Nach Belastungen aus einem schwachen PC-Markt 2022 und Anfang 2023 überzeugte Acer in den vergangenen Wochen und Monaten mit guten Umsatzzuwächse sowie Ankündigungen zu Produktneuheiten. Deshalb rückte die Aktie (5,80 Euro; US0044342055) wieder in unseren Fokus und wir waren gespannt, ob der Computerhersteller den positiven Eindruck mit den Q4-Zahlen vom Freitag (14.3.) auch mit Gewinnzuwächsen untermauern würde.
Denkbar knapp und schmerzlich wurden wir am Montag (20.3.) beim taiwanischen Computerriesen Acer genau auf Stoppkurs (2,80 Euro) ausgebremst, nur um kurz darauf eine Rally von über 35% binnen zweier Tage bei der Aktie (3,80 Euro; US0044342055) beobachten zu müssen.
Die Corona-Krise hat dem Computerhersteller Acer im vergangenen Jahr glänzende Geschäfte beschert – Umsätze und Gewinn zogen kräftig an (vgl. PEM v. 24.3.). Doch mit der Sonderkonjunktur ist es vorbei: Im Q2 (per 30.6.) sanken die Erlöse ggü. dem Vj. um 9,3% auf 72,32 Mrd. Neue Taiwan Dollar (TWD; rd. 2,33 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte. Der Nettogewinn brach um 40% auf 1,74 Mrd. TWD ein, das operative Ergebnis sogar um 45% auf 2,17 Mrd. TWD. Die entsprechende Marge verringerte sich dadurch von 5,0% auf 3,0%. Dennoch kämpft sich die Aktie (3,52 Euro; US0044342055) nach der marktbedingten Korrektur im Juni wieder Schritt für Schritt nach oben.
Computerhersteller wie Acer gehörten zur Gruppe der Corona-Profiteure, die dank des Homeoffice-Booms zuletzt eine zusätzliche Nachfrage erlebten. Entsprechend konnte das Unternehmen am vergangenen Mittwoch (16.3.) gute Jahreszahlen vorlegen.
Der Computerhersteller Acer schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. Wie der Konzern mitteilte, kletterten die Umsätze zwischen Anfang Juli und Ende September um 27,3% auf 80,06 Mrd. Neue Taiwan Dollar (NTD). Das Wachstum gewinnt damit weiter an Fahrt (s. PEM v. 8.10.).
Im Gegensatz zum Auftaktquartal präsentierte Acer im Q2 ein sehr erfreuliches Zahlenwerk. Das hievte auch die Aktie (3,42 Euro; 552863; US0044342055) bis auf 3,76 Euro weiter nach oben, was einem neuen Zweijahreshoch entsprach.
Die Acer-Aktie (2,58 Euro; 552863; US0044342055) hat in den vergangenen Wochen eine bemerkenswerte Klettertour aufs Parkett gelegt. Noch Mitte März wechselte der Schein für rd. 1,60 Euro den Besitzer; heute, nicht einmal zwei Monate später, muss man bereits 2,58 Euro auf den Tisch legen – satte 61,3% mehr.
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Jetzt anmeldenQuartalsberichte von Acer, das hieß zuletzt schrumpfende Umsätze und sinkende Margen, garniert mit wenig berauschenden Aussichten. Ein Grund: Lieferprobleme bei Intel. Der US-Konzern ist wegen Schwierigkeiten bei der Umstellung der Produktionstechnik von 14- auf 10-Nanometerstrukturen derzeit nicht in der Lage, die Nachfrage zu bedienen.
Der taiwanesische Technologie-Konzern Acer kommt immer besser in Fahrt. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz zwischen Juli und September um 7,8% auf 65,33 Mrd. Neue Taiwan Dollar (NTD) steigern. Operativ verdiente Acer (auch dank Kostenreduzierungen) mit 1,17 Mrd. NTD sogar 25,4% mehr als im Vorjahr – das beste Sommerergebnis seit acht Jahren.
In Köln findet derzeit die Gamescom, die weltweit größte Messe für Video- und Computerspiele, statt. Für ein paar Tage kommt das Who-is-Who der Zockerbranche zusammen und präsentiert sich dem Publikum. Da so eine Messe aber auch den Ausstellern kurze Wege untereinander bietet, sind neue Deals schnell geschlossen.
Bei Acer hatten wir einen guten Riecher. Seit unserer Empfehlung vom 21.12. – damals kostete die Aktie 2,68 Euro – hat sich das Papier (3,07 Euro; 552863; US0044342055) der Taiwanesen an der Frankfurter Börse um rd. 15% verteuert. Zeitweise war das Plus sogar noch deutlich größer – dann kam jedoch die Gesamtmarktkorrektur. Die starken Jahreszahlen, die der Konzern Mitte März vorgelegt hat, gerieten angesichts dessen beinahe zur Nebensache.
