Zalando stellt sich auf Wachstum ein
Der Onlinehändler Zalando stellt sich auf weiteres Wachstum ein. Deshalb hat der Konzern im italienischen Verona am 21.1. ein modernes Logistikzentrum auf 130 000 qm in Betrieb genommen.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Der Onlinehändler Zalando stellt sich auf weiteres Wachstum ein. Deshalb hat der Konzern im italienischen Verona am 21.1. ein modernes Logistikzentrum auf 130 000 qm in Betrieb genommen.
Beim Onlinehändler Zalando läuft es dieses Jahr: 29,5 Mio. europäische Kunden (+17,5%) bestellen ca. 4,6 Mal im Jahr. Allein im Q3 erlösten die Berliner mit 1,5 Mrd. Euro rd. 26,7% mehr. Trotz weiterer Investitionen in Lagerhaltung und Logistik hat Zalando auch Gewinne im Visier.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt, haben wir heute Morgen weitere Veränderungen in unserem Musterdepot vorgenommen. Konkret ging es dabei diesmal um die Zusammensetzung der Aktien-Momentum-Strategie.
Heute Morgen war die Redaktion von PLATOW Derivate bereits sehr früh am Morgen gefordert. Neben den Umschichtungen in den beiden „DAX-wikifolios“ (siehe Seite 4) galt es auch im PLATOW Derivate-Depot gleich bei zwei Strategie-Bausteinen Veränderungen vorzunehmen. Wir hatten das ja bereits gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt.
Deutschlands Unternehmen sind angeblich langweilig. Wenn die Deutsche Börse am kommenden Mittwoch (4.9.) die Veränderungen in der gesamten DAX-Familie bekannt gibt, stehen v. a. „Old Economy“-Titel wie MTU Aero vor dem Auf- und Abstieg.
Die vergangenen zwei Wochen haben leider Performance gekostet. Noch Ende Juli stand in unserem Derivate-Depot ein Plus von über 20% seit Jahresbeginn geschrieben. Kurzzeitig hatten wir sogar die Marke von 25% überschritten.
Die zehn Top-Werte unserer Aktien-Momentum-Strategie haben in den vergangenen Tagen wieder eindrucksvoll bewiesen, warum sie im Relative Stärke-Ranking ganz weit vorne liegen. Trotz der Korrektur am Gesamtmarkt zeigen sich unsere Depotwerte in der Summe nahezu unverändert. Die mit Abstand beste Performance konnte auf Wochensicht die Aktie von Zalando aufs Parkett zaubern. Das Kursplus von 8,2% bescherte dem Online-Modehändler in unserem Ranking denn auch einen gewaltigen Sprung von Platz 18 auf 7. Der drohende Abstieg aus den Top-20 und damit das Ende unseres Long-Trades konnten so eindrucksvoll verhindert werden.
An der Frankfurter Börse sucht mit Global Fashion Group (GFG) gerade ein weiterer Online-Modehändler den Erfolg. Bisher wurden die Luxemburger stark durch Investitionen von Rocket Internet und der schwedischen Investmentfirma Kinnevik gefördert, doch nun sollen sie alleine ihren Wachstumspfad beschreiten. Als „Mitgift“ dient der geplante Erlös aus der IPO-Kapitalerhöhung von 300 Mio. Euro.
In den USA ist der private Konsum mit rd. 70% die wichtigste BIP-Stütze. Börsianer haben diese Größe fest im Blick. In Deutschland dominiert hingegen der Export, aber auch hier wird ca. die Hälfte des BIPs „verkonsumiert“. Gerade in einem konjunkturell schwächeren Jahr wie 2019 dürfte die private Nachfrage daher die hiesige Wirtschaft absichern.
Unser Musterdepot hat auf Wochensicht 2,5% zugelegt und die Performance seit Jahresbeginn auf 10,5% ausbauen können. Damit wurde der bislang höchste Stand des Jahres erreicht. Da sich alle neun Depotwerte zum Stichtag gestern Abend unter den Top-20 unseres Relative Stärke-Rankings befanden, waren diesmal keine Veränderungen in der Zusammensetzung des Portfolios notwendig.
Kurz vor Ostern hat der Mode-Händler Zalando eine positive Überraschung im Gepäck: Entgegen der Markterwartung, die einen bereinigten EBIT-Verlust von 10 Mio. Euro vorsah, wollen die Berliner im Q1 einen Gewinn in einstelliger Mio.-Höhe eingefahren haben.
Das Anlageuniversum für unsere Aktien-Momentum-Strategie ist klar definiert. Die Relative Stärke-Rangliste enthält immer alle Aktien des Sammelindex HDAX. Der setzt sich aus den Mitgliedern des DAX, MDAX und TecDAX zusammen. Viele Jahre lang waren das immer genau 110 Titel. Nach der 2018 erfolgten Neustrukturierung der Indizes durch die Deutsche Börse können Aktien nun aber sowohl im TecDAX als auch in einem der anderen Auswahlindizes gelistet sein. Dadurch kann die Zahl der HDAX-Aktien entsprechend variieren.
