Acer Aktie (US0044342055)

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Lenovo – Lage stabilisiert sich

Die Aktie des PC-Herstellers Lenovo (0,85 Euro; 894983; HK0992009065) stand in den vergangenen Monaten erheblich unter Druck. Nachdem der Titel im April ein neues Hoch bei rund 1,60 Euro markiert hatte, ging es stetig bergab. So wurde denn auch unser ehemaliger Musterdepot-Titel am 6. Juli bei 1,07 Euro ausgestoppt. Dennoch konnten Anleger, die unserer Empfehlung vom 20.6.13 gefolgt sind, über 56% Kursgewinn realisieren.

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Acer sucht nach neuen Erlösquellen

Die Ausverkaufsstimmung in China erfasste auch andere asiatische Börsen. Der MSCI Taiwan-Index rutschte auf Monatssicht um knapp 20% ab, auf den niedrigsten Stand seit November 2012. Auch die Aktie des Computerherstellers Acer hat heftig Prügel bezogen. Seit Mitte August rauschte das GDR (1,44 Euro; 552863; US0044342055) an der Börse Frankfurt knapp 40% in die Tiefe.

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TICKER: Acer vollzieht einen Strategiewechsel

Positive Konjunkturdaten haben der Börse in Tokio am Mittwoch zu moderaten Gewinnen verholfen. Die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands hat dabei hingegen nur eine kleine Rolle gespielt. Dennoch sollten Anleger die Entwicklung genau im Blick behalten. Insgesamt dominieren in Asien die positiven Vorzeichen: So gewinnt die japanische Wirtschaft an Fahrt, wie die Notenbank zum produzierenden Gewerbe berichtet.  +  +  +  Ein Umsatzrückgang von 31% im Mai hat die Aktie (2,13 Euro; 552863; US0044342055) des taiwanesischen PC-Herstellers Acer nach unten gedrück. Dies hatte zur Folge, dass der Titel unter unseren Stopp von 2,30 Euro gerauscht ist. Das Unternehmen vollzieht gerade einen Strategieschwenk vom reinrassigen Hardware-Anbieter hin zu mehr Service und Software. Zudem will das Unternehmen den Preiskrieg bei PCs und Notebooks nicht mehr mitmachen und erwartet Impulse durch Windows 10 sowie neue Einsatzszenarien. Im vergangenen Jahr profitierten die PC-Hersteller von einer Sonderkonjunktur durch das Support-Ende von Windows XP. Nun ist der Effekt verpufft. Anleger sollten abwarten, wie sich das Unternehmen neu ausrichtet. Gelegenheit dazu hat Acer auf der Funkausstellung IFA Anfang September in Berlin, wo neue Ankündigungen erwartet werden. Eine neue Einstiegsgelegenheit in die Acer-Aktie sollte bald kommen.

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Acer-Aktie trippelt nach oben

Das GDR von Acer (3,19 Euro; 552863; US0044342055) hat sich von seinem Kurseinbruch im Herbst 2014 fast vollständig erholt. Seit Dezember marschiert die Aktie kontinuierlich nach oben. Anhaltspunkt für die Bullen ist die 38-Tage-Linie. Gelingt nun der Sprung über das Jahreshoch bei 3,30 Euro, kann es zügig weiter Richtung 3,50 Euro gehen. Das gute Abschneiden ist ein Spiegelbild der fundamentalen Performance. Acer konnte seine Marktanteile trotz des insgesamt schwierigen Umfelds ausbauen. Bei vielen Ländern, unter anderem in Deutschland, Österreich und Dänemark, reichte es im vierten Quartal gar für die Marktführerschaft.

