Wacker Neuson Aktie (DE000WACK012)

Deutsche Aktien

Wacker Neuson stabilisiert sich

Bei dem SDAX-Wert Wacker Neuson wurden wir Mitte Oktober ausgestoppt. Kurz nach unserer vergangenen Empfehlung (PB v. 1.8.) ging es mit dem Anteilschein (13,35 Euro; DE000WACK012) steil bergab. Ursächlich hierfür war die nach unten angepasste Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2016. So nahm CEO Cem Peksaglam die Entwicklung im ersten Halbjahr zum Anlass, die erwartete Umsatzbandbreite auf 1,38 Mrd. bis 1,43 Mrd. Euro zurechtzustutzen (vorher 1,4 Mrd. bis 1,45 Mrd. Euro). Viel mehr Reaktionen hervorgerufen haben dürfte allerdings die Reduktion der in Aussicht gestellten EBIT-Marge, deren Bandbreite auf 6,5 bis 7,5% gesenkt wurde (vorher 7 bis 8%).

Emerging Markets

Wacker Neuson – Brexit kein Thema

Seit mehreren Quartalen belastet die angeschlagene Öl- und Gasindustrie die operativen Ergebnisse des SDAX-Konzerns Wacker Neuson. Jetzt sind auch Stimmen laut geworden, wonach der europäische Investitionsgütersektor in der zweiten Jahreshälfte durch ein voraussichtlich schwächeres britisches Wirtschaftswachstum und ungünstige Wechselkurseffekte ausgelöst durch das Brexit-Referendum unter Druck geraten könnte. Eine wirtschaftliche Abkühlung in Europa würde dann über ein verschlechtertes Investitionsklima die Umsätze des Konzerns belasten, so die Argumentation.

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Wacker Neuson weiterhin am Ball

Nord- und Südamerika liegen dem SDAX-Wert Wacker Neuson nach wie vor schwer im Magen. So mussten im Auftaktquartal auf Grund einer lahmenden US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie und einem von politischen Unruhen wirtschaftlich geschwächten südamerikanischen Kontinent in der Region „Amerikas““ Umsatzrückgänge von 14,7% hingenommen werden, die aber nur 22,6% der Konzernumsätze generiert.

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Wacker Neuson hofft auf Europa

Wacker Neuson hat 2015 mit Umsatzzuwächsen von 7,5% (1,38 Mrd. Euro) und einem EBIT von 104 Mio. Euro beendet. Der Kursverlauf zeigte 2015 aber einen weniger erfreulichen Verlauf. Dies mag am Margenabfall (EBIT-Marge 2015: 7,5%; EBIT-Marge 2014: 10,6%) gelegen haben, der sich auch in einem signifikanten Rückgang des EPS (0,94 Euro; -28%) bemerkbar machte. Ein negativer EBIT-Effekt von rund 20 Mio. Euro resultierte allein aus dem kriselnden US-Absatzmarkt.

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Platow-Fonds im Oktober – 200%-Marke geknackt

Das gab es in neuneinhalb Jahren Platow-Fonds noch nie: Neun der zehn Top-Ten-Positionen legten im Berichtsmonat mit einer zweistelligen Wachstumsrate zu. Lediglich bei Bechtle reichte es – trotz einer Serie von Allzeithochs – „nur“ zu einem Plus von 4%. Den Vogel in der Liste der größten Positionen schoss wieder einmal der IT-Dienstleister GFT ab, der nicht nur 23% im Wert zulegte, sondern wegen seiner hohen Gewichtung auch den größten Portfoliobeitrag ablieferte.
Im Gesamtportfolio reichte es aber nur für Platz 2. Die Krone des Monatssiegers sicherte sich im Oktober mit einem Kursplus von 25% ein anderer IT-Dienstleister: All for One Steeb. Mehr als die Hälfte aller Portfolio­aktien legte im Oktober prozentual zweistellig zu – auch das ist ein Novum. Die Gewinnerliste ist lang, deshalb leisten wir uns hier den Luxus, nur die Plätze 3 bis 10 aufzuführen: Dürr (+21%), USU Software (+21%), BMW Vz. (+20%), IVU Traffic (+19%), Grenkeleasing (+18%), Zooplus (+18%), Frosta (+17%) sowie Krones (+16%).

