América Móvil ADR Aktie (US02390A1016)

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América Móvil kriecht voran

Bei América Móvil bessert sich die operative Lage zunehmend, doch die wachsende Konkurrenz und ein hoher Schuldenstand lasten weiterhin auf dem Telekom-Anbieter des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim. Entsprechend tritt die Aktie (0,74 Euro; 627186; MXP001691213) seit geraumer Zeit auf der Stelle. Die zuletzt vorgelegten Q2-Zahlen lagen zumindest schon einmal am oberen Ende der Erwartungen und bestätigten den operativen Trend aus dem Q1.

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América Móvil trotzt der neuen Konkurrenz

Im vergangenen Herbst war die América Móvil-Aktie (0,70 Euro; 627186; MXP001691213) bis in den Bereich von 0,50 Euro abgestürzt. Damals sorgten schwache Halbjahreszahlen für den Rücksetzer. Davon hat sich das Papier aber inzwischen wieder erholt. Unsere damalige Kaufempfehlung (s. PEM v. 29.9.) mit Limit bei 0,52 Euro kam also nahezu zum optimalen Zeitpunkt.

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América Móvil – Kaufen, wenn die Kanonen donnern

Auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren ist die  Aktie von América Móvil (0,50 Euro; 627186; MXP001691213) nach der Vorstellung enttäuschender Halbjahreszahlen Anfang August gefallen. Der größte lateinamerikanische Mobilfunkanbieter kämpft seit drei Jahren auf seinem Heimatmarkt mit einer strengen Regulierungsbehörde, die auch nach der für den Herbst angekündigten Überprüfung der Maßnahmen an ihrem Kurs festhalten dürfte.

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América Móvil – An der kurzen Kette der Kartellbehörden

Die Bemühungen der mexikanischen Kartellbehörden, das Quasi-Monopol von América Móvil zu knacken und den Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt anzuheizen, zeigen zunehmend Wirkung. Mit dem US-Telefonriesen AT&T tummelt sich neben dem spanischen Erzrivalen Telefónica mittlerweile ein weiterer mächtiger Konkurrent auf dem mexikanischen Markt.

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América Móvil – Wohin mit dem Geld?

Die angekündigten Attacken der Regulierungsbehörde in Mexiko hat die Aktie von América Móvil (0,93 Euro; 627 186; MXP001691213) gut weggesteckt. Noch kommt das Unternehmen auf 70% Marktanteil im mexikanischen Mobilfunk. Die Zeiten, in denen den wenigen Wettbewerbern aber hohe Weiterleitungs- und Roaminggebühren aufgebrummt werden konnten, sind vorbei, seit der in der Kritik stehende Staatspräsident Enrique Peña Nieto den Monopolstrukturen im Mobilfunk den Kampf angesagt hat. Den im Q4 sichtbaren Druck auf das Mobilfunk-Ergebnis im Heimatmarkt hat Multimilliardär Carlos Slim, der den größten lateinamerikanischen Mobilfunktbetreiber zusammen mit seiner Familie kontrolliert, aber geschickt gekontert. Der Konzern kündigte an, sich von verschiedenen Assets in Mexiko zu trennen, um so unter die kritische Marke von 50% Marktanteil zu kommen und der strengen Regulierung zu entgehen. Der Weg dahin ist zwar holpriger als gedacht, da AT&T als Käufer für bestimmte Bereiche ausgefallen ist, seit die Amerikaner mit Nextel und Iusacell den dritt- und viertgrößten Mobilfunk-Betreiber des Landes ins Visier genommen haben. Spätestens zur HV im April soll es aber, so América Móvil-CEO Daniel Hajj bei der Vorlage der 2014er Zahlen, Neuigkeiten zumindest zum geplanten Verkauf von rd. 11 000 Sendemasten im Land geben. Insgesamt dürfte es dem Konzern leicht fallen, auch für die übrigen Assets attraktive Preise zu erzielen.

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América Móvil-Aktie trotzt dem Regulierungsdruck

Mit heftigem Gegenwind auf dem Heimatmarkt hat in diesem Jahr der mexikanische Telekom-Riese América Móvil (0,90 Euro; 627 186; MXP001691213) zu kämpfen. Mit einem Marktanteil von 70% dominiert das von Carlos Slim, der als einer der reichsten Männer der Welt gilt, kontrollierte Unternehmen den mexikanischen Mobilfunk-Markt.

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Ticker: America Movil

Prompt hat América Móvil-Patron Carlos Slim auf die Verschärfung der Regulierung des mexikanischen Telekommunikationsmarkts reagiert. Um sich der strikten Regulierung marktbeherrschender Unternehmen zu entziehen, will Slim den Marktanteil des Telefonunternehmens Telmex und des Mobilfunkanbieters Telcel in Mexiko durch den Verkauf von Aktivitäten auf unter 50% absenken.

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América Móvil – Slims Brückenkopf nach Europa nimmt Gestalt an

Carlos Slim, Patron des mexikanischen Mobilfunk-Riesen América Móvil (0,72 Euro; 627 186; MXP001691213), gilt als einer der reichsten Männer der Welt. Doch mit seinen ehrgeizigen Expansionsplänen in Europa hatte Slim bislang nur wenig Fortune.

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Ticker+Embraer+América Móvil

Einen deutlichen Kursrückgang verzeichnete unser Depotwert Embraer (25,80 Euro; A1C 2PZ; US29082A1079) in den vergangenen Wochen. Vorstandschef Frederico Curado gab einen gedämpften Ausblick bei den Businessjets. Bei Privatjets werde Embraer das untere Ende seiner Umsatzziele erreichen. „Es gibt einige makroökonomische Bedenken, dass es Beulen geben kann. Der Bereich Geschäftsflieger reagiert hier sehr sensibel“, sagte Curado. Trotzdem sind die Aussichten bisher nicht so schlecht. Schließlich liegt der Auftragseingang mit 17,1 Mrd. USD auch auf dem höchsten Stand seit dem dritten Quartal 2009. Der Aktienkurs hat sich zudem wieder berappelt. Vom Tief bei 24,07 Euro am 8. August ist der Wert nun wieder deutlich entfernt. Wir glauben weiter an eine gute Entwicklung des Wertes. Für Neueinsteiger bietet sich zudem nun noch eine einigermaßen günstige Einstiegschance. Wir bleiben dabei und halten an unserem Stoppkurs bei 21,90 Euro fest.

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