Emerging Markets

Brasilien – Der Kampf mit der Dollar-Schwemme

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Die von der US-Notenbank Fed losgetretene Dollar-Schwemme drückt vor allem in die lateinamerikanischen Emerging Markets hinein. Stark davon betroffen ist Brasilien, dessen Notenbank am Devisenmarkt interveniert, um den Aufwertungsdruck aufzufangen, der von diesen kurzfristigen Zuflüssen ausgeht. Die Währungsreserven der Notenbank wuchsen im Zuge dieser Operationen per Jahresende 2012 auf fast 380 Mrd. USD an. Der mit diesen Anschaffungen von Devisen verbundene Liquiditätseffekt (die Zentralbank pumpt damit Geld in den Kreislauf hinein) ist bislang durchaus willkommen, denn Brasiliens Wachstum enttäuschte im abgelaufenen Jahr. Für das zweite Quartal ergibt der Jahresvergleich einen Zuwachs von 0,5% und für das dritte von 0,9%. Für das Gesamtjahr liegen damit die Schätzungen bei 1%, was für einen BRIC-Staat enttäuschend ist und den Bedarf an Stimulierung der Konjunktur unterstreicht.

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