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

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Platow-Fonds im September – Vorsichtige Fahrweise

Waren es im Vormonat noch die Sorgen um China gewesen, die deutsche Anleger nervös werden ließen, schlugen ihnen im September die erneut verschobene Leitzinswende in den USA sowie der Abgas-Skandal um Volkswagen aufs Gemüt. Einige Tage schien es auf dem Parkett kein anderes Thema mehr zu geben als die Affäre um gefälschte Abgaswerte und die Folgen für VW und seine Aktionäre. Im DAX manifestierte sich diese Angst in einem Monatsminus von 5,8%, zu dem die VW-Vorzugsaktie alleine etwa ein Viertel beitrug.

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Platow-Fonds im August – Nach dem Sommergewitter

Der Blick in die Monatsabrechnung für August dürfte nur wenigen Anlegern Spaß machen. Ängste vor einer deutlichen Wachstumsabschwächung in China hatten im Verbund mit nicht mehr sonderlich günstigen Aktienbewertungen zu einem regelrechten Ausverkauf an den Börsen geführt. „Höhepunkt“ der Abwärtsspirale war der „Schwarze Montag“ am 24.8., als der DAX unter hohen Handelsumsätzen zeitweise unter 9 700 Punkte rutschte. Die anschließende Gegenbewegung konnte die Verluste nur noch partiell ausgleichen, so dass der deutsche Leitindex im gesamten August letztlich 9,3% verlor.

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Platow-Fonds im Juni – Die Kleinen behaupten sich

Es bleibt vorerst dabei: Die Aktien kleinerer Unternehmen schlagen sich in der laufenden Korrektur deutlich besser als Blue Chips und Mid Caps. Deshalb sehen auch die Charts des TecDAX und des SDAX immer noch recht ansehnlich aus, während beim DAX und MDAX doch klare Abwärtstrendkanäle auszumachen sind. Es überrascht daher nicht, dass der Chart des Platow-Fonds, der Titel aus allen vier Indizes enthält, wie eine Mischung aus diesen zwei Varianten aussieht.

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Wacker Neuson sucht den Boden

Nach einer steilen Hausse tendiert die Aktie von Wacker Neuson (19,36 Euro; DE000WACK012; DB Platinum III Platow Fonds) seit April in einem Abwärtstrend. Allerdings besteht nun eine gute Chance, dass sich knapp unterhalb der Marke von 20 Euro eine Bodenbildung vollzieht. Hierfür sprechen die fundamentalen Rahmenbedingungen, die weiter intakt sind. So präsentierten die Oberbayern zuletzt zahlreiche neue Produkte, die für ein hohes Umsatzwachstum sprechen. Entsprechend gehen die Analysten (Thomson) davon aus, dass die Erlöse im laufenden Jahr um 12% und in der kommenden Zwölfmonatsperiode um immerhin 7% anziehen werden.

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Platow-Fonds im Mai – Spielwiese für Stock-Picker

Sell in May and go away? War diese Verhaltensweise beim DAX angesichts einer Monatsrendite von -0,4% diskussionswürdig, gilt dies mit Blick auf die Indizes der kleineren Aktiengesellschaften nicht, zumindest für den Mai. So kam der MDAX immerhin um 0,7% voran, der SDAX sogar um 3,8%.

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Bauer vollzieht den Turnaround

Beim Baumaschinenhersteller Bauer brauchten Leser gute Nerven. Nachdem wir den Anteilschein im vergangenen Sommer mit Stopp 11,65 Euro empfohlen hatten (siehe PB v. 6.8.14), sackte der Kurs im Oktober 2014 bis auf 11,70 Euro ab. Allerdings bildete die Aktie (16,99 Euro; DE0005168108) auf diesem Kursniveau einen Boden heraus und legte in den Folgemonaten eine beeindruckende Rally hin. Dank des Anstiegs liegen Abonnenten mittlerweile um knapp 10% vorne.

Deutsche Aktien

Wacker Neuson kennt keine Krise

Bei der Aktie von Wacker Neuson ist der mittelfristige Aufwärtstrend trotz der jüngsten Börsenturbulenzen weiterhin intakt. Untermauert wurde die Hausse durch ein gutes Auftaktquartal, für das am Dienstag die Zahlen präsentiert wurden.

Europäische Aktien

Platow-Fonds – Kernpositionen entern die Indizes

Wenn die am höchsten gewichtete Aktie am stärksten im Wert zulegt, kann das für ein Portfolio manchmal schon ein Gutteil der Miete sein. So geht denn auch über ein Fünftel der Monatsrendite des Platow-Fonds auf den Anstieg von GFT zurück. Alleine im Februar legte die Aktie des IT-Anbieters um 21% zu, seit Jahresbeginn sind es bereits über 37%. Ein Teil davon ist vermutlich auch der üblichen „Vorfreude““ auf den Indexaufstieg geschuldet. Am Mittwoch gab die Deutsche Börse dann offiziell bekannt, was die Spatzen bereits von den Dächern pfiffen: GFT steigt in den TecDAX auf.

