Bank of China Aktie (CNE1000001Z5)

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E-Commerce

Baozun – Turnaround erkennbar

Die Aktie des eCommerce-Spezialisten Baozun (3,34 Euro; US06684L1035) hat in den vergangenen Wochen kräftig aufgedreht – so wie viele andere chinesische Papiere auch. Kurstreiber waren in erster Linie die massiven Stützungsmaßnahmen, die die People‘s Bank of China und die Regierung in Peking angekündigt hatten, um der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Aber auch die neuesten Zahlen wurden von der Börse mit Kursgewinnen honoriert.

Märkte

Golden Week – China zündet „Konjunkturkanone“

Das Maßnahmenpaket, das Chinas Zentralbank vergangene Woche verkündet hat, löste an den Aktienmärkten Wellen aus. So stieg der Shanghai Composite binnen einer Woche um 20% – der größte Wochengewinn in 16 Jahren. Es handelt sich um die umfassendsten Eingriffe der People‘s Bank of China (PBoC) seit der Corona-Pandemie.

Barometer

PLATOW Börsenbarometer

Indizes: Die EM-Indizes sind nach den Zinsentscheidungen von Fed und People‘s Bank of China zur Vorwoche – bis auf den Bovespa (-1,7%) – erneut allesamt gestiegen. Am besten lief es hierbei für den Hang Seng (+8,3%) und den JSE (+4,5%).

Geldpolitik

Zins-Divergenz kurbelt Vola an

Stärker als von vielen Beobachtern erwartet hat die Fed am Mittwochabend (18.9.) die Zinsen um 50 Basispunkte (bps.) gesenkt. Inzwischen preist FedWatch sogar mit über 65% bis Jahresende – also für die nächsten beiden Sitzungen – weitere Senkungen von bis zu 75 bps. ein. Damit hebt sich die US-Zentralbank global ab und die Divergenz unter den Währungshütern feiert offenbar ihr Comeback.

JD.com Schriftzug über einem Store
Online-Handel

JD.com – Rückkäufe gegen die Krise

Das Konsumklima in China ist derzeit angespannt. Aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise geben immer weniger Verbraucher Geld für nicht lebensnotwendige Konsumgüter aus. Das trifft chinesische Unternehmen besonders hart.

Staatsbank

Bank of China verliert Glanz

Von Chinas Staatsbanken haben wir schon länger (vgl. PEM v. 4.8.22) die Bank of China in unseren Empfehlungen.

Hauptsitz der People's Bank of China in Peking, China
Märkte

Peking legt Zinslatte tiefer

Mit einer überraschenden Leitzinssenkung hat die People’s Bank of China (PBOC) am Montag (22.7.) die Märkte kalt erwischt. Chinas Zentralbank will so der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme greifen.

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PLATOW Live

Weitere Nachrichten I Bank of China

Goldbarren
Rohstoffe

Gold trotzt bearishen Signalen

Die unaufhaltsame Rekordjagd auf dem Goldmarkt setzt sich fort. Dabei erreichte die als Krisenwährung bekannte Vermögensanlage zu Beginn dieser Woche mit einem Anstieg auf über 2.350 US-Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Seit Februar verzeichnet Gold eine bemerkenswerte Rally von 15%, während der S&P 500 nur einen Anstieg von 7% verbuchen kann.

Flagge Chinas in Shanghai
Wirtschaft

Hilft uns Chinas DNA?

Eingriffe des Staates in die Wirtschaft gehören zur DNA des kommunistisch regierten Riesenreichs, erst recht, seit Xi Jinping dort das Zepter schwingt. Dem seit den Fehlschlägen des unflexiblen Machtapparats bei der Niederringung der Pandemie völlig aus dem Tritt geratenen Wachstumsmotor wird Xi mit allen Mitteln einer staatlich gelenkten Wirtschaft auf die Sprünge helfen, um die Ruhe im Land zu bewahren.

Die Bitte um eine Untersuchung des Corona-Ausbruchs in Wuhan hat Australien viel Ärger mit China eingebracht.
Preisstabilität

China ringt mit Deflation

In China ist offiziell die Deflation eingekehrt. Mit einem Rückgang der Verbraucherpreise im Juli um 0,3% zum Vj. dreht sich die Abwärtsspirale der chinesischen Wirtschaft weiter.

Leitzinsen

Weltwirtschaft ist aus dem Takt

Chinas Notenbank hat am Dienstag (20.6.) zwei wichtige Leitzinsen gesenkt, um der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Der Schritt kam nicht ganz unerwartet, denn schon in der Vorwoche hatte die Bank of China den Leitzins für einjährige Kredite um zehn Basispunkte (bps.) auf 2,65% gesenkt. Der Schritt der Vorwoche war eingebettet in Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der EZB. Innerhalb von weniger als 24 Stunden waren dabei die Notenbanker dreier wichtiger Wirtschaftsblöcke zu völlig unterschiedlichen Ansichten gekommen: Die Fed hielt die Füße still, die EZB erhöhte den Leitzins um 25 bps. und die Bank of China schmiss die Stimulus-Maschine an.

