Alibaba Aktie (US01609W1027)

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Bei Neuemissionen ist die Rücknahme leider ausgeschlossen

Entsetzensschreie statt Freudenschreie! Wenige Tage nach dem Börsendebüt des Online-Versandhändlers Zalando notiert dessen Aktie bereits 20% unter dem Ausgabepreis. Hier schreit, anders als in den bekannten Zalando-Werbespots, niemand vor Glück. Bei Rocket Internet, dem zweiten Unternehmen aus dem Reich der Samwer-Brüder und ebenfalls kürzlich unter medialem Getöse aufs Parkett gewalzt, rockte es mit einem Minus von 21% sogar noch weniger.

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Tencent macht sich breit

Tencent bleibt auf der Überholspur. Das Internet-Unternehmen erwirtschaftete von April bis Juni Erlöse in Höhe von 19,74 Mrd. Yuan. Dies entspricht einem Plus von 37,3% im Vergleich zum Vorjahr. Umsatzgarant ist WeChat, das chinesische Pendant zu WhatsApp.

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Vipshop bleibt an der NYSE gefragt

Der erfolgreiche Börsengang von Alibaba hat erneut bestätigt, dass chinesische E-Commerce-Unternehmen bei vielen Investoren sehr beliebt sind. Dies liegt vor allem an dem enormen Umsatzwachstum, das die Branche im Reich der Mitte in den vergangenen Jahren erfuhr.

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Zalando ist nicht Alibaba

Während sich die Anleger in Deutschland mit Zalando auf die größte Neuemission eines Internet-Unternehmens in Deutschland seit dem Boom am Neuen Markt freuen (siehe Seite 4), legte der Online-Gigant Alibaba mit seinem Börsengang am Freitag die Messlatte ganz schön hoch.

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Ticker: Alibaba

Den mit dem Alibaba-IPO betrauten Investmentbanken haben die Investoren regelrecht die Bude eingerannt. Angeblich soll die Emission bereits dreifach überzeichnet sein. Die überwältigende Nachfrage nach Anteilen an dem chinesischen Internet-Konzern hat die Konsortialbanken, zu denen auch die Deutsche Bank zählt, sogar veranlasst, den oberen Rand der Preisspanne von 66 Dollar auf 68 Dollar zu erhöhen.

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Haier Electronics hat seine Schwächephase überstanden

Goldrichtig lagen wir mit unserer Einschätzung, dass die Kursverluste bei Haier Electronics (2,24 Euro; A0M J98; BMG423131256) nur vorübergehend sind (vgl. PEM-Ausgabe vom 5.6.2014). Das Tief bei 1,59 Euro ist lange überwunden, aktuell notiert unser Depotwert in der Nähe seines Sechsmonatshochs und zumindest in Reichweite seines Jahreshochs, das bei 2,33 Euro liegt. Der neuerliche Aufschwung ist mehr als nur gerechtfertigt. Schließlich steht der weltgrößte Hersteller von Haushaltselektronik glänzend da.

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Tencent toppt Erwartungen

Tencent – vor kurzem erneut als wertvollste Marke in China bestätigt – bleibt auch im zweiten Quartal auf der Überholspur. So erwirtschaftete das Internet-Unternehmen von April bis Juni Umsatzerlöse in Höhe von 19,74 Mrd. Yuan – ein Plus von 37,3% im Vergleich zum Vorjahr. Umsatzgarant und Wachstumstreiber war erneut die Sparte Value-Added-Services: Das Segment steuerte mit 15,71 Mrd. Yuan nicht nur den Löwenanteil zu den Konzernerlösen bei, der Umsatz konnte gegenüber 2013 zudem um 46,1% verbessert werden. Damit haben die Chinesen die Erwartungen einmal mehr in den Schatten gestellt. Aber auch im Bereich Online-Werbung läuft das Geschäft wie am Schnürchen. Mit einem Umsatz von 2,06 Mrd. Yuan konnte der Konzern den Sparten-
umsatz nahezu verdoppeln. Der Expansionskurs macht sich bezahlt. Tencent investiert derzeit massiv in die Messaging Services und treibt gleichzeitig seinen E-Commerce-Ausbau voran.