Deutsche Aktien

Wacker Neuson kennt keinen Halt

Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 stellt der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson erst am 16.3. vor. Allerdings gehen die Anleger schon jetzt von einem guten Resultat aus. So schaltete das Papier (19,90 Euro; DE000WACK012; DB Platinum III Platow Fonds) Ende Januar erneut in den Rallymodus. Nach guten Q3-Zahlen (PB v. 10.11.14) und der jüngsten Euro-Abwertung sind wir ebenfalls davon überzeugt, dass die Münchener nicht enttäuschen werden. Für das kommende Jahr gehen wir davon aus, dass der Auftragsboom bei Wacker Neuson anhält. Die steigenden Löhne zwingen viele Baukonzerne in den Emerging Markets dazu, die Arbeit durch weitaus produktivere Maschinen zu ersetzen.

Deutsche Aktien

Wacker Neuson erhöht Prognose

Nach einem steilen Anstieg im Frühjahr schaltete die Aktie von Wacker Neuson ab Juli in den Rückwärtsgang. Von rund 18,38 Euro startete ein Abwärtstrend, der im Oktober bei 13,49 Euro seinen Tiefpunkt fand. Am vergangenen Dienstag gelang dem Wert auf Grund guter Q3-Zahlen endgültig der Befreiungsschlag und der Ausbruch aus der Konsolidierungsbewegung. Eine Prognoseanhebung steigerte sogar die Kursdynamik. Damit wurde ein eindeutiges Kaufsignal generiert.

Deutsche Aktien

Wacker Neuson verbessert Margen

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson ist für den weiteren Verlauf des Jahres optimistisch gestimmt. Dank voller Auftragsbücher erwartet CEO Cem Peksaglam, dass die Erlöse im Gesamtjahr um bis zu 12% auf rund 1,3 Mrd. Euro steigen.

Deutsche Aktien

Wacker Neuson startet durch

Rund sechs Monate pendelte die Aktie von Wacker Neuson in einer engen Handelsspanne, die durch die Marken von 11 Euro und 13 Euro begrenzt wurde. Ende April gelang dem Titel endlich der Ausbruch aus dieser Range. Von dieser Entwicklung profitierten auch Neuleser, die seit unserer jüngsten Empfehlung (PB v. 7.4.) um immerhin 19% vorne liegen.

Emerging Markets

Wacker Neuson profitiert von steigenden Löhnen auf der Welt

In vielen Schwellenländern dominiert derzeit noch die Handarbeit das Geschehen auf den Baustellen. Dies dürfte sich auf Grund der hier überdurchschnittlich stark steigenden Lohnkosten in den kommenden Jahren gravierend ändern. Schon jetzt nimmt der Grad der Technisierung bei vielen Großprojekten deutlich zu. Diesen langfristig anhaltenden Trend will der Münchener Baumaschinenhersteller Wacker Neuson für sich nutzen. Beträgt der Umsatzanteil in Europa derzeit noch rund 70%, so soll er laut Unternehmensplanung in zehn Jahren auf bis zu 50% sinken. Besonderes Potenzial sieht CEO Cem Peksaglam in den Regionen Südamerika, Südostasien, China und Russland, wo der Vertrieb bereits jetzt schon stark aufgestellt ist. CFO Günther Binder peilt dank des Absatzbooms in diesen Märkten an, die Erlöse auf Konzernebene in den kommenden Jahren um rund 10% per annum auszubauen.

Deutsche Aktien

Wacker gewinnt nach kaltem Winter deutlich an Dynamik

Nach einem schlechten Jahresauftakt haben sich die Geschäfte bei Wacker Neuson wieder deutlich belebt. Damit gelang es CEO Cem Peksaglam, der die Aktionäre auf der Hauptversammlung auf bessere Zeiten einstimmte (PB v. 10.6.), sein Versprechen einzulösen. Nach einem besonders starken 2. Quartal, in dem der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um fast 16% gesteigert werden konnte, befindet sich die Firma voll auf Kurs, ihre eigene Gesamtjahresprognose zu erfüllen. Diese sieht vor, die Erlöse bei konstanter EBITDA-Marge um circa 10% auf rund 1,2 Mrd. Euro zu steigern.

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