Bridgestone Aktie (JP3830800003)

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Bridgestone ist gut unterwegs und eine solide Depotbeimischung

Der Reifenhersteller Bridgestone ist gut im Geschäft. Der Konzern steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 9,2% auf gut 3,64 Billionen Yen. Die eigene Prognose lag bei 3,65 Billionen Yen (s. PEM v. 23.11.) – Punktlandung! Das operative Ergebnis ging dagegen um 6,8% auf 419 Mrd. Yen zurück. Grund dafür waren u. a. höhere Rohstoffkosten in der größten Geschäftseinheit, der Reifensparte. Trotz Umsatzzuwächsen (+9,6%) sank das Ebit des Segments um 6,7%.

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TICKER: Bridgestone – Kehrtwende bei Prognose

Beim japanischen Reifenhersteller Bridgestone hat sich das Blatt gewendet. Nachdem wir im PEM v. 6.7. in der Überschrift noch von „schlagkräftigen Kaufargumenten“ sprachen und der Aktienkurs (38 Euro; 857226; JP3830800003) in den Wochen danach tatsächlich über 11% anstieg, ging es zuletzt wieder deutlich bergab. Nicht nur an der Börse in Tokio, sondern auch in Deutschland ging Anlegern am 9.11. die Puste aus, nachdem das Management von Bridgestone die Ergebnisprognose für das laufende Jahr zurücknahm.

Kalkuliert waren ursprünglich für 2017 ein Umsatz von 3,63 Bio. Yen (+8,8% zum Vj.) sowie ein Ebit von 452 Mrd. Yen (+0,5% zum Vj.). Der Gewinn sollte um 5,4% steigen. Die Aktie notiert nun wieder auf dem Kursniveau vom Sommer. Der Höhenflug der vergangenen Wochen ist nun wieder Schnee von gestern. Anleger sind verunsichert. Wir auch. PEM-Neuleser sollten bei Bridgestone vorerst abwarten.

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Bridgestone – Schlagkräftige Kaufargumente

Die Aktie des japanischen Reifenherstellers Bridgestone (37,60 Euro; 857226; JP3830800003) steigt seit Jahren wie an der Schnur gezogen. Auch 2017 hat das Papier schon wieder knapp 10% zugelegt. Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt, gemessen am Nikkei 225, kam im gleichen Zeitraum lediglich 5,3% voran. Allmählich aber kommt die Bewegung ins Stocken – knapp unter dem gut zwei Jahren alten Rekordhoch bei 40,20 Euro. Daran änderten auch die jüngsten Zahlen nichts. Zwar konnte Bridgestone seine Umsätze in den ersten drei Monaten 2017 dank guter Geschäfte in Europa und der Region Asien/Pazifik um 3,2% auf 851,9 Mrd. Yen steigern. Das operative Ergebnis ging jedoch wegen höherer Kosten für Rohmaterialien und dem stärkeren Yen um 5% auf 103,1 Mrd. Yen zurück.

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Bridgestone beglückt Aktionäre

Über viele Jahre sind japanische Aktien fast allein vom Yen abhängig gewesen. Eine schwache Währung hat die Exportkraft gestärkt, der Kurs ging nach oben. Mit dem zuletzt erstarkten Yen ging es im Umkehrschluss dann leider nach unten. Die Aktie des weltgrößten Reifenherstellers Bridgestone (37,80 Euro; 857226; JP3830800003) hat entsprechend im letzten Jahr einen Durchhänger erlebt, wenngleich unser Stopplimit nicht in Gefahr war.

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Bridgestone-Aktie bereitet Überholmanöver vor

Fast zwei Jahre hängt die Bridgestone-Aktie (36,30 Euro; 857226; JP3830800003) nun schon in einem Seitwärts-trend fest. Allmählich aber erwecken die Lebensgeister. Derzeit trennen das Papier nur noch wenige Cent von der Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrend. Großer übergeordneter Treiber ist der Yen. Die Devise hat zuletzt gegenüber anderen Leitwährungen, vor allem dem US-Dollar, deutlich abgewertet.

