Zalando Aktie (DE000ZAL1111)

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Zalando-Kunden zahlen oft spät

Haben Sie in jüngster Zeit mal wieder frustriert ein Päckchen zu Zalando zurückgeschickt, weil Ihnen die ausgewählten Kleidungsstücke nicht stehen? Das muss nicht sein, schließlich bietet der Modeversandhändler mit „Zalon“ gleich die passende Beratungsplattform mit an. Das im Sommer 2014 gestartete Projekt läuft offenbar so gut, dass es jetzt auf Österreich und die Schweiz ausgeweitet wurde.

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Bertrandt greift auch im SDAX an

Nicht einmal vier Monate dauerte die MDAX-Mitgliedschaft von Bertrandt. Am 24. Februar außerplanmäßig für Gagfah in den Mittelwerteindex aufgerückt, musste der Ingenieurdienstleister am 22. Juni den Modeversandhändler Zalando vorbeiziehen lassen. Die unternehmerischen Perspektiven des Konzerns blieben von diesem Index-Wechsel unberührt, hatten die Ehninger zügig erklärt, die positiven Rahmenbedingungen wiesen weiterhin Wachstumspotenzial auf.

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Zalando bald im MDAX

„ Zalando steigt in den MDAX auf. Ab dem 22. Juni werden die Aktien (29,41 Euro; DE000ZAL1111) des Online-Händlers im Mittelwerteindex gehandelt. Nach dem Börsendebüt Anfang Oktober 2014 war der Modespezialist bereits im Dezember in den SDAX geschlüpft. Die Notierung

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Rocket Internet – IPOs der Töchter?

Bis zum 5. Mai dauerte es, ehe Rocket Internet seine Zahlen für 2014 veröffentlichte. Neue Erkenntnisse lieferten diese kaum. Nach wie vor agieren alle Töchter des Internetunternehmens in den roten Zahlen. Neben den üppigen Einnahmen aus dem Börsengang im vergangenen Jahr ist Rocket somit auf Finanzierungsrunden angewiesen, um das erhoffte Wachstum umzusetzen. Die Bestellplattformen Hellofresh und Foodpanda sammelten zuletzt z. B. 110 Mio. bzw. 79 Mio. Euro ein.

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Zalando – Vier Ziele mit Mehrwert

Vier Hauptziele hat der Vorstand Zalando für 2015 verpasst. Das Management will dem Kundennutzen höchste Priorität einräumen, die Entwicklung der mobilen Internetnutzung vorantreiben, Zalando als Arbeitgeber attraktiver machen und das Geschäftsmodell hin zu einer Plattform für Modelabels erweitern. Neben diesen strategischen Zielen müssen
die Berliner aber auch das Tagesgeschäft im Blick haben.

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Die Aufsteiger rechtzeitig kaufen!

Seit Dienstag notiert Dauerempfehlung und Platow-Fonds-Schwergewicht Bertrandt im MDAX. Nur wenige wissen, dass die Aktie des Ingenieurdienstleisters zusammen mit der berüchtigten Mobilcom 1997 das erste am Neuen Markt gehandelte Wertpapier war. Nach der Schließung des in Ungnade gefallenen Nemax kam Bertrandt allerdings 2003 nicht etwa in den Nachfolgeindex TecDAX, sondern erst 2009 in den SDAX. Und nun, da der Immobilienkonzern Gagfah nach der Übernahme durch Deutsche Annington aus dem MDAX herausfiel, rückte Bertrandt in den Mittelwerteindex nach.

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Zalando punktet im Schlussquartal

Dank eines starken Schlussquartals hat es Zalando tatsächlich geschafft, 2014 mit einem deutlich positiven EBIT von 62 Mio. Euro abzuschließen. Während der stationäre Handel im Jahresendspurt trotz guter Konsumlaune über ausbleibende Kunden klagte, erzielte der Online-Modehändler allein im Q4 ein EBIT von 61 Mio. Euro. Insgesamt gilt bei dem SDAX-Neuling aber weiterhin die Devise „Umsatz vor Gewinn““.

