Canon Aktie (JP3242800005)

Canon-Zentrale in Amstelveen, Niederlande
Fotografie

Canon – Kurshoch weckt Zweifel

Bei Canon laufen die Geschäfte stabil. Obwohl der Hersteller von optischen, bildgebenden und industriellen Produkten die globale Konjunkturentwicklung spürt, gelang es dem Kameraspezialisten im Q3 trotzdem den Umsatz um 5,3% auf 1,08 Bio. japanische Yen (rd. 6,5 Mrd. Euro) zu steigern.

Fotografie

Canon setzt auf neues Top-Modell

Auf den ersten Blick hat sich bei der Canon-Aktie seit unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 18.1. wenig getan. Denn der Kurs der Aktie (25,68 Euro; JP3242800005) ist auf einem nahezu identischen Niveau.

Druckmaschinen

HeidelDruck beeindruckt

Große Hoffnungen hatte Heidelberger Druckmaschinen auf die Branchenmesse drupa gesetzt. Diese findet nur alle vier Jahre statt und ist die weltweit bedeutendste Messe der Druck- und Druckmedienindustrie. Wenige Tage nach Ende der diesjährigen Ausgabe steht fest: Für den SDAX-Konzern war es ein voller Erfolg.

unterhaltungselektronik

Canon hält Feuer am Lodern

Der dominierende Hersteller von digitalen Kameras (Marktanteil: rd. 46%) und Produzent von Druckern und Scannern Canon hat bei Anlegern zuletzt ein Wechselbad von Gefühlen ausgelöst.

Unterhaltungselektronik

Canon erhöht Ziele

Der japanische Kamera- und Druckerhersteller Canon ist zum Jahresauftakt zweistellig gewachsen. Der Umsatz kletterte im Q1 um 10,4% auf 971,1 Mrd. Yen (rd. 6,44 Mrd. Euro). Die kräftigsten Zuwächse gab es in im Bereich Imaging (+22,4%). Vor allem die Netzwerk- und Überwachungskameras lassen die Kassen klingeln.

Unterhaltungselektronik

Canon kürzt Gewinnprognose

Keinen schönen Anblick liefert der Chart von Canon (20,01 Euro; JP3242800005). Das Papier des japanischen Kamera- und Druckerherstellers befindet sich seit dem Sommer auf dem Weg nach unten. Die Q3-Daten lesen sich auf den ersten Blick allerdings gut: Der Umsatz stieg um 19,5% auf 996,1 Mrd. japanische Yen (rd. 7,2 Mrd. Euro) und das operative Ergebnis um 16,3% auf 451 Mrd. Yen.

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Weitere Nachrichten I Canon

Japan

Canon schraubt die Ziele erneut hoch

Der schwache Yen und durchgesetzte Preiserhöhungen haben Canon auch im zweiten Quartal Auftrieb gegeben. Die Umsätze des Herstellers von Büromaschinen und Kameras kletterten um 13,3% auf 998,8 Mrd. Yen (JPY; rd. 7,18 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte – das sechste Quartalsplus in Folge. Vor allem die Imaging-Sparte machte mit kräftigen Zuwächsen auf sich aufmerksam. Aufgrund der starken Nachfrage nach den spiegellosen Vollformatkameras EOS R5 und R6 stiegen die Einnahmen des Bereichs um 18,3% auf 200,9 Mrd. Yen. Aber auch die Brot-und-Butter-Sparte mit Druckern konnte mit ordentlichen Zuwächsen aufwarten. Dort stiegen die Erlöse um 15,9% auf 567,5 Mrd. Yen. Im Bereich Medizin schaffte das Unternehmen dank einer fortschreitenden Erholung des Geschäfts in den USA und Europa zudem ein Plus von 5,8% auf 118,2 Mrd. Yen, nachdem hier im Vorquartal noch ein Minus von 5% zu Buche gestanden hatte (vgl. PEM v. 21.7.). 

Elektronik

Canon profitiert vom Yen

Der Hersteller von Büromaschinen und Kameras Canon hat das 5. Quartal in Folge mit positivem Umsatzwachstum abgeschlossen. Im Q1 legte dieser um 4,4% auf 879,4 Mrd. Yen zu, der operative Gewinn stieg um 7,9% auf 76,1 Mrd. Yen. Trotz des vorherrschenden Materialmangels und Lieferkettenproblemen konnte die Marge damit leicht um 30 Basispunkte auf 8,7% ausgeweitet werden.

Elektronik

Canon blickt zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte

Um etwa ein Drittel konnte Canon den eigenen Börsenwert von Ende Oktober bis Anfang Juni steigern. Die dann einsetzenden Gewinnmitnahmen ließen die Aktie (22,21 Euro; JP3242800005) zwar knapp 10% korrigieren, für ein Ende des übergeordneten Aufwärtstrends sorgten sie hingegen nicht. Zu Wochenbeginn kamen erste Käufer zurück und mit Blick auf die operativen Aussichten steht einem nachhaltigen Turn-around nichts im Wege.

Elektronik

Canon hält den Wachstumskurs aufrecht

Beim 2021er-Umsatz konnte Canon nicht ganz das gesetzte Ziel von 3,6 Bio. japanische Yen (rd. 26,4 Mrd. Euro) erreichen: Es wurden „nur“ 3,51 Bio. Yen, was dennoch einem stattlichen Plus von 11,2% zum Vj. entspricht. Der Nettogewinn mit 205,3 Mrd. Yen sogar um 159% über dem von Corona belasteten Vj., aber auch über der Guidance von 201 Mrd. Yen. Trotz des zunächst von Covid-19 geprägten Umfelds und der Chipknappheit, die im 2. Hj. zu einer Herausforderung für die Japaner wurde, gelang es bei einzelnen Produkten, höhere Verkaufspreise am Markt durchzusetzen.