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TICKER: Samsung erweitert Kooperation mit Blackberry

Der südkoreanische Handyhersteller Samsung lotet nach Informationen eines Insiders eine milliardenschwere Übernahme des kanadischen Konkurrenten Blackberry aus. Samsung sei jüngst an Blackberry herangetreten und habe bis zu 7,5 Mrd. US-Dollar geboten, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person vergangene Woche, wie Reuters berichtet. Samsung wolle mit der Transaktion Zugang zu Blackberrys Patenten bekommen. Die Südkoreaner hätten 13,35 bis 15,49 Dollar je Blackberry-Aktie geboten. Top-Manager von beiden Unternehmen hätten sich vergangene Woche getroffen, um über einen möglichen Zusammenschluss zu sprechen. Unterdessen hat Blackberry den Spekulationen den Wind aus den Segeln genommen. Die Kanadier teilten mit, es gebe keine Gespräche mit Samsung über ein mögliches Kaufangebot. Samsungs Mobilfunk-Sparten-Chef J.K. Shin sagte: „Wir wollen mit Blackberry arbeiten und die Partnerschaft weiterentwickeln.““ Die Samsung-Aktie (421,48 Euro; 881823; US7960502018) bleibt ein Kauf. Den Stopp ziehen wir auf 330 Euro nach, da die Aktie in den vergangenen Wochen stark zugelegt hat.

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Neue Strategie: Acer bietet künftig auch Software an

Nach der scharfen Korrektur im Herbst und der anschließenden Bodenbildung im Bereich um 2,55 Euro kommt die Acer-Aktie (2,82 Euro; 552863; US0044342055) allmählich wieder in Tritt. Mehr noch: Inzwischen lassen sich erste Anzeichen für eine Rounding-Bottom-Formation erkennen.

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Acer setzt Erholung fort

Zurück zu den Wurzeln, lautet das strategische Motto des seit Anfang des Jahres amtierenden Acer-Chefs Jason Chen. Als Acer vor gut 20 Jahren den PC-Markt aufrollte, setzte der taiwanesische Computer-Hersteller auf solide Markengeräte zu einem günstigen Preis. Eine Strategie, mit der Chen nun auch im neuen Zeitalter der Tablets und Smartphones punkten will. Denn der PC-Dino bekommt im expandierenden Tablet- und Smartphone-Markt bislang noch kaum ein Bein auf den Boden. Noch immer erzielt Acer mit rund 77% den größten Teil seiner Umsätze mit klassischen PCs und Notebooks. Lediglich rund 14% der Acer-Erlöse stammen aus dem Verkauf von Tablets und Smartphones.

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Acer – Zäher Turnaround

Jason Chen steht vor einer Herkulesaufgabe. Seit Anfang des Jahres rangiert Chen an der Spitze des taiwanesischen Elektronik-Konzerns Acer. Der ehemalige TSMC-Manager soll den taumelnden PC-Dino wieder auf Kurs bringen. Lange hatte Acer den Trend zu mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets verschlafen.

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Acer – Computerhersteller macht einen Reboot

Bei Acer (2,25 Euro; 552 863; US0044342055) stehen die Zeichen auf Neuanfang. Der Aspire-Hersteller hat im dritten Quartal einen Rekordverlust eingefahren. Die derzeitige Nummer vier im weltweiten PC-Markt verbuchte von Juli bis September einen Verlust von 442,19 Mio. Taiwan-Dollar. Und auch operativ war die Bilanz rot, das Ergebnis lag bei -86,61 Mio. Taiwan-Dollar. Das Management begründet das Ergebnis mit Kosten im Zusammenhang mit der aktualisierten Windows-Betriebssoftware. Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,8% auf 3,11 Mrd. Taiwan-Dollar. Nach neun Monaten steht auf der Einnahmenseite sogar ein Minus von 19%.

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Acer bastelt noch immer an der Zukunft

Dass auch PC-Hersteller durchaus noch erfolgreich sein können, zeigt dieser Tage unser Musterdepotwert Lenovo. Die Chinesen schaffen gleich mehrere wichtige Kunststücke: Sie vollziehen den Wandel hin zu Smartphones und Tablets, wachsen gleichzeitig aber auch noch im klassischen Computergeschäft mit Desktops und Laptops. Ganz anders ist die Lage bei dem Konkurrenten Acer auf der Insel Taiwan vor dem chinesischen Festland. Dort sinken die Umsätze mit Notebook- und Desktop-Rechnern und die neuen Umsatzbringer fehlen noch.