Wie in unserem „Vorab-Service“ (Anmeldung jederzeit möglich per E-Mail an derivate@platow.de) gestern Mittag bereits angekündigt, haben wir heute Morgen die nächste Veränderung bei unserer Aktien-Momentum-Strategie vorgenommen. Nötig wurde das durch den Kursrutsch der Deutschen Lufthansa. Die war zum Stichtag gestern Abend aus den Top-20 unseres Relative-Stärke-Rankings gefallen, weshalb der Long-Trade gemäß Regelwerk beendet wurde. Aktuell belegt die Airline nur noch Rang 74 der Liste. Wir haben den Mini Long Future auf die Kranich-Aktie daher heute Morgen zu einem Kurs von 8,88 Euro (erster Briefkurs des Emittenten ab 9:10 Uhr) ausgebucht. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 21,9% bzw. 1,07% des Kapitals an.
Der Internetriese Alibaba vollzieht derzeit einen Strategieschwenk. Anlass für den Kurswechsel ist nicht etwa der neue starke Mann in der Chefetage, Daniel Zhang. Der Manager hat erst kürzlich die Nachfolge von Alibaba-Gründer Jack Ma auf dem Posten des Vorstandsvorsitzenden angetreten. Schuld ist vielmehr der Handelsstreit. Die US-Regulierer machen es Alibaba derzeit sehr schwer, in den Vereinigten Staaten zu investieren. Darum werde sich das Unternehmen in anderen Teilen der Welt umsehen, lautet die Ankündigung von Alibaba-Vize Joe Tsai.
Der Winter zu kalt, der Sommer zu heiß und der Spätherbst zu mild – das Wetter meinte es in den vergangenen zwölf Monaten nicht gut mit Ludwig Beck. Zumindest begründet das Münchner Modehaus damit die schwache operative Entwicklung.
Viele EM-Investoren halten derzeit Ausschau nach günstigen Einstiegschancen, um ihre Depots aufzupeppen. Eine solche Gelegenheit sehen wir jetzt wieder beim chinesischen Online-Händler Alibaba, dessen Aktie (125,40 Euro; A117ME; US01609W1027) wir Mitte September noch im Musterdepot hatten. Nachdem wir bei 132,50 Euro ausgestoppt wurden (s. PEM v. 13.9.) konnten wir dennoch einen satten Gewinn von knapp 90% einstreichen. Mittlerweile ist der Aktienkurs etwa an der Frankfurter Börse weiter gefallen. Der Boden scheint aber gefunden.
Zu Wochenbeginn setzte eine Umsatzwarnung des Online-Modehändlers ASOS die Börsen unter Strom. Mit einem Kurseinbruch von zwischenzeitlich 43% riss die britische Aktie weitere Einzelhändler in einen Abwärtsstrudel, angefangen bei Zalando und Hugo Boss bis hin zu Adidas und Puma. Wir erinnern uns: Erst vor drei Monaten meldeten viele Händler eine durch sommerliche Hitze geprägte Käuferflaute. Nun lasten laut ASOS neben dem Wetter auch die Brexit-Sorgen und steigende Konjunktur-Ängste auf der Konsumlaune. Die Folge: Die Kassen klingeln nicht mehr wie gewünscht.
Nachdem die Aktie (28,65 Euro; DE000ZAL1111) von Zalando jüngst schwer unter die Räder geriet, gab es am Montag (26.11.) mit einem zwischenzeitlichen Plus von 5% eine Gegenbewegung. Hintergrund waren die Erfolge am Black Friday.
Die Berichtssaison der Unternehmen zum Q3 hat in dieser Woche ihren frenetischen Höhepunkt erreicht. Wie von uns prognostiziert (vgl. PB v. 17.10.) sind die deutschen Unternehmen im Schnitt besser durch die drei Monate per Ende September gekommen als vom Markt erwartet. Nach einer jetzt vorgelegten Zwischenbilanz von Ernst & Young (EY) konnten die 15 DAX-Unternehmen, die bereits Zahlen präsentiert haben, den Umsatz im Schnitt um etwa 2% steigern.
„Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer“, trällerte Rudi Carrell in den 1970er-Jahren. Gut 40 Jahre später wird in Deutschland eher über die spürbaren Auswirkungen der Erd-erwärmung diskutiert, und das zum Leidwesen vieler Einzelhändler. Unser ehemaliger Musterdepotwert Zalando kappte am Montag (17.9.) seine Umsatz- und Gewinnziele, am Mittwoch (19.9.) folgte Ceconomy (s. S. 3) und am Donnerstag (20.9.) Tom Tailor (s. S. 4).
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