Canon Aktie (JP3242800005)

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Canon – Lieber abwarten

Der Kamerahersteller Canon ist auch im zweiten Quartal zweistellig gewachsen. Wie der Konzern Ende Juli mitteilte, kletterten die Einnahmen von April bis Juni um 15,4% auf 992,5 Mrd. Yen. Für den entscheidenden Schub sorgte einmal mehr die 2016 erworbene Medizinsparte des Rivalen Toshiba. Sie steuerte rd. 89 Mrd. Yen zu den Konzernumsätzen bei. Den Löwenanteil seiner Einnahmen erzielt Canon aber weiterhin mit Kameras und Druckern.

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Trendwende bei Canon

Die Aktie von Canon (30,29 Euro; 853055; JP3242800005), des weltgrößten Kamera- und Druckerproduzenten, bleibt im Aufwind. Auf Monatssicht verteuerte sich das Papier um mehr als 6%. Seit Jahresbeginn steht inzwischen ein Plus von gut 15%. Der Gesamtmarkt kann da nicht Schritt halten. Der Nikkei 225-Index, der die Kursentwicklung der 225 bedeutendsten Unternehmen Japans abbildet, kam im gleichen Zeitraum lediglich um 0,4% voran.

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Canon arbeitet an Trendwende

2016 war für den weltgrößten Kamera- und Druckerproduzenten Canon kein einfaches Jahr. Vor allem die Smartphone-Konkurrenz macht dem japanischen Unternehmen ganz schön zu schaffen. Hinzu kam ein weiteres Problem: der Yen.
Die Nippon-Währung hat nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien kräftig Zulauf bekommen, was die Produkte auf dem Weltmarkt teurer macht.

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Nikon – Mit viel Schwung ins Jubiläumsjahr

Es sind in erster Linie Fotokameras, mit denen Nikon weltweit Bekanntheit erlangt hat. Aber die Japaner stellen auch Objektive und andere optische Präzisionsgeräte her, wie Ferngläser oder Mikroskope. Und das nicht erst seit gestern. In diesem Jahr, am 25. Juli, feiert der Konzern aus Chiyoda seinen 100. Geburtstag.

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Fujifilm gestaltet seine Zukunft

Den Bieterstreit um die Medizinsparte von Toshiba hatte Fujifilm im vergangenen Jahr noch gegen Canon verloren, was die Aktie seinerzeit nach unten prügelte. Seither versucht der Mischkonzern, den zukunftsweisenden Bereich durch kleinere Zukäufe zu stärken.

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Canon – Ausgelächelt

Für Canon brechen schwierige Zeiten an. Nach Gewinnwarnungen im April und Juni sowie enttäuschenden Quartalszahlen hat der japanische Kamerahersteller schon wieder seine Jahresprognose kassiert. Als Grund nannte das Unternehmen die Kursgewinne der heimischen Währung nach dem Referendum in Großbritannien. Tatsächlich hat der japanische Yen gegenüber dem Euro in diesem Jahr um mehr als 13% aufgewertet. Für Canon ein echtes Problem.

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Fujifilm – Gefangen im Japan-Blues

„Wir trauen der Aktie weitere Kursgewinne zu“, lautete in PEM v. 9.7.15 unser Fazit zu Fujifilm. Tatsächlich kletterte der Titel bis November auf ein neues 14-Jahreshoch, ehe die Schwäche des Leitindex Nikkei 225 auch das Papier des Technologiekonzerns mit nach unten riss. Dazu kam, dass die Japaner im Bieterwettstreit um Toshibas Medizinsparte gegen Canon den Kürzeren zogen und der geplante Ausbau der Medizinsparte somit einen merklichen Dämpfer erlitt.

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Lahmende Gewinndynamik setzt Canon schwer zu

Das knappe „Nein“ der Briten zur EU Ende Juni hat weltweit für einige Tage eine Schockwelle an den Börsen ausgelöst. Vor allem an den Devisenmärkten herrschte blankes Entsetzen. Das Pfund stürzte auf den tiefsten Stand seit 1985, der Euro fiel auf ein Dreieinhalb-Monats-Tief. Stattdessen flüchteten die Anleger in den Schweizer Franken und den japanischen Yen, der zum Euro auf den höchsten Stand seit Anfang 2013 kletterte.

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Toshiba im Rebound-Modus

Die Anteilscheine von Toshiba (2,42 Euro; 853676; JP3592200004) sind kräftig im Aufwind. In den vergangenen drei Monaten schraubte sich der Kurs an der Börse Frankfurt mehr als 40% nach oben. Anleger richten ihre Blicke nach dem Bilanzskandal offenbar wieder nach vorne. Das japanische Unternehmen hatte über Jahre seine Gewinne aufgebläht. Als Folge des Skandals und einer jahrelangen Fehlplanung verbuchte Toshiba im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust von umgerechnet 5,8 Mrd. Euro. Als Konsequenz wurden 14 000 Stellen gestrichen, die Medizintechniksparte an Canon und das Haushaltsgeräte-Geschäft an den chinesischen Anbieter Midea verkauft. Künftig will man sich stärker auf Wachstumsbereiche wie Speicherchips sowie auf das Atom- und Infrastrukturgeschäft konzentrieren.

