BYD Aktie (CNE100000296)

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Schwarzer Rauch im Kessel

Es ist noch keine zwei Monate her, da würdigten wir an dieser Stelle die deutsche Automobilbranche: Volkswagen lässt den Dieselskandal langsam hinter sich und zog 2016 beim Absatz an Weltmarktführer Toyota vorbei. BMW und Daimler zeigen in Sachen Profitabilität der globalen Konkurrenz die Rücklichter (vgl. PB. v. 5.4.).

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BYD kommt wieder in Schwung

Die BYD-Aktie (5,42 Euro; A0M4W9; CNE100000296) hat in den vergangenen Monaten ganz schön Prügel bezogen. Von Kursen um 6,60 Euro Anfang September rauschte das Papier auf zeitweise 5,00 Euro nach unten. Auslöser für die Korrektur war die Entscheidung der chinesischen Regierung, die großzügigen Subventionen für Elektroautos deutlich zu reduzieren.

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BYD im Bann der Politik

Erst der Wahlausgang in den USA, jetzt noch negative Analysten-Studien. Die Aktionäre des Batterieherstellers BYD hatten in den vergangenen Wochen wenig zu lachen. Mit 5,26 Euro notiert die Aktie (5,18 Euro; A0M4W9; CNE100000296) auf dem niedrigsten Stand seit Jahresmitte. Und es könnte weiter abwärts gehen. Denn die nächste ernst zu nehmende Unterstützung liegt erst bei 5 Euro. Daraus errechnet sich ein unmittelbares Abschlagspotenzial von rd. 5%.

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BYD – Dank Rücksetzer einsteigen

Die BYD-Aktie (5,53 Euro; A0M4W9; CNE100000296) hat zuletzt einen kleinen Dämpfer erhalten. Auf Monatssicht ging es rund 9% abwärts. Der Rückgang ist in erster Linie dem Wahlausgang in den USA geschuldet. Im Wahlkampf hatte der designierte Präsident Donald Trump damit gedroht, chinesische Waren mit Schutzzöllen zu belegen.

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Samsung – Unsicherheit ist Gift für die Börse

Das Akku-Desaster bei Samsungs neusten Smartphone-Modell hat deutliche Spuren in der Aktie (517,35 Euro; 881823; US7960502018) hinterlassen – ebenso in der Bilanz. Der Gewinn im dritten Quartal ist um 17% auf 4,54 Bio. Won gesunken, der Umsatz um 7,5% auf 47,8 Bio. Won. War es das? Mitnichten!

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BYD vor dem Ausbruch

Die Aktie des chinesischen Elektroauto-Herstellers BYD (6,24 Euro; A0M4W9; CNE100000296) ist nach der der allgemeinen Marktschwäche geschuldeten Korrektur zu Beginn des Jahres förmlich explodiert. Seit Mitte Februar hat sich der Kurs an der Börse Frankfurt mehr als verdoppelt. Und von Ermüdungserscheinung gibt es keine Spur – im Gegenteil: Ein steigendes Dreieck deutet auf einen Ausbruch nach oben hin. Aber nicht nur die technische Lage ist vielversprechend, auch fundamental bietet das Unternehmen einiges Potenzial. Elektro- und Hybridautos boomen, nicht zuletzt in China (Stichwort: Subventionen).

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BYD macht seinem Namen alle Ehre

Die Aktie des chinesischen Elektroauto-Herstellers BYD (5,89 Euro; A0M4W9; CNE100000296) ist kräftig im Aufwind. Auf Monatssicht schraubte sich der Kurs mehr als 16% nach oben. Die Aktie notiert damit auf dem höchsten Stand seit Mai 2015. Den Impuls für den Kurssprung lieferten Spekulationen, wonach der koreanische Elektronikriese Samsung bei BYD einsteigen will.

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BYD – Ein Zukunftsinvestment

Beim chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD brummt das Geschäft. Der Konzern hat deswegen seine Ergebnisprognose für 2015 kräftig nach oben geschraubt. Demnach erwartet das Unternehmen nun, sein Nettoergebnis um 518% bis 557% auf 2,3 Mrd. Yuan zu steigern. Zuvor war der Konzern von einem Plus von 435% bis 481% ausgegangen.