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Ticker: Rio Tinto + + Alibaba

Der australische Bergbaukonzern Rio Tinto (44,60 Euro; 855 018; AU000000RIO1) wettet auf ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum in China. Rio Tinto hat deshalb kräftig in den Ausbau von Eisenerzminen in der abgelegenen Region Pilbara im Westen Australiens investiert. Diese zusätzlichen Kapazitäten haben maßgeblich dazu beigetragen, die Förderung von Eisenerz, das für die Stahlproduktion benötigt wird, im ersten Halbjahr auf den Rekordwert von 139,5 Mio. Tonnen (+11%) zu hieven.

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Ticker: Alibaba

Gute Vorzeichen für einen Rekord-Börsengang und eine anschließend erfolgreiche Entwicklung von Chinas E-Commerce-Plattform Alibaba: 1. Die Chinesen werden auch im Netz ihrem Ruf als Händler Ehre machen.

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Die Welt ist mehr als DAX und Dow

In diesen Tagen schauen deutsche Anleger besonders auf den heimischen Aktienmarkt. Der DAX kratzt an der 10 000-Punkte-Marke und könnte durch weitere mögliche Maßnahmen der EZB befeuert durchaus den Sprung über diese magische Hürde schaffen. Deutschland steht ohnehin so gut da wie lange nicht. Unternehmen wie Volkswagen, die Deutsche Post (mit dem Paketdienst DHL) oder Henkel sind auch global mitführend. Ihre Produkte finden sich weltweit und das Wachstum in den Schwellenländern kommt auch ihnen zugute. Trotzdem wäre der rein deutsche Blick zu kurzsichtig.

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Ticker + Alibaba +

Der Internethändler Alibaba könnte im August an die Börse gehen.

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Börsenneuling JD.com – Jetzt wird gehandelt

In der vergangenen Woche gab der Amazon-Rivale JD.com in New York sein Börsendebüt. Das IPO war ein voller Erfolg. Nach Angaben der organisierenden Banken sammelte der Onlinehändler durch die Ausgabe von Aktien 1,78 Mrd. USD ein. Es ist damit der bis dato größte Börsengang eines chinesischen Unternehmens in der amerikanischen Finanzmetropole.

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Ticker: Alibaba

Chinas E-Commerce-Plattform Alibaba überlässt kurz vor dem angestrebten Börsengang nichts dem Zufall. Wie sich zuvor Google das Video-Portal YouTube einverleibte, übernahm jetzt Alibaba Anteile von Youku Tudou, der bereits an der Börse gelisteten chinesischen Version von YouTube.

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Der IPO-Markt brummt – im Ausland

Wird Zalando bald auch an der Börse für markerschütternde Schreie sorgen? Der Online-Versandhändler, bekannt für seine lautstarken Werbespots, drückt in Sachen „Börsengang“ offenbar auf die Tube. Kein Wunder, ist das Marktumfeld für Internet-Firmen dank Facebook und Twitter derzeit doch ausgesprochen günstig.

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Haier schießt nach Deal mit Alibaba nach oben

Nach der außerordentlich guten Entwicklung in den vergangenen Wochen machte unser Depotwert Haier (2,20 Euro; A0M J98; BMG423131256) am Montag nochmals einen riesigen Sprung nach oben. Grund dafür war der Einstieg des chinesischen Internethändlergiganten Alibaba bei Haier. 360 Mio. USD sollen fließen. Die beiden Unternehmen gründen ein gemeinsames Joint Venture im Logistikgeschäft. Knapp 10% erwirbt Alibaba an Qingdao Haier Logistics, dazu weitere 2% an Haier Electronics. Nach Gerüchten wurde die Aktie am Freitag vom Handel zunächst ausgesetzt, stieg seit Montag dann um bislang 26%.