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Michelin – Jahresziel bleibt trotz schwacher Q3-Zahlen erreichbar

Der Winter steht vor der Tür und Millionen Autofahrer machen sich in den kommenden Wochen daran, die Reifen zu wechseln. Das macht das Schlussquartal eines jeden Jahres für Reifenhersteller besonders interessant. Europas Marktführer und nach Bridgestone die Nummer 2 der Welt, Michelin, wird den Winter besonders herbeisehnen. Bisher läuft das Jahr für die Franzosen nämlich eher durchwachsen. Im dritten Quartal ging der Umsatz auf knapp 5,2 Mrd. Euro zurück (-2,5% zum Vorjahreszeitraum) und auf Sicht der ersten neun Monate fiel er auf rund 15,5 Mrd. Euro (-2,1%). Es war vor allem die schwächelnde Nachfrage in den entwickelten Märk-ten, die das Ergebnis belastete. Immerhin konnte das Segment für Passagierfahrzeug- und Kleinlaster-Reifen in Bezug auf die verkauften Pneus von Januar bis September um 2% zulegen. Gleichzeitig sank aber die globale Nachfrage nach Lkw-Reifen um ebenfalls 2%.

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Bridgestone – Der Fels in der Brandung

Während der Nikkei 225 seit Dezember 2015 rund 15% verloren hat, halten sich die Papiere des Reifenherstellers Bridgestone (32,62 Euro; 857226; JP3830800003) recht stabil. Dazu beigetragen haben sicherlich auch die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr.

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Bridgestone – Kampf um Pep Boys irritiert Anleger

Der Reifenproduzent Bridgestone hat zuletzt für etwas Unruhe gesorgt. Der Aktienkurs (30,20 Euro; 857226; JP3830800003) kam Mitte Dezember unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass die Japaner in einem Bieterkampf zur Übernahme des amerikanischen Autozubehörlieferanten PEP-Boys-Manny (WKN: 864359) eingetreten ist. Der konkurrierende Bieter ist der bekannte Starinvestor Carl Icahn und die Investoren von Bridgstone haben Angst davor, dass hier für die Übernahme zu viel Geld bezahlt werden könnte. Icahn ist für sein aggressives Auftreten bekannt. So hat er sich beim Versicherer American International Group AIG.N beteiligt und fordert eine Aufspaltung des Konzerns. Bei Apple AAPL.O drang er auf eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms.

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Die Reifenhersteller sehnen den Winter herbei

Viele „Wetterpäpste“ prognostizieren nach zwei milden Wintern für 2015/16 kalte Temperaturen und viel Schnee. Die Reifenhersteller würde es freuen, ist doch das Geschäft mit den Winterpneus eine wichtige Umsatz- und Ertragsquelle. Spätestens wenn der erste Schnee fällt und das Auto durchdreht, dämmert vielen Fahrern, dass die abgefahrenen Sommerreifen vielleicht doch nicht bis zum Frühjahr durchhalten.

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Bridgestone kommt auf dem Heimatmarkt wieder in Schwung

Die Reifenindustrie hat zuletzt wieder an Fahrt aufgenommen. Von deutlich gestiegenen US-Absatzzahlen im September hat auch der japanische Reifenhersteller Bridgestone profitiert. Die Aktie (31,43 Euro; 857226; JP3830800003) legte in den vergangenen Tagen zeitweise um mehr als 5% zu. Mit dem deutlichen Kursanstieg im September (+8%) scheint die Talfahrt der vergangenen Monate überstanden: Seit unserer letzten Besprechung vom 21. Mai hat der Anteilschein über 13% an Wert eingebüßt.

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Bridgestone verpasst guten Jahresauftakt

Seit knapp zweieinhalb Jahren verfolgt das Land der aufgehenden Sonne eine offensive Wirtschaftspolitik, die sich aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen, Strukturreformen und einer ultralockeren Geldpolitik zusammensetzt. Dies hatte zu einer beispiellosen Abwertung der japanischen Landeswährung geführt. Seit Ende 2012 verlor der Yen gegenüber dem US-Dollar ein Drittel seines Wertes. Für die heimische Wirtschaft, die sich sehr am Export orientiert, ist das nicht schlecht. Waren aus Japan können so im Ausland billiger angeboten werden, was die Nachfrage ankurbelt.