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Canon-Zentrale in Amstelveen, Niederlande
Elektronik

Canon spürt die Erholung überall

Nach einem guten Auftaktquartal (s. PEM v. 13.5.) überzeugt Canon auch im Q2. Der Umsatz des japanischen Digitalkamera-Experten stieg um 31% auf 881,93 Mrd. Yen. Der Nettogewinn erreichte 61,15 Mrd. Yen, nach einem Verlust von 8,84 Mrd. Yen im von Corona stark belasteten Vj.-Quartal.

Kamerahersteller

Canon wird wiederentdeckt

Lange wurden die Aktien des Kameraherstellers Canon (19,42 Euro; 853055; JP3242800005) von der Börse links liegen gelassen. Vor allem die wachsende Smartphone-Konkurrenz gab Anlegern zu denken. Und dann kam auch noch Corona. Doch das Blatt hat sich gewendet. Seit Jahresbeginn stürmte die Aktie um 23% nach oben – auf das höchste Niveau seit Mitte 2020.

Elektronik

Canon – Kamera-Markt braucht Zeit

Die Corona-Krise trifft den ohnehin strauchelnden Kamerahersteller Canon mit voller Wucht (s. PEM v. 9.1.). Bei einem Umsatzrückgang um 9,5% auf 782,3 Mrd. Yen brach das operative Ergebnis im Auftaktquartal 2020 um 18,7% auf knapp 32,9 Mrd. Yen ein. Der Gewinn stürzte sogar um 30% auf 21,9 Mrd. Yen ab.

Japan

Canon kassiert erneut Jahresziele

Der japanische Kamera-Hersteller Canon leidet weiter unter der Smartphone-Konkurrenz. Vor allem im Einsteigerbereich werden immer weniger Kameras verkauft. Die Folgen sind in der Q3-Bilanz deutlich zu sehen: Der Umsatz der Imaging-Sparte sank zwischen Juli und September um 13,9% auf 189,2 Mrd. Yen, das Betriebsergebnis ging wegen negativer Währungseffekte und des starken Preiskampfes gar um 56,8% auf 10,1 Mrd. Yen zurück.

Emerging Markets

Canon – Erholung abgewürgt

Die Smartphone-Konkurrenz macht dem Kamera-Hersteller Canon weiter zu schaffen. Zwar konnten die Japaner ihr operatives Ergebnis 2018 um 6,6% auf knapp 322 Mrd. japanische Yen und den Nettogewinn um 4,5% auf fast 242 Mrd. Yen (umgerechnet 1,9 Mrd. Euro) steigern. Der Umsatz ging allerdings um 3,1% auf rd. 3,95 Bio. Yen zurück. Im Kerngeschäft, der Imaging-Sparte, brachen die Einnahmen um 11,3% ein, der Vorsteuergewinn sogar um 31,1%. Dieses Minus konnte nur durch Zugewinne im Medizintechnik- und Speicherchip-Geschäft kompensiert werden.

Emerging Markets

Canon – Stabilisierung voraus

Die Canon-Aktie (27,65 Euro; 853055; JP3242800005) hat derzeit einen kleinen Durchhänger. Seit Ende 2017, als das Papier zeitweise über 33 Euro kostete, geht es stetig bergab. Auch die Bilanz zum Auftaktquartal brachte keinen neuen Schwung. Kein Wunder: Die Zahlen waren wenig berauschend. Zwar konnte der Konzern dank Kostensenkungen sein operatives Ergebnis um 9,9% auf 85,76 Mrd. Yen steigern, der Umsatz lag mit 960,71 Mrd. Yen allerdings rd. 1,2% unter dem Vorjahreswert.

Emerging Markets

Canon – Jetzt einsteigen!

Die wachsende Smartphone-Konkurrenz hat den Kamerahersteller Canon zum Umdenken bewegt. Statt nur auf Kameras und Drucker setzen die Japaner nun auf medizinische Produkte und Überwachungskameras. Dafür hat Canon Milliarden investiert. Die Rechnung scheint aufzugehen. Wie das Unternehmen vergangene Woche bekanntgab, soll das operative Ergebnis 2018 um 27% auf 420 Mrd. Yen steigen. Das wäre der höchste Wert seit 10 Jahren.

Emerging Markets

Gute Kaufgelegenheiten

Das globale Börsenbeben seit Ende Januar hat natürlich auch die Emerging Markets erfasst. Seit Jahresbeginn ist der MSCI Emerging Market Index um -1,2% gefallen – vom bisherigen Jahreshoch am 29.1. ist es ein akkumuliertes Minus von 7,2%. Für erfolgsverwöhnte EM-Anleger ist das ein ungewohntes Bild: 2017 standen hier noch rd. 18% Plus zu Buche. Doch es lohnt sich, einen Blick auf die Gründe des Börsenabsturzes zu werfen. Dann wird schnell klar, dass die derzeitigen Kurse Kaufkurse sind.

Emerging Markets

Japan Display – Möglicher Milliardendeal

Es gibt wieder gute Nachrichten aus dem Hause Japan Display. Die Aktie (1,74 Euro; A1XEEQ; JP3389660006) rauschte Anfang Oktober, kurz nach der Bekanntgabe einer Methode für die Produktion von günstigeren OLED-Displays, über 29% in die Höhe.

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