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Softbank – Rallye geht weiter

Der japanische Telekom-Konzern Softbank (55,73 Euro; 891 624; JP3436100006) will künftig ein breiteres Produktportfolio anbieten und steigt deswegen ins Geschäft für mobile Spiele für Smartphones und Tablets ein. Die Expansion in die virtuelle Welt lässt sich der Konzern über 1 Mrd. USD kosten. Softbank erwirbt den finnischen Spiele-Entwickler Supercell – und damit Games wie „Hay Day“ und „Clash of Clans“. Der Wert des Unternehmen wird auf rund 3 Mrd. USD geschätzt. Für 51% der Anteile bieten die Japaner 1,53 Mrd. USD. Dadurch will sich der Konzern neue Marktanteile in Asien sichern.

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Ticker: Alibaba + + Uralkali

Der chinesische Internet-Konzern Alibaba will nun doch nicht in Hongkong an die Börse gehen. Die Verhandlungen über ein IPO in der einstigen Kronkolonie seien gescheitert, heißt es. Doch begraben hat Alibaba seine Börsenpläne damit keineswegs. Vielmehr strebt die Alibaba-Führungscrew um Firmengründer Jack Ma nun ein Listing in New York an.

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Ticker + Powerland + Alibaba

Wieder einmal enttäuscht der Lederwarenhersteller Powerland (3,33 Euro; PLD 555; DE000PLD5558). Nachdem die Wirtschaftsprüfer dem Jahresabschluss 2012 Anfang Juli das Testat verweigerten, kam diese Woche die nächste schlechte Nachricht. Das – ebenfalls ungeprüfte – Ergebnis im ersten Halbjahr sank um 25% auf 11,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr werde das Ergebnis nun niedriger ausfallen als noch 2012, der Umsatz werde leicht unterhalb des Vorjahresniveaus erwartet. Nachdem sich die Aktie im Juli wieder auf 4 Euro stabilisiert hatte, ist sie nun erneut im Sinkflug. Leser bleiben außen vor.

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Softbank – Es läuft rund

Auf zwei Hoffnungsträger können die Anteilseigner von Softbank (26 Euro; 891 624; JP3436100006) bauen. Zum einen ist dies die wachsenden iPhone-Kundschaft. Zuletzt sorgten die Verkäufe der mobilen Handsets für den größten Zuwachs bei den Netto-Neukunden (Quelle: Nomura). Ab dem 25.7. kann der japanische Telefonkonzern überdies stärker auf das 900 MHz-Breitbandnetzwerk zurückgreifen. Zum Herbst geht dann das leistungsstarke LTE-Netzwerk an den Start. Beides verspricht mehr Übertragungskapazität, die den Softbank-Kunden zur Verfügung stünde.

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Chinas Online-Anbieter für Überraschungen gut

Gemessen an den reinen Zahlen aus Chinas Internetsektor sollten die Online-Unternehmen 2011 eigentlich erfreulich abgeschlossen haben. Die Internet-Durchdringungsquote lag gegen Jahresende bei 38,3%, 2012 sollen laut Nomura-Schätzungen in China rund 43% der Bevölkerung „online“ sein. Dabei sorgt der Nutzerwechsel weg vom traditionellen Printmedium und hin zu Online-Nachrichtenportalen zu einer Umschichtung der Werbegelder. Auch für Chinas Online-Spieleanbieter sollte 2011 gut gelaufen sein. Die Branche dürfte 2011 rund 45,2 Mrd. Yuan umgesetzt haben (+40%). Die Penetrationsrate der Gamer unter den Internetnutzern hat zugenommen (rd. 29% vs. 24% im Vorjahr), daneben hat der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde im Gegensatz zu 2010/11 wohl wieder angezogen.

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