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Die Jahresendrally ist gestartet

Ölpreis-Crash und Rubel-Verfall haben an den Börsen für Turbulenzen gesorgt. Losgelöst von den Rahmenbedingungen war die Korrektur der Märkte in der ersten Dezemberhälfte aber keine große Überraschung. Die oft zitierte Jahresend­rally startete in der Vergangenheit oft erst in den letzten beiden Wochen des Jahres. So dürfte es auch 2014 wieder sein. Das Intraday-Reversal am Dienstag hat beste Chancen, als letzter von vielen Wendepunkten in die Geschichte dieses Börsenjahres einzugehen. Insofern könnten wir mit der am Mittwochmorgen gestarteten Long-Offensive richtig liegen. Im ersten Schritt haben wir uns auf Aktien konzentriert, bei denen das Chartbild relativ klar ist und die Korrektur bis an wichtige Unterstützungsniveaus gelaufen war. Für einen etwaigen zweiten Schritt warten wir bei anderen Werten auf noch eindeutigere Umkehrformationen.

Bayer dreht an Cluster-Unterstützung

Die Bayer-Aktie war nach dem Allzeithoch bei gut 121 Euro rund 12% gefallen. Am bisherigen Korrekturtief bei 107 Euro befindet sich mit dem Juni-Hoch, dem Tief des kleinen Aufwärtstrends und dem knapp darüber liegenden 50%-Retracement des mittleren Aufwärtstrends ein ganzes Cluster an Unterstützungen. Nach der Umkehrkerze am Dienstag haben wir deshalb bei rund 111,50 Euro eine Long-Spekulation eröffnet, die mit einem Stopp bei 106 Euro begleitet wird und bereits gut im Plus liegt. Der Mini Bull Future der HypoVereinbank (Basispreis: 92,2509 Euro; Knock-out-Marke: 93,75 Euro) hatte beim Kauf einen Hebel von 5,8. Das rechnerische Verlustrisiko liegt bei 0,93% des Kapitals.

Bei Iberdrola setzen sich die Bullen durch

Der spanische Versorger Iberdrola befindet sich mittel- und langfristig in einem klar erkennbaren Aufwärtstrend. Der Rückschlag im Oktober wurde auch dank guter Q3-Zahlen sowie einer Anhebung der EBITDA-Prognose schnell wettgemacht. Der kurze Fall unter die Unterstützung bei 5,30 Euro muss damit als Fehlausbruch bewertet werden, da es danach schnell auf ein neues Jahreshoch bei 5,95 Euro ging. Im Zuge einer weiteren Korrektur von rund 10% wurde die Marke von 5,30 Euro am Dienstag erneut angelaufen. Die markante Umkehrkerze an dieser Stelle zeigt, dass sich die Käufer hier wieder durchsetzen konnten.  Wir haben deshalb bei rund 5,50 Euro eine Long-Spekulation mit einem recht engen Stoppkurs bei ca. 5,25 Euro gestartet. Der Mini Bull Future der HypoVereinsbank (Basispreis: 4,6111 Euro; Knock-out-Marke: 4,7121 Euro) hebelt die Bewegungen der Aktie seitdem mit einem Faktor von 6,1. Das rechnerische Verlustrisiko beträgt bei dieser Position 0,84% des Tradingkapitals.

Münchener Rück gibt schönes Kaufsignal

Die Aktie der Münchener Rück sieht charttechnisch ebenfalls vielversprechend aus, nachdem der im Frühjahr begonnene Abwärtstrend nachhaltig gebrochen wurde. Erst bei gut 166 Euro nahmen sich die Bullen eine erste längere Pause. Diese führte den Aktienkurs im Wochenverlauf noch einmal an die Ausbruchsmarke zurück, an der die Käufer dann erneut zuschlugen. Für uns war das ein willkommenes Signal zum Einstieg in einen Long-Trade bei rund 158,70 Euro. Der Stoppkurs liegt bei 152 Euro, unter dem Tief der kleinen Korrektur im November. Der Open End Turbo Call der UBS (Basispreis: 136,6257 Euro; Knock-out-Marke: 143,457 Euro) hatte zum Zeitpunkt des Kaufs einen Hebel von 7,2.