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Bridgestone will wieder mit Multi-Marken-Ansatz punkten

Anfang Dezember 2014 stand der japanische Reifenhersteller Bridgestone noch kurz vor dem Rauswurf aus unserem Musterdepot. In unserer PEM-Ausgabe vom 4.12.2014 schrieben wir in unserer Abschlussempfehlung „Wir geben Bridgestone auf jeden Fall noch eine Chance.““ Heute, fast drei Monate später, hat sich die Aktie (34,82 Euro; 857226; JP3830800003) prächtig entwickelt. Der Aktienkurs hat seitdem über 23% zugelegt. Sogar die Stopp-Marke mussten wir nachziehen.

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Bridgestone wächst in Europa

Was ist bloß mit Bridgestone los? Es tut sich seit einiger Zeit nicht wirklich viel beim weltgrößten Reifenhersteller: Ein Blick auf den 3-Jahres-Chart verrät, dass die Aktie (28,15 Euro; 857226; JP3830800003) ihre letzte deutliche Aufwärtsbewegung im März 2013 unternahm, als der Kurs von 20 auf über 25 Euro schnellte. Davor, also in den Jahren 2010 bis 2013, erfolgte eine kontinuierliche Wertsteigerung bis 20 Euro. Der Wert befindet sich seit Anfang 2013 in einer relativ volatilen Phase und verharrt ständig in einem Korridor zwischen 24 und 29 Euro. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres konnte Bridgestone seinen Umsatz leicht um 2% auf 2,67 Billionen Yen (18,7 Mrd. Euro) steigern. Besonders stark konnten die Japaner in der Region Europa wachsen. Hier legte der Umsatz um 7% auf 333 Mrd. Yen (2,3 Mrd. Euro) zu. Anders ist es beim Absatz: Bridgestone musste in Europa von Januar bis September einen Absatzrückgang bei Pkw-Reifen von 6% und bei Lkw-Reifen um 4% hinnehmen. Im Heimatmarkt verbuchte der Reifenhersteller nur einen leichten Umsatzrückgang – trotz Absatzsteigerungen. Unterdessen konnte Bridgestone seine Erträge noch einmal deutlich steigern. Wie es dazu im aktuellen Bericht heißt, stieg der operative Gewinn um 7% auf 342 Mrd. Yen, was einer Umsatzrendite von 12,9% entspricht. Auch in Europa stieg der Betriebsgewinn weiter an, und zwar auf 17 Mrd. Yen. Dennoch lag die Umsatzrendite hier „nur““ bei 5,2% nach schwachen 0,2% in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Für den Berichtszeitraum errechnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 226 Mrd. Yen.

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Bridgestone – Die Aufholjagd legt eine Pause ein

Lange hatte unser Musterdepotwert Bridgestone gebraucht, um in Fahrt zu kommen. Zwischenzeitlich war die Aktie eine der ganz wenigen, deren Performance gar ein Minus aufwies. Doch in den letzten Wochen ging es nach oben. Selbst der Dividendenabschlag nach der Gewinnaussschüttung Ende Juni machte sich nur kurz bemerkbar. Inzwischen notieren Bridgestone-Aktien (27,53 Euro; 857 226; JP3830800003) über dem Wert von damals.

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Bridgestone – Ablass-Handel bleibt ohne

Der Autozulieferer Bridgestone (26,40 Euro; 857 226; JP3830800003) ist schon seit längerem im Visier der US-Justiz. Vor zweieinhalb Jahren mussten die Japaner wegen illegaler Absprachen 28 Mio. USD auf den Tisch legen. Jetzt steht der Konzern erneut im Rampenlicht: Diesmal geht es um stolze 425 Mio. USD, die wegen jahrelanger Preisabsprachen bei Gummiteilen gezahlt werden müssen. Das Unternehmen bestätigte das Schuldanerkenntnis, kündigte aber gleichzeitig entsprechende Schritte gegen die beteiligten Mitarbeiter an. Zugleich versicherte das Management, nichts von den Machenschaften gewusst zu haben. Führungskräfte werden auf einen Teil ihres Gehalts verzichten, „um das aufrichtige Bedauern für diesen Vorfall zu unterstreichen“, erklärte das Unternehmen.

