Emerging Markets

BHP Billiton – Strategieschwenk kann sich langfristig auszahlen

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Schon heute ist BHP Billiton breiter aufgestellt als die meisten seiner großen Wettbewerber wie Vale oder Rio Tinto. Statt nur auf Eisenerz oder Kokskohle zu setzen, erwirtschaftet der weltgrößte Rohstoffkonzern immerhin rund ein Drittel seines Gewinns mit Öl, was die Preisschwäche bei Kohle und Erz, das allerdings immer noch für den Großteil der Erträge steht, abfedert. Unisono mit den meisten seiner Kollegen geht der neue BHP-Chef Andrew Mackenzie davon aus, dass die Nachfrage nach Erz und Kohle weiterhin schwach bleibt, während der Markt gleichzeitig von einer Angebotswelle überrollt wird, da viele Minenkonzerne die Produktion hochfahren, um der Preisflaute zu entkommen. Auch die Aussies verfolgen dieses auf lange Sicht leider wenig hilfreiche Rezept, zu dem auch das nochmalige Drehen an der Kostenschraube gehört. Beide Maßnahmen könnten aber kurzfristig schon im laufenden Geschäftsjahr (30.6.) nach zweijähriger Durststrecke mit teilweise deutlich fallenden Gewinnen endlich wieder zu steigenden Ergebnissen führen.

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