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Charttechnisch verharren dunkle Wolken über BYD

Glänzende Aussichten für BYD. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua dürfte China im laufenden Jahr zum größten Markt für Elektroautos aufsteigen. Erwartet wird ein Absatz von 220 000 bis 250 000 E-Autos. Zum Vergleich: Weltweit wird mit 600 000 Einheiten gerechnet. China stellt damit also mehr als ein Viertel des Marktes. Doch woher rührt dieser Erfolg? Die Erklärung dafür ist eigentlich recht simpel: Die chinesische Regierung hat die Elektromobilität in den vergangenen Jahren stark subventioniert – und das zeigt Wirkung. Allein in den ersten zehn Monaten dieses Jahres ist der Absatz von Elektroautos in China um 290% gegenüber 2014 auf über 171 000 Fahrzeuge gestiegen. Wie die jüngsten Zahlen zeigen, profitiert davon insbesondere der chinesische Autohersteller BYD. Eigenen Angaben zufolge, hat das Unternehmen in den Monaten Mai und Juni 2015 weltweit mehr Autos abgesetzt als die beiden Marktführer Nissan und Tesla Motors. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. Trotz schwächelnder Konjunktur konnte BYD sein Unternehmensergebnis im dritten Quartal um satte 169% steigern.

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Bei BYD will der Funke einfach nicht überspringen

Der Elektroautohersteller BYD hat ein solides Halbjahr abgeliefert. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2015 kletterte um 18% auf 31,6 Mrd. Yuan. Das Nettoergebnis konnte gar um 29% auf 466,7 Mio. Yuan gesteigert werden.An der Börse wollte dennoch keine Kauflaune aufkommen. Als Haar in der Suppe erwies sich das revidierte Auslieferziel. Ursprünglich wollte BYD im laufenden Jahr 66 000 bis 76 000 Hybrid- und Elektroautos verkaufen, nunmehr peilt das Unternehmen nur noch 60 000 Fahrzeuge an.

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BYD – Kapitalerhöhung sorgt für Freudensprung

Der Elektroautohersteller BYD plant eine Kapitalerhöhung. Insgesamt will das Unternehmen bis zu 263,1 Mio. A-Aktien zum Mindestpreis von 57,40 Yuan platzieren. Mit dem Erlös will BYD die Kapazität seiner Batterieproduktion ausweiten sowie neue Elektroautomodelle entwickeln. Die Aktie (5,64 Euro; A0M4W9; CNE100000296) wurde nach der Ankündigung mehr als eine Woche vom Börsenalltag ausgesetzt. Inzwischen wird sie wieder gehandelt – und zwar deutlich fester. In den ersten Stunden nach der Aussetzung schoss der Anteilschein an der Börse in Hongkong zeitweise gar um mehr als 10% nach oben.

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BYD – Auf Warren Buffetts Spuren

Der chinesische Auto- und Elektrofahrzeughersteller BYD (5,37 Euro; A0M4W9; CNE100000296) hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Der Nettogewinn sank um 22% auf 433,5 Mio. Yuan, während der Umsatz um 11% auf 55,37 Mrd. Yuan gesteigert werden konnte. Keine allzu große Überraschung: Bereits Ende Oktober hatte BYD nach einem schwachen dritten Quartal seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr reduziert. Als Ziel hatten die Chinesen damals 430 Mio. bis 500 Mio. Yuan ausgegeben. Insofern hat der Konzern seine Prognose, wenn auch knapp, erfüllt.

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Auch ein Buffett kann sich irren

Mit viel Beifall hatte sich Chinas Führung 2010 den Aufstieg in der E-Mobilität auf die Fahnen geschrieben. Doch von den einst hochtrabenden Plänen ist inzwischen kaum noch etwas zu sehen. Die E-Autos wurden zu Ladenhütern, da Chinesen, die es sich leisten können, auf deutsche Autos mit klassischem Verbrennungsmotor setzen.

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