Alibaba Aktie (US01609W1027)

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JD.com – Kooperation mit Walmart im Schatten des Handelskriegs

Im Handelsstreit mit den USA hat China als Vergeltungsmaßnahme nun auch Strafzölle verhängt. Insgesamt wurden 128 US-Produkte mit Zöllen zwischen 15 und 25% belegt, wie jetzt bekannt wurde. Betroffen sind u. a. Wein, Schweinefleisch und Früchte im Wert von drei Mrd. US-Dollar, also Importgüter die aus den USA nach China eingeführt werden.

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JD.com – Keine Panik!

Der chinesische Onlinehändler JD.com ist auch im Schlussquartal kräftig gewachsen. Wie der Alibaba-Rivale mitteilte, kletterten die Erlöse zwischen Oktober und Dezember um 38,7% auf 110,2 Mrd. Renminbi (RMB). Die Erwartungen wurden damit übertroffen. Analysten hatten lediglich 108 Mrd. RMB auf ihren Zetteln. Die Aktie (36,34 Euro; A112ST; US47215P1066) legte in erster Reaktion dennoch den Rückwärtsgang ein. Denn JD.com steckt weiter tief in den roten Zahlen. Im Schlussquartal belief sich der den Aktionären zurechenbare Verlust auf 909,2 Mio. RMB.

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TICKER: Baidu-Tochter vor Börsendebüt

Bereits seit vier Monaten kommt die Aktie des chinesischen Suchmaschinenanbieters Baidu (207 Euro; A0F5DE; US0567521085) nicht mehr voran. Seit unserer Erstempfehlung vom März 2016 liegt die Performance an der Frankfurter Börse lediglich bei knapp 32%. Hier haben wir uns deutlich mehr erhofft. Nun könnte Baidus Videodienst iQiyi mit dem Börsengang neuen Schwung in den Aktienkurs bringen. Die Videodienst-Tochter will an der Wall Street mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar einsammeln.

Baidu halte derzeit 80,5% der Anteile und werde auch nach dem Börsendebüt die Kontrollmehrheit besitzen, teilte der Netflix-Rivale mit. Der Gesamtwert von iQiyi könne bei mehr als acht Mrd. Dollar liegen. Das Unternehmen will die Einnahmen aus dem IPO in erster Linie zum Ausbau des Heimatgeschäfts nutzen, wo das Alibaba-Portal Youku den Wettbewerb anstachelt. Kaufen Sie Baidu bis 212 Euro. Stopp: 162 Euro.

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Sina – Wachstumsstory ohne Risse

Chinesische Internet-Aktien stehen bei Anlegern hoch im Kurs – auch das Papier von Sina (116,54 USD; 929917; KYG814771047). Mehr als 68% hat der Anteilschein allein in den vergangenen 12 Monaten zugelegt. Seit Februar 2016 hat sich der Kurs sogar annähernd verdreifacht. Aus gutem Grund: Das Internetportal wächst und wächst. 2017 hatte das boomende Werbegeschäft dem Konzern ein sattes Erlöswachstum von 54% auf 1,58 Mrd. US-Dollar (USD) beschert. Die Erwartungen wurden damit getoppt.

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Rocket Internet gelingt der Bruch

Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.

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Alibaba – Kein Grund zur Sorge

Anhänger des chinesischen Online-Händlers Alibaba werden offenbar etwas unruhig. Es kommt so langsam der Verdacht auf, dass der Aktienkurs (158,00 Euro; A117ME; US01609W1027) die seit Anfang 2016 anhaltende Aufwärtsbewegung (+170% Performance) verlassen und in eine Seitwärtsbewegung übergehen könnte.

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Softbank prüft Mega-IPO

Im Jahresverlauf könnte es zu einem der größten Börsengänge der japanischen Unternehmensgeschichte kommen. Der Technologiekonzern Softbank Group erwägt, 30% seiner Mobilfunktochter Softbank Corp. an die Börse zu bringen. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Im Frühjahr könnte der Antrag an der Börse in Tokio aber gestellt werden, die Erstnotiz wäre dann im Herbst möglich.

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Tencent – Wachstum in jeder Ecke des weltweiten Netzes

Kaum startete der Börsenhandel im neuen Jahr, prompt erreichte Tencent (46,40 Euro; A1138D; KYG875721634) ein Rekordhoch. Auf Euro-Basis kletterte der Aktienkurs im Top über die 48-Euro-Marke. Und dies, obwohl sich unser Musterdepotwert im Vj. verdoppelte. Damit ist Tencent übrigens im Kreis der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt angekommen. Die Marktkapitalisierung erreicht inzwischen knapp 500 Mrd. US-Dollar.