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Canon – Q1-Zahlen müssen erst einmal verdaut werden

Die Aktie des weltgrößten Kamera-Herstellers Canon ist zuletzt mächtig unter Druck geraten. Von Kursen um 27 Euro fiel der Titel (24,43 Euro; 853055; JP3242800005) innerhalb von acht Tagen um 10% auf unter 24,50 Euro. Dies hatte zur Folge, dass der Anteilschein unter die Stoppmarke fiel. Der japanische Konzern stampfte nach einem enttäuschenden ersten Quartal seine Ziele für das Gesamtjahr 2016 um 17% ein. Nun rechnet die Konzernleitung mit einem Ergebnis von 2,4 Mrd. statt 2,88 Mrd. Euro. Von Januar bis März fiel der operative Gewinn um knapp 40% auf umgerechnet 320 Mio Euro und lag damit niedriger als von Analysten erwartet.

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Toshiba lässt Worten nun auch Taten folgen

Mitte Februar mahnte die Charttechnik noch klar zur Vorsicht. Mittlerweile scheint die Aktie (1,67 Euro; 853676; JP3592200004) des japanischen Elektronikkonzerns Toshiba ihren Boden endlich gefunden zu haben. Es gibt sogar erste Zeichen für eine Aufwärtsbewegung. Der Grund hierfür ist klar. Der durch einen schweren Bilanzskandal erschütterte Konzern gelobt Besserung und was noch viel wichtiger ist, die Konzernführung handelt endlich. Im kommenden Geschäftsjahr 2016/17 (April bis März) will das Management sogar wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Durch den bevorstehenden Umbau will sich der Traditionskonzern künftig nur noch auf Speicherchips, das Energiegeschäft sowie den Infrastrukturbereich konzentrieren, wie das Unternehmen am Freitag bei der Vorlage eines neuen Geschäftsplans mitteilte. Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2015/16 geht das Management von einem Rekordverlust in Höhe von 710 Mrd. Yen aus. Für das neue Geschäftsjahr peilt die Geschäftsführung nun einen Gewinn von 40 Mrd. Yen an.

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Canon drängt in Medtech-Sparte

Der angeschlagene Elektronikkonzern Toshiba rechnet für das im März endende Gj. mit massiven Verlusten (s. PEM v. 11.2.). Da trifft es sich gut, dass das Traditionsunternehmen noch ein Pferd im Stall hat, das es meistbietend zu Geld machen könnte. Mit dem Verkauf seiner Medizintechnik-Sparte Toshiba Medical Systems will der Konzern eine Stärkung seine Kapitalbasis stärken und den Konzernumbau vorantreiben. Potenzielle Käufer soll es bereits geben. Den Rivalen Canon und Fujifilm wird ein Interesse am Hersteller von Diagnosegaräten wie Röntgenapparate und Kernspintomographen nachgesagt. Bestätigt ist dies freilich nicht. Doch die Spatzen pfeifen zunehmenden von den Dächern Tokios, dass beide Unternehmen bereit seien, einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag (Euro) zu bezahlen. Den Zuschlag soll Canon mit einem Angebot von 5,6 Mrd. Euro erhalten haben.

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Smartphones bleiben für Canon die größte Herausforderung

Immer mehr Menschen greifen für Fotos zur Handykamera. Das macht dem weltgrößten Kamerahersteller Canon schwer zu schaffen. Wie der Konzern am Montag mitteilte, brach der Nettogewinn im zweiten Quartal um 16% auf umgerechnet knapp 500 Mio. Euro ein. Da auch schon der Gewinn im Auftaktquartal rund 29% unter dem Vorjahresniveau lag und die Nachfragesituation weiterhin schwierig bleibt – Experten zufolge dürfte der Absatz von Digitalkameras 2015 um ein Fünftel einknicken –, sieht sich der Konzern nicht mehr in der Lage, die ursprünglich für das Gesamtjahr angepeilten Ziele zu erreichen. Deswegen legt Canon die Latte nun 4% tiefer und rechnet nur noch mit einem Ergebnis von rund 1,8 Mrd. Euro.

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Canon verringert Abhängigkeit vom klassischen Kameramarkt

Die Canon-Aktie (33,20 Euro; 853055; JP3242800005) ist mit viel Schwung ins neue Börsenjahr gestartet. Der Anteilsschein verteuerte sich von Kursen um 26 auf aktuell über 33 Euro – ein Plus von 30% in gut drei Monaten. Das dürfte Anleger über die Performance der vergangenen Jahre etwas hinwegtrösten. Von Ende 2011 bis Ende 2013 hat sich der Titel nahezu halbiert. Anschließend trat die Aktie mehr oder minder auf der Stelle, ehe sie Mitte vergangenen Jahres endlich nach oben drehte. Im Gesamtjahr 2014 reichte es immerhin schon für ein Plus von rund 13%.