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Acer will mit Kampfkonditionen verlorenes Terrain zurückgewinnen

Immer leistungsfähigere und schlankere Tablets setzen dem klassischen PC-Markt kräftig zu. Bitter ist diese Veränderung vor allem für Acer (3,20 Euro; 552 863; US0044342055). Unter ihrem früheren Chef Gianfranco Lanci hatten die Taiwanesen eine große Einkaufstour gestartet und u. a. die Marken Gateway, Packard Bell und eMachines übernommen in der Hoffnung, bei den klassischen PCs mit einem Mehrmarken-Auftritt Marktanteile zu gewinnen. Das Gegenteil ist der Fall. Lanci wechselte zum Konkurrenten Lenovo. Sein Nachfolger W. T. Wang musste Acer vor gut einem Jahr eine harte Restrukturierung verordnen. Mit Blick auf die Marktanteile und die Ergebnisentwicklung kam dieser Richtungswechsel keinen Moment zu früh: 2010 lagen die Taiwanesen bei den Auslieferungen weltweit noch auf Platz zwei hinter HP. Nachdem die Absatzzahlen im vergangenen Jahr aber um 6,7% auf gut 36 Mio. Einheiten gesunken sind, ist Acer aktuell auf Platz vier abgerutscht. Der Weltmarktanteil gab von 10,8% auf 10,4% nach. Nach 2011 könnte jetzt statt einem bisher erwarteten leichten Plus auch der zweite Nettoverlust in Folge drohen. Grund dafür sind u. a. die gerade von Wang bekanntgegebenen Abschreibungen auf die zugekauften neuen Marken in Höhe von 121 Mio. USD.

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Hongkongs Immobilien sind weiterhin begehrt

In den vergangenen Wochen hatten chinesische Immobilienaktien erheblichen Rückenwind. Doch für viele Anleger handelt es sich nach wie vor um ein riskantes Investment. Zu unsicher erscheint die ökonomische Lage, nachdem die Wachstumserwartungen gesenkt wurden. Hinzu kommt, dass die Politik in China für weitere Unsicherheit sorgt. Noch sind die Bremsversuche zur Eindämmung einer Immobilienblase nicht vom Tisch. Dies dürfte erst bei einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise erfolgen. Viele institutionelle Investoren, die vom Aktienhype überrascht wurden, sind denn auch noch unterinvestiert und befinden sich in Lauerstellung.

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Fulminanter Jahresstart für Chinas Hardwareanbieter

Bei den Aktien von Chinas Hardware-Herstellern hat sich das Blatt gewendet. Tendierten die Titel bis Herbst 2011 abwärts, haben viele Anteilscheine seither einen kräftigen Kursanstieg aufs Parkett gelegt. Gerade zu Jahresbeginn glückte einigen der „gefallenen Engel“ ein Traumstart. Zu diesen gehören die GDRs von Acer (5,65 Euro; 552 863; US0044342055). Mit Neu-CFO Eva Ho (ab 1.3.) hat das Unternehmen die Neubesetzung seiner Managementposten abgeschlossen und damit den Optimismus geschürt. Mehrere Analysten schätzen, dass die Taiwanesen ihre Margen zum Jahresende steigern können. Die Hoffnung ruht u. a. auf dem so genannten Ultrabook, das als Konkurrenz zu Apples MacBook an den Start gegangen ist. In Kombination mit dem Windows 8-Betriebssystem soll es 2012 für rund 25 bis 27% der verkauften Laptops und Netbooks sorgen.

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Lenovo – Neuer Vizemeister!

Nun ist es offiziell: Lenovo (0,48 Euro; 894 983; HK0992009065) hat sich im Q3 den zweiten Platz bei der Zahl der weltweiten PC-Verkäufe gesichert. Überholt wurde Dell als bisheriger Vize, der Abstand zu Acer stieg entsprechend an. Mit 12,6 Mio. verschifften PCs lag der Lenovo-Marktanteil bei 13,7%. Im Vorquartal waren es noch 12% gewesen. Nun geht eine solche Entwicklung nicht unbedingt mit höheren Margen einher. Die Chance, dass steigende Lohn- oder Rohstoffkosten den Überschuss der Chinesen belasten, ist mindestens ebenso hoch. Dennoch befindet sich die Aktie des Hardware-Spezialisten seit unserem Update im Juni im Aufwind.

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