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Vipshop – Kampfansage an Alibaba

Der chinesische Online-Händler Vipshop (10,31 Euro; A1JVJQ; US92763W1036) hatte kein gutes Börsenjahr. Wiederholt konnte das Umsatz- und Kundenwachstum die Enttäuschung der Anleger über die maue operative Entwicklung nicht wettmachen. Dennoch hielten wir Vipshop zuletzt für einen attraktiven Wert mit Potenzial. Nicht zuletzt, da der Margenrückgang im operativen Geschäft (in Q3) hauptsächlich auf überproportional gestiegenen Kosten für die Auftragsentwicklung, also die Nachfrage, zurückging (s. PEM v. 30.11.).

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Softbank – Günstige Gelegenheit

Der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank hat seinen operativen Gewinn im Q2 des laufenden Gj. 2017/18 überraschend stark gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte das Betriebsergebnis zwischen Juli und September um gut ein Fünftel auf 395,6 Mrd. Yen. Die Erwartungen wurden damit deutlich übertroffen. Analysten hatten durchschnittlich mit 322 Mrd. Yen gerechnet.

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Vipshop – Der Umsatz steigt, die Kosten auch

Der chinesische Online Flash-Sale Anbieter Vipshop hat seinen Umsatz im dritten Quartal kräftig gesteigert. Wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte, zogen die Einnahmen zwischen Juli und September um 27,6% auf 15,3 Mrd. Renminbi an. Damit wurde das obere Ende der Prognose von 14,9 Mrd. bis 15,4 Mrd. RMB erreicht. Die Börse reagierte dennoch verschnupft. Denn ergebnisseitig sieht es weiterhin mau aus. Die operative Marge ging auf 2,9% zurück, nach 4,4% im Vorjahr und 3,5% im zweiten Jahresviertel (s. PEM v. 24.8.).

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JD.com – Wassertreten unterm Rekordhoch

Die JD.com-Aktie (34,30 Euro; A112ST; US47215P1066) hatte den Anlegern in den vergangenen Wochen auf dem Kurszettel nicht allzu viel zu bieten. Sie schwankte zuletzt zwischen 32 und 36 Euro. Das Wassertreten unter dem Rekordhoch bei gut 41 Euro setzt sich damit fort. Auch die kürzlich vorgelegten Quartalszahlen konnten Investoren nicht aus der Reserve locken.

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TICKER: Alibaba – Singles´ Day bricht erneut Rekorde

Dass der Singles´ Day am 11.11. für den Onlinehändler Alibaba eine Goldgrube ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch dieses Jahr konnten die Chinesen sogar noch eine Schippe drauflegen. Bereits nach den ersten zwei Stunden verbuchte Alibaba Umsätze im Wert von mehr als 10 Mrd. Euro. Um die Mittagszeit lagen die Erträge bei etwa 15,7 Mrd. Euro – und damit schon mehr als am gesamten Singles´ Day 2016. Am Ende des Tages waren es stolze 22,86 Mrd. Euro. Mehr als genug also, um die Rekorde der vergangenen Jahre zu übertrumpfen. Zum Vergleich: Konkurrent Amazon setzte beim Prime Day im Juli rd. 1 Mrd. US-Dollar während des gesamten 30 Stunden-Shopping-Events um und sprach nachher vom „biggest day ever“.

Und auch sonst wächst das Unternehmen weiter. Zwar setzt Amazon noch ein Vielfaches von Alibaba um, doch auf Grund der enormen Wachstumsraten der Chinesen geht für den Branchenprimus eine große Gefahr aus. Auch die Aktie (152,25 Euro; A117ME; US01609W1027), die seit Mai 2016 Teil unseres Musterdepots ist, kann überzeugen. Seit Jahresbeginn verbuchte das Papier eine Performance von rd. 80%. In den vergangenen Tagen korrigierte der Anteilschein jedoch etwas. Kaufen Sie die Alibaba-Aktie bis 155 Euro und belassen den Stopp bei 115 Euro.

