Emerging Markets

CO2-Steuer und Wirtschaftsflaute bremsen ArcelorMittal S.A. noch

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Es waren eigentlich kein schlechten Nachrichten, die Nonkululeko Nyembezi-Heita, Chefin von ArcelorMittal South Africa (AMSA) in letzter Zeit verkünden konnte. Zuerst die Anfang November bekanntgegebene Einigung mit dem zu Anglo American gehörenden Eisenerzproduzenten Kumba Iron Ore, die einen dreijährigen Streit u.a. um Lieferkonditionen beenden soll und AMSA zwar zu höheren Preisen und einer deftigen Abschreibung verdonnert, aber dank einer Call Option mehr Flexibilität bei gleichzeitiger Liefersicherheit gewährt. Nur wenige Tage danach konnte die Chefin der südafrikanischen Tochter des weltgrößten Stahlkochers auch noch einen Ergebnisswing für das dritte Quartal verkünden. Der operative Gewinn kletterte gegenüber Vorjahr um 356 Mio. auf 201 Mio. Rand. Gleichzeitig zog der Umsatz dank steigender Stahlpreise um 15% auf 8,8 Mrd. Rand an. Hier folgt der Stahlpreis aber vor allem den steigenden Rohstoffkosten, wenngleich Nyembezi-Heita in Europa erste Zeichen einer Stabilisierung erkennt und die Nachfrage in China, den USA und Sub-Sahara Afrika sogar wächst. Leider ist der Ergebnishebel des Exports bei AMSA nicht lang genug. Die Exportmengen klettern dank schwachem Rand zwar, machen aber nur knapp ein Drittel der Gesamtproduktion im Quartal aus.

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