Die Acer-Aktie (2,68 Euro; 552863; US0044342055) ist flott unterwegs. Binnen drei Monaten schraubte sich der Kurs an der Börse Frankfurt um mehr als 30% in die Höhe, auf den höchsten Stand seit Mitte 2015. Zeitweise lugte das Papier sogar über die 3,20-Euro-Marke, ehe am Markt Gewinnmitnahmen einsetzten. Den Zündstoff für die Rally lieferten überraschend starke Quartalszahlen.
Der PC-Markt ist aktuell großen Veränderungen unterworfen. So hat bspw. der Computerhersteller Acer seine Umsätze seit 2011 auf zuletzt 7,2 Mrd. Euro halbiert. Das Unternehmen muss sich im Kräftemessen am Weltmarkt für Computer hinter HP, Lenovo, Dell, Apple und Asus einreihen.
Vor knapp zwei Wochen hat Acer die Zahlen für das letzte Jahr vorgelegt. Mehr als eine dürre zweiseitige Bilanz ohne jeglichen Kommentar gab es nicht. Prognose für 2017? Fehlanzeige. Und auch zu einer Analystenkonferenz konnte sich das Unternehmen nicht durchringen.
Die Kursentwicklung der Acer-Aktie ist ein einziges Trauerspiel: Seit Anfang 2011 hat das hierzulande gehandelte GDR (1,94 Euro; 552863; US0044342055) mehr als 80% an Wert verloren. Inzwischen scheint das Schlimmste überstanden. Mitte des Jahres gelang dem Titel sogar der Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend. Wir bleiben dennoch skeptisch: Denn schon einmal – im Jahr 2014 – erwies sich ein Ausbruch als klassische Bullenfalle.
Deutschland ist das einzige Land in Westeuropa, das im zweiten Quartal einen steigenden Absatz von PCs verzeichnete. Dem Marktforschungsinstitut Gartner zufolge waren es mit 2,2 Mio. etwa 7% als im Vorjahrszeitraum. Während Desktop-PCs um 7% weniger verkauft wurden, steigerte sich der Verkauf bei Standard-Notebooks und ultramobilen Geräten um 17%. Der taiwanesische Computer-Hersteller Acer profitierte dabei von der erhöhten Nachfrage nach preisgünstigen ultramobilen Geräten (Tablets, leichtgewichtige PCs oder Convertibles).
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An diesem Donnerstag (21.4.) lädt der IT-Konzern Acer nach New York, um dort seine Neuheiten vorzustellen. Unter dem Titel „next@acer„“ präsentierte der Konzern aus Taipeh schon im vergangenen Jahr seine aktuellsten Produkte. Verkam die Präsentation damals mit der Vorstellung neuer Windows-Notebooks und Convertables noch zu einer Windows-Veranstaltung, könnte sich das in diesem Jahr ändern.
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Die weltweiten Börsenturbulenzen im Januar und Februar dieses Jahres hat die Aktie (1,59 Euro; 552863; US0044342055) des taiwanischen Computerherstellers Acer gut weggesteckt. Der Aktienkurs notiert derzeit auf dem Niveau vom Jahresanfang. Viele Anleger warten offenbar bewusst ab in welche Richtung das Management das Unternehmen künftig lenkt (s. PEM v. 7.1.).
Für den Notebook-Hersteller Acer läuft es alles andere als rund. Die Umsätze sanken im zweiten Quartal um 26% auf 60,2 Mio. New Taiwan-Dollar (NTD) gegenüber dem Vorjahr. Noch alarmierender ist das Ergebnis nach Steuern: Letztendlich blieben gerade mal zwei Mio. NTD hängen, ein Minus von 99,6% gegenüber dem Vorjahr (485 Mio. NTD). Nicht viel besser dürfte es in der zweiten Jahreshälfte gelaufen sein. Das Unternehmen gab an, dass die Desktop-PC-Auslieferungen in diesem Jahr im Heimatmarkt um 20%, die der Notebooks um 3 bis 5% und die Tablets-Auslieferungen sogar um 60 bis 70% gefallen sein sollen.
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Der Genesungsprozess bei Acer wird sich noch hinziehen. Im dritten Quartal, dessen Zahlen gerade veröffentlicht wurden, musste der Computerhersteller erstmals seit sieben Quartalen wieder einen operativen Verlust in Höhe von 704 Mio. New Taiwan Dollar verdauen. Der Umsatz sank um -21,5% auf 67,2 Mrd. NT Dollar, eine Entwicklung, die sich auch im Oktober fortgesetzt hat. Dem Aktienkurs (1,74 Euro; 552863; US0044342055) konnten diese Nachrichten nach der massiven Talfahrt in diesem Jahr nicht mehr viel anhaben. Möglicherweise steht hier eine Bodenbildung bevor. Dafür spricht, dass Acer mehr Fokus auf Kostensenkung und profitablere Produkte legt. So ist der Umsatzanteil von PCs im Q3 von 61 auf 58% gesunken zu Gunsten von Monitoren. Auch bei den Handys wird auf die Bremse getreten. 2016 werden nur fünf statt bis zu acht neue Produkte kommen, in hart umkämpften EM wie Brasilien oder Indien will man sich zurückhalten.
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