Zalando Aktie (DE000ZAL1111)

Deutsche Aktien

Best Practice Kodex

Der Nutzen guter Unternehmensführung für alle Stakeholder und damit auch für den Aktionär ist unumstritten. Deshalb gibt es seit 2002 den von einer Regierungskommission erarbeiteten Deutschen Corporate Governance Kodex, ein  stetig den Erfordernissen angepasstes Regelwerk mit Empfehlungscharakter.

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Dividendenrekord mit Schattenseite

Dass die deutschen börsennotierten Unternehmen auch für 2016 wieder mehr als ordentlich ausschütteten, hatten wir an dieser Stelle bereits in PB v. 31.3. vermeldet. In den Ausgaben vom 7.4. sowie zu Ostern stellten wir die Dividendenkönige aus dem HDAX und der Nebenwerte im Detail vor.

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Zalando-Aktie erreicht Allzeithoch

Nachdem Zalando mit den vollständigen Q1-Daten sein primäres Wachstumsziel 2017 (Umsatz +20 bis +25%) bekräftigt hat, zog die Aktie (42,46 Euro; DE000ZAL1111) wieder an und erreichte ein neues Allzeithoch.

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Die gute Mischung zahlt sich aus

Während der DAX auf Wochensicht rund 1,3% an Wert verloren hat, konnte unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection um 0,6% zulegen und damit wieder ein neues Allzeithoch markieren. Erneut bestätigt sich damit der Eindruck, dass wir durch die Zusammensetzung des Portfolios vor allem die Defensivqualitäten extrem gestärkt haben.

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Zalando – Q1-Zahlen sagen wenig

Die vom Onlinehändler präsentierten vorläufigen Q1-Zahlen wurden von Investoren mit Kursrückgängen quittiert. Dabei liegt der Umsatz mit einem Zuwachs von 22 bis 24% im Rahmen der Jahresziele (20 bis 25%).

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Die Dividendensaison beginnt: Aktionäre brauchen Geduld

Der Startschuss fiel am Mittwoch: Mit der Hauptversammlung von Daimler begann die diesjährige Dividendensaison. Und die hat es in sich. Denn allein die DAX-Konzerne schütten einer Brechnung von EY zufolge für 2016 mit 31,7 Mrd. Euro 7% mehr als im Rekordjahr 2014 und damit so viel wie nie zuvor aus.

Emerging Markets

Esprit schrumpft sich in die schwarzen Zahlen

Modekonzerne befinden sich in schwierigen Zeiten. Mit Onlinehändlern wie Zalando machen ihnen neue Konkurrenten die Kunden streitig. Das musste in den vergangenen Jahren auch Esprit erkennen. Die an der Hongkonger Börse gelistete Modekette mit Hauptsitz in Ratingen bei Düsseldorf steckte tief in den roten Zahlen.

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Spezialisten mischen den Onlinehandel auf

Die digitale Revolution habe den Handel auf den Kopf gestellt, fasste Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), am Donnerstag auf dem Best Brands Kongress in München den Siegeszug der Onlineshops zusammen. Gemeinsam mit der GfK und dem Institut für Handelsforschung hat der HDE errechnet, dass der Umsatz durch E-Commerce allein mit Privatverbrauchern im laufenden Jahr um 11% auf fast 50 Mrd. Euro steigen dürfte. Zwar haben Generalisten wie Ebay und Amazon dem Onlinehandel den Weg geebnet. Längst drängen aber so genannte Second Mover in den Markt, die sich beispielsweise auf Produkte für Garten, Freizeit oder Einrichtung spezialisiert haben.

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Einzelhändler trotzen der Online-Konkurrenz

Die Konkurrenz für klassische Einzelhändler durch Internet-Konzerne wird immer größer. Nicht nur die E-Commerce-Riesen wie Amazon oder Zalando, auch Startups drängen zunehmend auf den Markt. Brillen lassen sich bequem bei Mister Spex bestellen, Kleidung bei Outfittery und Essen bei Lieferando. Ihre Wohnung müssen Kunden dafür nicht mehr verlassen und günstiger als im Laden ist es in der Regel auch.

