Emerging Markets

CSL profitiert von Royalties

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Die präsentierten Q1-Ergebnisse des CSL (28,83 Euro; 890 952; AU000000CSL8)-Vermarktungspartners Merck Inc. lassen auch für die Australier gute Geschäfte mit dem Krebs-Impfstoff Gardasil erwarten. So hatten die Amerikaner im ersten Quartal die Gardasilerlöse um über 30% auf 284 Mio. USD gesteigert. Damit konnte der Impfstoff im fünften Quartal in Folge beim Umsatz zulegen. Die Ausweitung des Anwendungsgebietes auf jüngere Männer hat sich somit ausgezahlt. Ein Teil dieser Umsätze geht jedoch auf das Konto von Verkäufen an CSL, so dass nicht die gesamte Summe der Royalty-Vereinbarung unterliegt. Analysten von Nomura schätzen die relevanten Umsätze, für die die Australier eine Royalty-Zahlung bekommen, auf rund 342 Mio. AUD. Nach einem gut verlaufenen Sicherheitstest rechnen die Analysten zudem damit, dass einige Länder innerhalb der EU und die USA dazu übergehen, Massen-Impfkampagnen zu lancieren. Davon würde entsprechend auch CSL über die Royalties profitieren. Perspektivisch könnten sich weitere Wachstumspotenziale in China ergeben, nachdem Merck eine Vereinbarung mit Sinopharm getroffen hatte. Dies wäre ein Meilenstein in der weiteren Wachstumsentwicklung dieses Impfstoffs.

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