Der japanische Sportschuh- und Bekleidungshersteller Asics muss derzeit einiges wegstecken. Der deutsche Sportartikelhersteller und Wettbewerber Adidas zieht indes in den USA gegen die Japaner vor Gericht. Die Deutschen werfen Asics vor, diverse Patentrechtsverletzungen begangen zu haben. Sie fordern eine finanzielle Entschädigung und eine sofortige Einstellung der „gestohlenen“ Funktionen. Es handelt sich dabei um zehn Patente, die für die Fitness-Apps „My Asics“ und „Runkeeper“ verwendet wurden.
Die Aktie (15,00 Euro; 860398; JP3118000003) scheint davon nicht sonderlich begeistert gewesen zu sein. Seit Bekanntgabe des Rechtstreits rutsche das Papier knapp 6% in die Tiefe. Dies führte auch dazu, dass der Aktienkurs an der Börse Frankfurt am 24.3. unter die von uns empfohlene Stoppmarke von 15,10 Euro rutschte. Ob und wie sich der Rechtsstreit weiter auf Asics auswirkt, bleibt abzuwarten. Steigen Sie deshalb vorerst nicht in die Asics-Aktie ein.