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PLATOW-Depot mit Split 1 zu 5

Mit fast 21 Jahren ist das virtuelle Musterdepot der PLATOW Börse, das 1996 mit einem Anfangsbestand von 100 000 DM an den Start ging, eines der ältesten. Da alle Transaktionen vorher angekündigt werden und Leser somit zeitgleich kaufen und verkaufen können, ist es zudem eines der „ehrlichsten“. Über die Jahre ist der Depotwert (Wertpapierbestand + Liquidität) auf stolze 1 515 797 Euro (Stand: 23.12.16) angewachsen, was einer Rendite von derzeit 2 865% entspricht. Auf Grund dieser erfreulichen Entwicklung waren bei den jüngsten Neuaufnahmen, etwa Hella, Covestro oder Zalando, jeweils 75 000 bis 100 000 Euro je Kauf zu bewegen.

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Zalando – Etwas Risiko ins Depot

Mit Zalando wagten wir am Montag eine etwas riskantere Depotaufnahme. Der Onlinehändler bringt an diesem Mittwoch Vorabzahlen zum dritten Quartal. Diese werden zeigen, ob der Modespezialist seinen Lauf bestätigen kann. Die Kunst besteht darin, den Umsatz weiter kräftig zu steigern, gleichzeitig aber nicht zu tief in die roten Zahlen zu rutschen.

Emerging Markets

Zalando-Eigenmarken gibt es künftig sogar bei Amazon

Mitten im Wahlkampf ließ sich Michael Müller eines nicht nehmen: Der regierende Bürgermeister, über dessen politisches Schicksal die Bürger am 18. September entscheiden, setzte nahe der East Side Gallery den ersten Spatenstich für das neue Zalando-Hauptgebäude. Pünktlich zum zehnjährigen Firmenjubiläum sollen dort bis Ende 2018 Büros für 2 700 Mitarbeiter entstehen. Für die Berliner Wirtschaft gehört der Onlinehändler längst zur kritischen Masse.

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Tom Tailor – Aktie am Boden

Der Modekonzern Tom Tailor kämpft mit dem digitalen Wandel. Im ersten Halbjahr wurde die Kooperation mit Online-Händler Zalando ausgebaut. Zudem können Kunden mit dem „Click&Collect“-Service Waren online bestellen und in einer Filiale ihrer Wahl abholen. Dass Vorstandschef Dieter Holzer in der zweiten Jahreshälfte Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität steigern will, ist aber dringend nötig. Denn von Januar bis Juni konnten die Hamburger zwar den Umsatz auf 451,3 Mio. Euro (+2,2%) steigern. Unterm Strich steht aber ein dicker Verlust von -10,7 Mio. Euro (-29,9%). Das EBITDA fiel auf 18,9 Mio. Euro (-21,5%). Das Umsatzplus im Retail-Bereich (+9,3%) ist v. a. auf eine Flächenausweitung zurückzuführen. Lediglich acht neue Shops kamen seit Ende 2015 hinzu. Auf vergleichbarer Fläche liegt der Umsatz um 1,8% unter dem Vorjahresniveau. Auch die zugekaufte Marke Bonita verzeichnet einen Umsatzrückgang (-3,5%), während die Wholesale-Sparte, die seit Juli mit Thomas Bretscher einen neuen Chef hat, zulegen konnte (+2,4%).

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Zalando kann noch profitabler

Mit seinen vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr hat der Onlinehändler Zalando ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach 20,2 Mio. Euro im Q1 hievte der Modespezialist sein EBIT im Q2 auf 68 Mio. bis 88 Mio. Euro, ohne dabei umsatzseitig auf die Bremse zu treten. Die Erlöse stiegen zwischen April und Juni gegenüber Vorjahr um ein rundes Viertel.