Specials

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China-Verflechtung

China – Chancen und Risiken

Mit der Aufhebung der Null-Covid-Politik vollzieht China eine 180-Grad-Wende. Die Entscheidung ist wichtig für Deutschland, denn für deutsche Unternehmen ist das Reich der Mitte Absatzmarkt, günstiger Produktionsstandort und Lieferant z. B. Seltener Erden zugleich. Beispiele gefällig?

Staatsbank

Bank of China – Kreditrisiken im Griff

Die Ratingagentur Fitch hat jüngst die Note „A“ für das Langfrist-Kreditrating der Bank of China (0,34 Euro; CNE1000001Z5) bestätigt. Dabei vertrauen die Rating-Analysten vor allem darauf, dass der Staat dem systemrelevanten Institut im Falle einer drohenden Schieflage mit einer „sehr hohen“ Wahrscheinlichkeit unter die Arme greifen werde.

Kreditinstitut

Bank of China – Spiegelbild der chinesischen Konjunktur

Als „Wette auf 2021“ hatten wir Ihnen Ende vergangenen Jahres die Aktie der Bank of China (0,33 Euro; A0M4WZ; CNE1000001Z5) zum Kauf empfohlen. Seither legte der Titel um mehr als 20% zu. Die nach Vermögenswerten viertgrößte chinesische Bank ist ein Abbild der wirtschaftlichen Entwicklung der Volksrepublik, die im Schlussquartal 2020 eine grandiose Aufholjagd nach dem Corona-Einbruch in der ersten Jahreshälfte hinlegte.

Großbank

ICBC ist wieder einen Blick wert

Das vierte Quartal 2020 war der Wendepunkt für viele chinesische Aktien, so auch für die Papiere der größten Bank ICBC (0,60 Euro; A0M4YB; CNE1000003G1). Nach dem Corona-Einbruch im Frühjahr, der im Q2 die Gewinne der vier größten Banken des Landes ICBC, BoC, Agricultural Bank of China und China Construction Bank um rd. 25% einbrechen ließ, ging es im Q3 nur noch um 5% nach unten.

Finanzunternehmen

Bank of China – Wette auf 2021

Die chinesische Regierung hat die heimischen Banken zu Lasteseln der Pandemie gemacht. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise drängte die Staatsführung die Institute, vermehrt Kredite zu vergeben, um insbesondere die großen staatlichen Unternehmen liquide zu halten. Nicht selten nötigte die Regierung die Banken sogar, insolvenzbedrohten Unternehmen einen Teil der Schulden zu erlassen. Diese Politik spiegelt sich auch im Zahlenwerk der Bank of China für die ersten drei Quartale.

Banken

Bank of China – Nur scheinbar ein Schnäppchen

Am 30.10. präsentiert die Bank of China ihre Ergebnisse für das Q3. Positive Impulse für den Aktienkurs sind von dem Zahlenwerk jedoch kaum zu erwarten. Seit dem kurzen Zwischenhoch Anfang Juli befindet sich der Titel (0,27 Euro; A0M4WZ; CNE1000001Z5) im Sinkflug. Dabei hielten sich die Halbjahreszahlen durchaus noch im Rahmen der Analysten-Erwartungen.

China

Bank of China – Corona-Effekt kommt erst noch

Es sind keine einfache Zeiten für Chinas Großbanken. Nach dem massiven Einbruch der Wirtschaft im Gefolge der Corona-Krise sollen sie mithelfen, den Konjunkturmotor des Landes rasch wieder auf volle Touren zu bringen. Sinkende Zinsen und steigende Kreditausfälle werden sie also belasten. In den Zahlen der Bank of China für 2019, die Ende März vorgelegt wurden, spiegelt sich dieser Effekt natürlich noch nicht wider.

Standpunkt

China – Besonnenheit gefragt

An den internationalen Finanzmärkten dreht sich derzeit alles um den Coronavirus, der längst die Handelsstreitigkeiten als größter Belastungsfaktor abgelöst hat. Das Marktgeschehen ist dabei von einer hohen Sprunghaftigkeit geprägt.

Drachenstärke zeigt die Bank of China mit ihren jüngsten Quartalszahlen
China

Bank of China – Entspannung im Zollstreit sorgt für neuen Auftrieb

Taufrisch hat die Bank of China (0,37 Euro; A0M4WZ; CNE1000001Z5) ihr Zahlenwerk für das dritte Quartal vorgelegt. Die Erträge kletterten um 12,7% auf 140,2 Mrd. Renminbi, während der Nettogewinn um 5,6% auf 49,8 Mrd. Renminbi zulegte. In den ersten neun Monaten verbesserten sich die Erträge um 10,9% auf 416,9 Mrd. Renminbi und der Gewinn stieg um 5,2% auf 171,2 Mrd. Renminbi.

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