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Die Bridgestone-Aktie legt eine Pause ein

Bei vielen Marktbeobachtern gehört die Aktie des japanischen Reifenherstellers Bridgestone (26,11 Euro; 857 226; JP3830800003) zu den großen Favoriten. Immerhin zehn der insgesamt 14 bei Thomson Reuters gelisteten Analysten stufen die Aktie auf ein „Kaufen“ ein, für vier davon ist der Wert gar ein „Strong Buy“. Eine Verkaufsempfehlung gibt niemand ab. Tatsächlich spricht auch vieles für die Aktie.

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Wirtschaftliche Stimuli haben derzeit wieder Hochkonjunktur

Südkorea hat ein 17,3 Billionen Won schweres Konjunkturpaket angekündigt, das den Exporteuren unter die Arme greifen soll, die unter dem schwächeren Yen zu leiden haben. Die Hoffnung ist, dass dadurch das Wachstum um 0,3 Prozentpunkte höher ausfällt und 40 000 Jobs geschaffen werden. Zuvor waren die offiziellen Wachstumserwartungen für 2013 von 3% auf nur noch 2,3% gesenkt worden. Sollte Japan weiter auf eine Yen-Schwäche setzen, dürfte das Konfliktpotenzial in Asien deutlich zunehmen. Mit einer Schuldenquote von unter 40% des BIP hat Korea allerdings noch genügend Feuerkraft für das klassische „Deficit Spending“.

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Ticker + Bridgestone + Softbank

Wie viele andere japanische Werte wurde auch die Aktie von Bridgestone (28,314 Euro; 857 226; JP3830800003) seit Februar trotz der Befürchtungen über einen sinkenden Absatz nach oben gespült. Während ein Werk in Italien geschlossen wird, haben die Japaner angekündigt, für 380 Mio. USD ein neues Werk in Russland eröffnen zu wollen. Dort sollen Pkw-Reifen hergestellt werden. Die zuletzt wieder gesunkenen Kautschukpreise spielen den Reifenherstellern derzeit in die Hände. Steigen Sie nicht mehr ein. Ziehen Sie den Stoppkurs eng auf 24,27 Euro nach.

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Ticker + Cipla Medpro + Bridgestone

Für eine Überraschung hatte in der vergangenen Woche die Ankündigung von Cipla India gesorgt, rd. 51% an der südafrikanischen Cipla Medpro (8,55 Rand; A0R K3H; ZAE000128179) kaufen zu wollen. Vorbehaltlich einer Due Diligence soll der Angebotspreis bei 8,55 Rand festgeklopft werden. Die Inder nutzen damit die Unsicherheit, die nach dem überraschenden Weggang des CEO entstanden war. Inzwischen hat auch der CFO das Handtuch geworfen. Die Inder hätten mit dem höheren Anteil die Möglichkeit, die Managementturbulenzen zu beenden und das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Auf Euro-Basis wurde der Wert im August mit +17% ausgestoppt. Noch investierte Leser sollten das kommende Angebot annehmen.

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Sondereffekte bei japanischen Autowerten

Zugegeben: Die Performance der Autobauer und ihrer Zulieferer hängt vielfach an der Zahl ihrer abgesetzten Fahrzeuge. Schwingt sich die Politik zum Branchenretter auf und beschließt Subventionen, gibt es u. U. noch eine Sonderkonjunktur – wie vielleicht demnächst in China. Bei einigen der von uns betrachteten japanischen Unternehmen der Automobilbranche kristallisieren sich derzeit aber ganz andere Einflüsse auf die Profitabilität heraus.

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