Rocket Internet zeigt sauberen Aufwärtstrend

Die Aktie von Rocket Internet, die zusammen mit Zalando das „Börsengang-Debakel 2014″“ prägte, befindet sich mittlerweile in einem stabilen Aufwärtstrend, der von 32 Euro im Hoch bis 60 Euro reichte. Trotz des zuletzt massiven Rückschlags von 23% wurde das jüngste relative Tief des Aufwärtstrends nicht tangiert. Mit einem knapp darunter (bei 43,50 Euro) liegenden Stoppkurs und einem Einstieg bei etwa 49,30 Euro spekulieren wir auf eine Fortsetzung dieses Trends in den kommenden Wochen. Dafür haben wir einen Unlimited Turbo Bull der Commerzbank geordert, der bei einem Basispreis von 32,1405 Euro und einer Knock-out-Marke bei 34,43 Euro zum Einstieg einen Hebel von 2,9 besaß. Wir riskieren 0,74% des verfügbaren Tradingkapitals.

Emerging Markets

Rocket startet mit Wirecard durch

Während Zalando bald den Aufstieg in den SDAX feiert, bleibt Schwippschwager Rocket Internet die Mitgliedschaft in der Indexfamilie verwehrt. Schließlich notiert der Internet-inkubator lediglich im wenig regulierten Entry Standard und scheidet damit als Aufnahmekandidat aus. Auch Details über die Geschäfte der Tochterunternehmen sind deshalb nicht nötig, weshalb Rocket in den Halbjahreszahlen nur auf seine zwölf „Proven Winners““, das sind die Beteiligungen mit den besten Wachstumsaussichten, näher einging.

Deutsche Aktien

Zalando – Mit GAP zum Erfolg

Nach dem Börsengang von Zalando kehrte schnell Ernüchterung ein. Lagen die ersten Kurse noch deutlich über dem Ausgabepreis von 21,50 Euro, bröckelte das Papier erstaunlich zügig ab und riss dabei auch unseren Stopp bei 17,50 Euro. Ein erfolgreicher IPO sieht anders aus! Mit den Neunmonatszahlen drehte sich das Blatt am Mittwoch jedoch und der Anteilschein eroberte seinen Ausgabekurs zurück.

Grund dafür ist die optimistische Prognose des Onlinehändlers. Nach Erlösen von 1,55 Mrd. Euro und einem Nettoverlust von -0,37 Mio. Euro wollen die Berliner 2014 „leicht profitabel““ abschließen. Die Erlöse sollen dabei um 20 bis 25% steigen. Die Hauptprobleme bleiben aber bestehen: Die Retourenquote ist hoch und die Einstiegshürde in den Onlinehandel niedrig. Da kommt Zalando die Zusammenarbeit mit GAP gerade recht. Künftig sind die Produkte der US-Amerikaner im Shop der Hauptstädter verfügbar.

Analysten erwarten für 2015 steigende Marketingausgaben, rechnen aber trotzdem mit einem EPS von 0,30 Euro. Damit kommt die Aktie (23,95 Euro; DE000ZAL1111) auf ein KGV von 80! Nur mutige Leser setzen auf steigende Kurse bei dem DAX-Kandidaten und kaufen das Papier mit Stopp 19 Euro. Die Aktie von GAP kommt dagegen nicht von der Stelle. Den Anteilschein (39,34 US-Dollar; US3647601083) stufen wir auf „“Halten““ ab, Stopp weiter 32 Dollar.

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Axel Springer setzt auf Berlin

Als Axel Springer im Jahr 1959 den Grundstein für die neue Firmenzentrale direkt an der Westberliner Sektorengrenze legte und damit den Umzug von Hamburg einleitete, stand eine politische Botschaft im Vordergrund. Wurde die Standortentscheidung damals scharf diskutiert, so hat sie sich zum Vorteil für das Medienhaus entwickelt. Mittlerweile ist die Spreemetropole eindeutig die Internethauptstadt der Republik.

Europäische Aktien

Zooplus futtert sich Umsatz an

In der Euphorie um die Börsengänge des chinesischen Internetriesen Alibaba und der Samwer-Kreationen Rocket Internet und Zalando fiel immer mal wieder der Name Zooplus. Der Spezialist für Haustierbedarf hat seine Nische im Internet gefunden, zumal im Bereich E-Commerce noch viel Potenzial zu heben ist.

