Emerging Markets

Brasiliens Politik muss jetzt Farbe bekennen

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Im laufenden Jahr geriet der brasilianische Konjunkturmotor mehr und mehr ins Stocken. Nachdem 2010 noch ein BIP-Zuwachs von 7,5% erzielt wurde, dürfte es Ende 2011 nur zu einem Plus von rd. 3% reichen. Darin spiegeln sich die Bremsmaßnahmen der Regierung und der Zentralbank bis zum Sommer wider. Im September war denn auch die industrielle Aktivität um 2% gefallen. Vor allem im Automobilbereich ging es zuletzt deutlicher nach unten (-11%). Bei der Produktion von Kapitalgütern wurde ein Minus von 5,5% und bei den langlebigen Konsumgütern sogar -9% gemessen. Über alle Branchen erreichte die Kapazitätsauslastung im November allerdings noch 84,5% (Okt.: 84,7%). Die Kreditbedingungen für große Unternehmen bezeichnet die Zentralbank immer noch als restriktiver und auch bei kleineren Unternehmen wird ein leicht moderateres Niveau beim Kreditangebot verzeichnet, gleichzeitig aber von einer leicht gestiegenen Nachfrage ausgegangen.

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