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Für PEM-Abonnenten sind Unternehmen aus den Emerging Markets und ihre Marken natürlich sehr geläufig. Jede Woche stellen wir Ihnen die Neuigkeiten aus den Segmenten vor und verraten, wie Sie Ihr Depot danach ausrichten können. Doch in den Ohren der meisten westlich geprägter Haushalte klingen die Namen sehr fremd. Da ist es nicht verwunderlich, dass bei Markenrankings zumeist amerikanische oder europäische Unternehmen vorne stehen. Beim kürzlich vorgestellten „Brandz“-Ranking der Agentur Millward Brown sind es Apple, Google, IBM und McDonald‘s. Beim Konkurrenzranking von Interbrand schiebt sich Coca-Cola noch davor. Doch die Dominanz des Westens bröckelt. Auch chinesische Marken werden schon in wenigen Jahren zum selbstverständlichen Bild westlicher Haushalte gehören, sind sich die Wissenschaftler Nirmalya Kumar von der London Business School und Jan Benedict Steenkamp von der University of North Carolina sicher. In ihrem Buch „Brand Breakout – How Emerging Market Brands Will Go Global“, das kommende Woche erscheint, zeichnen sie insgesamt acht Strategien nach, wie Unternehmen aus den Schwellenländern zu globalen Marken werden.
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