Emerging Markets

Bulgarien bleibt weiterhin ein abschreckendes Beispiel

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Von Skandalen, Korruptionsvorwürfen und versuchter Manipulation war die Parlamentswahl in Bulgarien überschattet. Trotzdem gewannen am Ende die Populisten der früheren Regierungspartei CEDB die meisten Stimmen (30,5%). Nur vier Parteien haben überhaupt den Einzug ins neue Parlament geschafft. Dies erschwert eine Koalitionsbildung, zumal der extrem polarisierende Wahlkampf mehr Verlierer als Gewinner hinterlassen hat. Sollte es am Ende den Sozialisten (BSP) und der türkischstämmigen Minderheit (MRF) tatsächlich gelingen, wie angekündigt, eine neue Regierung zu bilden, wäre dies als positives Signal zu werten. Die außerparlamentarische Opposition, die sich am großen Anteil der Stimmen für die kleineren Parteien ablesen lässt, wäre damit leichter zufriedenzustellen. Immerhin mehr als 24% der Stimmen entfielen auf Parteien, die die 4%-Hürde unterschritten haben.

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