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JD.com – Nur ein Rücksetzer im Aufwärtstrend

Unser Depot-Wert JD.com (33,85 Euro; A112ST; US47215P1066) hatte zuletzt einen kleinen Durchhänger. Ende September rutschte das Papier im Zuge der allgemeinen Marktschwäche auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai ab. Glücklicherweise blieb das Verkaufssignal ohne Konsequenzen. Bereits bei 32 Euro – hier verläuft die 200-Tage-Linie – stoppte der Abverkauf. Inzwischen hat sich die Aktie sogar wieder etwas erholt. Die technischen Vorzeichen bleiben damit weiter vielversprechend. Auch fundamental läuft es rund, wie die Zahlen zum zweiten Quartal zeigen (s. PEM v. 31.8.). Höhere Kosten für Fulfillment, Marketing, Technik und Content sowie allgemeine Verwaltung haben dem Online-Händler zwar einen ordentlichen Verlust eingebrockt. Der Umsatz zog jedoch um 43% auf umgerechnet 13,7 Mrd. US-Dollar an. Um das Wachstumstempo hoch zu halten, setzt JD.com weiter auf Expansion.

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JD.com – Höhere Kosten belasten Gewinn nur vorübergehend

Der wirtschaftspolitische Kurswechsel der Pekinger Regierung, hin zu mehr Binnennachfrage, zeigt offenbar Wirkung. Mit Blick auf die Q2-Zahlen des chinesischen Online-Händlers JD.com wird dies ganz gut deutlich. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vj.-Zeitraum um 43% auf umgerechnet 13,7 Mrd. US-Dollar.

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Alibaba – Stoppkurs nachziehen

Es wird langsam unheimlich bei unserem Depotwert Alibaba. Im laufenden Jahr verteuerte sich der Anteilschein (141,29 Euro; A117ME; US01609W1027) des chinesischen Internet-Konzerns an der Frankfurter Börse über 85%. Allein seit unserer vergangenen Empfehlung v. 15.6. verzeichnete der Aktienkurs eine Performance von 16,5%.

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TICKER: Kursabsturz bei Vipshop

Einen aus Börsensicht rabenschwarzen Sommer haben die Papiere (7,78 Euro; A1JVJQ; US92763W1036) des chinesischen Online Flash-Sale Anbieters Vipshop erwischt. Der kräftige Kursgewinn von über 32% in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat sich seit dem Jahreshöchststand im Mai bei 13,60 Euro bis heute in einen Kursabsturz von über 40% gewandelt. Dies hat dazu geführt, dass wir am 17.8. unter den Stoppkurs gefallen sind. Grund für den jüngsten Kursrückgang waren die Q2-Zahlen.

Zwar konnte der Alibaba-Herausforderer seinen Umsatz ggü. dem Vorquartal um 30,3% auf umgerechnet 2,58 Mrd. US-Dollar steigern und lag damit über der eigenen Umsatzwachstumsschätzung von 26 bis 30%, die operative Marge fiel allerdings auf 3,5% (Vj.: 4,8%). Als Grund nennt das Management die überproportional gestiegenen Kosten für die Auftragsentwicklung und allgemeine Verwaltung. Damit scheint die im Mai begonnene Abwärtsbewegung – entgegen unseren zuletzt geäußerten Vermutungen – noch immer kein Ende gefunden zu haben. Bei Vipshop deshalb derzeit nicht einsteigen.

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Rocket kauft Aktien zurück

Der Aktienkurs von Rocket Internet lebte mit dem erfolgreichen Börsengangs der Beteiligung Delivery Hero im Juni nur kurzfristig auf. Jüngst fokussierten sich Investoren vielmehr auf den nächsten IPO-Kandidaten des Hauses, Hello Fresh. Probleme des direkten Wettbewerbers Blue Apron wurden ein-zu-eins auf den Lieferanten sogenannter Kochboxen projiziert und das Marktpotenzial für die Rocket-Tochter in Frage gestellt.

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JD.com – Nur Alibaba im Depot reicht uns nicht aus

Getreu dem Motto „Doppelt hält besser“, haben wir uns für die Aufnahme eines weiteren chinesischen Online-Händlers in unser Musterdepot entschieden. Erst am 6.7. berichteten wir ausführlich über die JD.com-Aktie (38,01 Euro; A112ST; US47215P1066). Anlass war die überdurchschnittlich gute Performance im laufenden Jahr. Dies zeigt, dass der Online-Handel im Reich der Mitte kräftig expandiert. Große Teile der chinesischen Bevölkerung sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Und auf die haben es JD.com und der asiatische Branchenprimus Alibaba abgesehen.

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JD.com – Wenn das keine Rally ist

Die Aktie von JD.com (38,86 USD; A112ST; US47215P1066) legt seit Anfang des Jahres eine wahre Rallye aufs Parkett. 42% hat das Papier im laufenden Jahr bisher zugelegt. Vom im Juni 2016 markierten Zwischentief sind es sogar fast 100%. Erst vergangene Woche erklomm der Kurs einen neuen Höchststand. Die Performance kommt nicht von ungefähr: Chinas zweitgrößter E-Commerce-Händler wächst und wächst.

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