Emerging Markets

Deutsche Wirtschaft braucht die BRIC-Staaten und umgekehrt

Mitten in der Flüchtlingskrise machte sich Angela Merkel mit hochrangigen Wirtschaftslenkern für drei Tage nach Indien auf. Wer sie dafür kritisiert, hat die Lage nicht begriffen. Deutschland ist mehr denn je auf gute Beziehungen und Handelsaustausch mit den führenden Schwellenländern angewiesen und umgekehrt. Indien gehört zum Quartett der BRIC-Staaten, das den Anschluss an den Westen unbedingt will und ohne dessen Beiträge die Weltwirtschaft verloren wäre. Zuvor war die Kanzlerin bereits in Brasilien, im Frühjahr in Moskau, wobei sie den russischen Präsidenten Wladimir Putin auch bei anderer Gelegenheit trifft. Ende Oktober schließlich reist die Bundeskanzlerin nach China. Jedes Mal geht es auch um wirtschaftliche Themen. Die Kanzlerin ist die wichtigste Botschafterin Deutschlands im Ausland. Die EU und die USA sind wichtig. Aber nicht einmal dort ist Deutschland nur von Freunden umgeben, eher von Partnern, die auch ihre Interessen im Auge haben. NSA- und VW-Affäre sowie das Ringen um TTIP zeigen, wie schnell die Stimmung kippen kann und zwischen beiden Ländern ausgeteilt wird.

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