Emerging Markets

ArcelorMittal South Africa bleibt unbeirrt optimistisch

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Die Latte für ihren Nachfolger hat die vor zwei Monaten ausgeschiedene Chefin von Arcelor Mittal South Africa (AMSA) durchaus hoch gelegt: Im ersten Quartal, dessen Ergebnisse demnächst feststehen, sollten laut Nonkululeko Nyembezi-Heita sowohl der Umsatz wachsen als auch das Ergebnis unter dem Strich wieder positiv werden. Beides ist dem größten Stahlproduzenten Afrikas im letzten Jahr nicht gelungen. Die Erlöse blieben mit 32,4 Mrd. Rand trotz steigender in- wie ausländischer Stahlpreise nur konstant und mit -224 Mio. Rand landete der Konzern immer noch in den roten Zahlen, wenngleich diese nur noch halb so hoch wie im Jahr zuvor waren. Während die Rechnung im ersten Quartal noch aufgehen könnte, da hier saisonale Effekte für eine höhere Stahlnachfrage sorgen, ist die Frage spannend, wie es im Rest des Jahres weitergeht. Während zahlreiche Volkswirte für Südafrika skeptisch sind, ist sich das AMSA-Management sicher, dass die Wirtschaft am Kap vom schwächeren Rand profitieren wird. Investitionen in Infrastruktur und Bergbauindustrie dürften zwar gering bleiben, dafür könnte aber die Bauwirtschaft anziehen. Die Nachfrage aus der Ferrochrom-Industrie sollte zudem der Koks- und Chemie-Sparte von AMSA helfen, so die Hoffnung.

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