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Canon ändert Produktionsstrategie

Der Elektronikkonzern Canon hat vergangene Woche seine Geschäftszahlen 2014 vorgelegt. Während der Umsatz leicht um 0,1% auf 3 727 Mrd. Yen (28 Mrd. Euro) zurückgegangen ist, konnten die Japaner ihren Konzernüberschuss um 10,5% auf rd. 255 Mrd. Yen steigern. Besonders schwach lief der Absatz von Digitalkameras. In diesem Segment ging der Umsatz um ca. 20% zurück. Unverändert ist hingegen der Umsatz mit Kopiergeräten und Druckern geblieben.

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Die Weltmarktführer aus Asien

In den vergangenen zehn bis 20 Jahren hat sich das wirtschaftliche Gewicht in der Welt grundlegend verändert. Während lange europäische und US-amerikanische Konzerne den Ton angaben, kommen vermehrt die Unternehmen aus den Schwellenländern zum Zug. Gerade beim technologischen Fortschritt zeigen Konzerne aus Asien, wie sich neue Technologien entwickeln und werbewirksam vermarkten lassen. Zusammen mit einer gut durchdachten Expansionsstragie schicken sich Firmen wie Lenovo und Samsung Electronics an, die globalen Standards zu setzen. Die Spitze haben die beiden bereits erobert, Lenovo (Weltmarktführer bei PCs) und Samsung (die weltweite Nummer eins bei Smartphones) haben die einstigen Marktführer wie Hewlett-Packard (HP) und Dell aus den USA oder Nokia aus Finnland zum Teil weit hinter sich gelassen. Zu den positiven Beispielen gehört auch der Haushaltsgerätehersteller Haier. Binnen weniger Jahre haben es die Chinesen geschafft, bei Waschmaschinen, Kühlschränken oder Herden die weltweite Nummer eins zu werden. Der asiatische Siegeszug begann mit japanischen Spitzenprodukten in den 1980er Jahren, doch heute ist die Stärke viel breiter und weiter.

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Panasonic mischt den Kameramarkt auf

Der Unterhaltungselektronikhersteller Panasonic spielte bei Kameras bisher nicht die überragende Rolle. Besonders bei Fotokameras ist die Dominanz der ebenfalls japanischen Konkurrenten Canon und Nikon einfach zu groß. Bislang. Denn das ändert sich gerade. Während die Platzhirsche weiter auf die Spiegelreflex-Technologie setzen, hat Panasonic zusammen mit Olympus eine neue Art von Systemkameras ohne Spiegel entwickelt. Das erste Modell kam 2008, nun schickt sich die neue Kategorie unter dem Namen DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) an, den Markt richtig aufzumischen. Dabei kommen die Kameras ohne einen Spiegel aus, was Platz im Gehäuse spart. Die Vorteile einer Spiegelreflex wie Wechselobjektive bleiben aber bestehen. Die Bildqualität lässt dabei so manche Spiegelreflex alt aussehen oder ist zumindest mit der alten DSLR-Technologie (Digital Single Lens Reflex) sehr gut konkurrenzfähig. Neben Olympus und Panasonic mischen hier mittlerweile auch andere Hersteller wie Sony und Samsung mit. Doch Panasonic hat einen technologischen Vorsprung, der den unter dem Label Lumix vertriebenen Kameras besonderen Auftrieb verleiht.

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Canon lebt vom Druckergeschäft

Patentverletzungen gehören für Technologieunternehmen zum täglichen Brot. So führt Canon gerade einige Rechtsstreite um den Nachbau von Tonerkartuschen, u. a. in Frankreich und England. Auf der anderen Seite werden die Konzerne immer häufiger Opfer so genannter Lizenztrolle. Die entwickeln meist nicht selbst, sondern kaufen Patente auf und machen sie gegenüber anderen Herstellern geltend.

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Canon – Ausgestoppt trotz Umsatz- und Gewinnplus

Japanische Aktien mussten seit Jahresanfang deutliche Verluste hinnehmen. Da macht auch der Wert des Elektronikkonzerns Canon (22,49 Euro; 853 055; JP3242800005) keine Ausnahme. Vom Hoch Ende November bei 24,51 Euro ging es in der Spitze um bis zu 14% bergab. Unsere Empfehlung für risikobereite Anleger ist daher inzwischen ausgestoppt, der erhoffte Rebound blieb bislang leider aus.

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Rebound-Chance bei Canon

Der weltweit größte Kamerahersteller Canon (24,07 Euro; 853 055; JP3242800005) kann seine Jahresziele nicht halten. Schuld daran ist das schwächelnde Geschäft mit Profi-Kameras. Erstmals in seiner Geschichte verzeichnete Canon bei seinen Geräten mit Wechselobjektiven einen Umsatzrückgang. Das Verkaufsziel wurde von 9 Mio. auf 8 Mio. Kameras gekappt. Im vergangenen Jahr hatte Canon 8,2 Mio. Geräte abgesetzt.

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