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Bei Neuemissionen ist die Rücknahme leider ausgeschlossen

Entsetzensschreie statt Freudenschreie! Wenige Tage nach dem Börsendebüt des Online-Versandhändlers Zalando notiert dessen Aktie bereits 20% unter dem Ausgabepreis. Hier schreit, anders als in den bekannten Zalando-Werbespots, niemand vor Glück. Bei Rocket Internet, dem zweiten Unternehmen aus dem Reich der Samwer-Brüder und ebenfalls kürzlich unter medialem Getöse aufs Parkett gewalzt, rockte es mit einem Minus von 21% sogar noch weniger.

Deutsche Aktien

So schnell dreht die Stimmung nicht

Wie doch die Zeit vergeht! Fast drei Monate ist es inzwischen her, dass der DAX oberhalb der Marke von 10 000 Punkten notierte. Natürlich folgten mit August und September zwei traditionell schwache Börsenmonate – und die Krisen in Nahost und der Ukraine sorgten für zusätzliche Verunsicherung. Dazu kommen fundamentale Wirtschaftsdaten, die den Bullen das Leben schwer machen. So fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex im September zum fünften Mal in Folge, und zwar deutlicher als erwartet. Die Unternehmen schätzten sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihre Zukunftsaussichten schlechter ein. Die Analysten von M.M.Warburg sehen erst einmal keine Besserung. Dass der Ifo-Index seine Richtung nach wenigen Monaten wieder ändert, sei äußerst selten.

Deutsche Aktien

Rocket Internet zündet die Rakete

Nach dem Börsengang des Modehändlers Zalando nimmt jetzt auch das IPO der Start-Up-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet Gestalt an. Der Angebotszeitraum endet nun schon am 1. Oktober, einen Tag später ist die Erstnotierung an der Frankfurter Börse geplant. Die Preisspanne liegt bei 35,50 bis 42,50 Euro, im außerbörslichen Handel notierte die Aktie (DE000A12UKK6) am Freitag aber schon deutlich höher.

Deutsche Aktien

Jeder schreit nach Zalando-Aktien

Kurz vor dem Börsengang scheinen sich überraschend viele Kleinaktionäre für Aktien des Online-Modehändlers Zalando zu interessieren. So deutete ein Unternehmenssprecher gegenüber der „Berliner Zeitung“ an, Privatanlegern zulasten von Großinvestoren möglicherweise mehr Aktien zuzuteilen.

Emerging Markets

Zalando ist nicht Alibaba

Während sich die Anleger in Deutschland mit Zalando auf die größte Neuemission eines Internet-Unternehmens in Deutschland seit dem Boom am Neuen Markt freuen (siehe Seite 4), legte der Online-Gigant Alibaba mit seinem Börsengang am Freitag die Messlatte ganz schön hoch.

Emerging Markets

IPO-Branche vor kleinem Happyend

Steht Fans deutscher Aktiengesellschaften ein heißer IPO-Herbst bevor? Die Chancen dafür sind nicht schlecht, seit das Duo Zalando und Rocket Internet seine Börsenpläne konkretisiert hat. Der bekannte Online-Modehändler soll bis zu 600 Mio. Euro Emissionserlös anpeilen, die defizitäre Internetfirmen-Schmiede sogar 750 Mio. Euro.

Emerging Markets

Börsengänge – Warten auf den Eisbrecher Zalando

Deutschland ist ein Land der Aktienmuffel. Das zeigt nicht nur die seit Jahren auf beschämendem Niveau dahin dümpelnde Aktionärsquote, sondern auch die erschreckend niedrige Anzahl an Börsengängen. Lediglich fünf Unternehmen wagten sich im bisherigen Jahresverlauf an den Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, wobei die Neuemission von JJ Auto ein „China-IPO“ war und Buwog als Abspaltung der österreichischen Immofinanz ohne öffentliches Angebot sein Debüt gab. Vielleicht schafft es ja das Duo Zalando und Rocket Internet, die triste IPO-Bilanz 2014 aufzupeppen.

Emerging Markets

Der IPO-Markt brummt – im Ausland

Wird Zalando bald auch an der Börse für markerschütternde Schreie sorgen? Der Online-Versandhändler, bekannt für seine lautstarken Werbespots, drückt in Sachen „Börsengang“ offenbar auf die Tube. Kein Wunder, ist das Marktumfeld für Internet-Firmen dank Facebook und Twitter derzeit doch ausgesprochen günstig.

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