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Zalando muss mit Rabatten leben

Was den Modeketten das Geschäft vermiest hat, belastete auch den Onlineversandhändler Zalando: Weil der Januar zu mild, der März aber zu kalt ausfiel, fanden viele Kleidungsstücke nur nach saftigen Rabatten einen Käufer. So konnte das MDAX-Mitglied seine Erlöse im Q1 zwar um fast 24% auf 796,1 Mio. Euro steigern, das um Sondereffekte bereinigte EBIT ging jedoch um über 30% auf 20,2 Mio. Euro zurück.

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Internethandel – Hohe Bewertungen gehören dazu

Wer im Internet bestellt, kann seine Einkäufe widerrufen, ohne dass er dafür einen Grund angeben muss. Das hat der Bundesgerichtshof am Mittwoch entschieden und damit die Rechte der Online-Shopper bestätigt. Als Niederlage für die Händler will das Gericht sein Urteil aber nicht verstanden wissen. Das effektive und einfache Recht auf Widerruf halte die Hemmschwelle für solche Bestellungen niedrig, was letztlich die Marktchancen der Onlinehändler erhöhe. Tatsächlich wird im Internet so viel eingekauft wie nie. Studien gehen davon aus, dass in Deutschland im laufenden Jahr für fast 65 Mrd. Euro Artikel im Netz den Besitzer wechseln.

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German Startups – Die schwierige Suche nach dem Volltreffer

Dass der Kapitalmarkt kein Wunschkonzert ist, dürfte Christoph Gerlinger, dem Gründer und Vorstandschef des Wagniskapitalgebers German Startups, bekannt sein. Denn der Gang aufs Parkett gelang den Berlinern im November nur durch die Hintertür via Privatplatzierung (PB v. 16.11.15). Im vergangenen Sommer waren die Börsenpläne gar gescheitert, da sich das Umfeld eintrübte und auch die Preisvorstellungen hoch waren. Letztlich flossen der Firma im November brutto rund 9 Mio. Euro zu. Doch das Management wird den Kapitalmarkt zeitnah nochmals via Barkapitalerhöhung anzapfen.

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Zalando – Von Insiderverkäufen lassen wir uns nicht beeindrucken

Mit dem Börsengang der Start-up-Schmiede Rocket Internet haben die Samwer-Brüder ihren Aktionären bislang wenig Freude bereitet. Nach anfänglichem Höhenflug notiert das Papier inzwischen fast 37% unter dem ersten Kurs. Lukrative IPOs der Tochterunternehmen blieben bis heute aus, erst 2017 ist es wohl so weit. Jüngst wurde der Aufsichtsratsvorsitzende Lorenzo Grabau, der vom Hauptaktionär Kinnevik kommt, durch einen Vertrauten von CEO Oliver Samwer ersetzt.

Deutsche Aktien

Zalando geht ganz auf Wachstum

Mit seinen vorläufigen Neunmonatszahlen sorgte Zalando in der vergangenen Woche für Bewegung. Weil die Erlöse zwar schneller wachsen als geplant, die Gewinne aber nicht Schritt halten können, überarbeiteten die Berliner ihre Prognose für 2015, was am Markt ein geteiltes Echo fand. Der Versandhändler habe im dritten Quartal die Möglichkeit gehabt, ganz bewusst Wachstumschancen zu nutzen, um die Umsatzziele zu übertreffen, argumentierte CEO Rubin Ritter.

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Ostdeutsche Aktien? Echte Raritäten!

In Frankfurt, aber auch an anderen Orten Deutschlands wird in diesen Tagen das 25-jährige Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Vielerorts ist, in Anlehnung an Willy Brandts bekanntes Bonmot, tatsächlich zusammengewachsen, was zusammengehört. Dass mit Angela Merkel und Joachim Gauck Deutschlands mächtigster Politiker und das Staatsoberhaupt gleichermaßen aus der ehemaligen DDR kommen, ist nicht repräsentativ für das politische Zusammenwachsen, aber eine interessante Momentaufnahme.

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