Vonovia Aktie (DE000A1ML7J1)

US-Aktien

Berichtssaison noch ohne Kracher

Als Reaktion auf das Brexit-Votum hat die Bank of England am Donnerstag beschlossen, ihren Leitzins auf 0,25% zu senken. Da zuletzt auch die Japanische Notenbank eine Ausweitung ihrer Wertpapierkäufe angekündigt hat, die US-Fed vor eine Zinserhöhung zurückschreckt und Mario Draghis EZB auf bessere Konjunkturdaten wartet, scheint das Umfeld wie gemacht für den Kauf von Aktien.

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Immobiliensektor – Transaktionsvolumen schrumpft

Der deutsche Immobilienmarkt hat in den vergangenen Jahren nicht nur auf Grund steigender Mieten viele internationale Investoren angelockt. Auch relativ hohe und weiter steigende Kaufpreise für gewerblich und privat genutzte Immobilien erklären das große Interesse der internationalen Geldgeber, die im 1H/16 rund 25% des investierten Kapitals ausmachten (1H/15: 13%). So konnten die durchschnittlichen Kaufpreise für gewerblich gehandelte Wohnungen und Wohnportfolios im 1H/16 auf über 100 000 Euro pro Wohnung zulegen. Noch vor fünf Jahren lag dieser Preis bei unter 60 000 Euro, was einem durchschnittlich jährlichen Anstieg von gut 10% entspricht.

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Deutsche Wohnen – Seit Vonovias Scheitern geht es steil nach oben

Einer Branche konnten die Brexit-Verwerfungen an der Börse spürbar wenig zusetzen: die der Wohnimmobiliengesellschaften. Die Aktien der drei großen Spieler Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG Immobilien mussten am Tag nach der Abstimmung zwar deutliche Abschläge hinnehmen, alle drei Papiere egalisierten die Verluste aber ziemlich schnell. Betongold gewinnt in unsicheren Zeiten eben noch mehr an Bedeutung, zumal die ungebremste Nachfrage nach Wohnraum gepaart mit steigenden Mietpreisen schon jetzt viele Investoren auf die Wohnimmobilienkonzerne lenkt.

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Vonovia kommt schneller voran

Die im DAX gelistete Vonovia ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 15 Mrd. Euro der größte deutsche auf Wohnimmobilien spezialisierte Konzern. Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2015 zeigt sich nun, dass das positive Momentum des Vorjahres auch noch im neuen Geschäftsjahr anhält.

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Deutschland im Übernahmerausch

Bayer greift nach Monsanto, chinesische Investoren buhlen um Kuka, Aixtron und vielleicht auch SGL Carbon, Stada gerät ins Visier eines aktivistischen Investors, Wincor Nixdorf verliert seine Eigenständigkeit an Diebold. Die Deutsche Börse will sich mit ihrem Londoner Pendant vereinigen, Capital Stage mit Chorus Clean Energy. Keine Frage: Deutschlands größere Konzerne sind im Übernahmereigen.

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Staffelkauf bei Deutsche Wohnen

Die deutsche Immobilienbranche kommt langsam zur Ruhe. In den vergangenen Monaten und Jahren herrschte hier ein wilder Kampf um die beste Positionierung in dem stark wachsenden Markt. Mittendrin die Deutsche Wohnen als aktuelle Nummer zwei des Sektors. Zunächst versuchte das vor allem in Berlin sehr aktive Unternehmen, den Konkurrenten LEG zu übernehmen. Davon nahm der MDAX-Wert dann aber wieder Abstand, als man sich selbst gegen die letztlich erfolglose feindliche Übernahmeofferte von Vonovia wehren musste.

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Dt. Wohnen – Selbständiger Erfolg

Das Scheitern der Übernahmepläne von Vonovia wirkte auf die Aktie der Deutsche Wohnen wie ein Katalysator. Begleitet von der allgemeinen Erholung an den Börsen legte das Papier innerhalb von zwei Monaten um gut 27% zu und markierte bei 28,30 Euro ein neues Neunjahreshoch.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

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Dt. Wohnen bleibt eigenständig

Es hatte sich abgezeichnet, seit Mittwoch ist es Gewissheit: Vonovia ist mit der Übernahme der Deutsche Wohnen gescheitert. Bis zum Mittag konnte der DAX-Konzern lediglich 30,4% der Aktionäre überzeugen. Darin bereits eingerechnet sind die potenziellen Anteile aus einer Wandelanleihe, bei der sich die Deutsche Wohnen als Reaktion auf die Vonovia-Pläne aber vorbehielt, die Gläubiger in bar auszuzahlen.

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KWG – NAV-Abschlag bietet Chance

Realwerte wie Immobilien und Aktien schützen bekanntermaßen Investoren vor der Geldentwertung. Um an den Entwicklungen auf den Immobilienmärkten zu partizipieren, stehen Anlegern einige Gesellschaften zur Auswahl, von denen Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG Immobilien mit Marktwerten von über 1 Mrd. Euro zu den größeren Firmen zählen. Allerdings sollte Größe nicht ausschlaggebend bei der Aktienselektion sein. Denn ein Vergleich ausgewählter Asset-Manager zeigt, dass in den letzten zwölf Monaten kleinere Immobilienentwickler höhere Renditen einbrachten.

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TAG Immobilien zahlt gut

Deutsche Immobiliengesellschaften sind derzeit sehr beliebt. Denn der Wohnraum wird knapper. Dies nutzt auch die im MDAX gelistete TAG Immobilien. Ihr Fokus liegt auf Großstädten wie Hamburg, Leipzig und Berlin. Insgesamt umfasst das Portfolio rund 75 000 Einheiten – Tendenz steigend. Die Gewerbeimmobilien wurden 2014 abgegeben. Daher könnte TAG auch im Ringen von Vonovia und Deutsche Wohnen ins Spiel kommen. Scheitert dieser Deal, könnte TAG für beide größeren Player zum Akquisitionsziel werden.

Emerging Markets

Öl-Baisse trifft Staatsfonds schwer

Seit der Ölpreis zur Jahresmitte 2014 seinen Sturzflug angetreten hat, geraten nicht nur Unternehmen aus der Ölindustrie und die großen Förderländer unter Druck, sondern auch die Lenker der geheimnisumwitterten Staatsfonds. Weil sich der Ölpreis gegenüber dem 2014er-Hoch zeitweise geviertelt hat, brechen den Fonds die Einnahmen weg.

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Vonovia – Buch lässt nicht locker

Der größte deutsche Wohnungsbestandshalter Vonovia wirbt weiter um den Konkurrenten Deutsche Wohnen. Bislang konnte sich die Firma aus NRW nur 7,4% der Anteile sichern. In einem offenen Brief an die Aktionäre erklärte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch, dass die Eigentümer von einem Zusammenschluss deutlich profitieren würden. Das Management von Deutsche Wohnen betrachtet die Offerte des DAX-Unternehmens bislang aber eher als feindlich. So sieht Deutsche Wohnen-CEO Michael Zahn die Konzentration seiner Gesellschaft auf den Berliner Markt als strategischen Vorteil.

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Deutsche Wohnen kauft ein

Kurz bevor sich Vonovia die Zustimmung der Aktionäre zur benötigten Kapitalerhöhung für die Übernahme der Deutsche Wohnen (26,07 Euro; DE000A0HN5C6) eingeholt hat, wurde der Immobilienspezialist selbst noch einmal als Käufer aktiv. Die Berliner erwerben rund 15 200 Wohnungen von Patrizia Immobilien

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LEG bleibt auf eigenen Beinen

Nachdem die Firma Deutsche Wohnen die Übernahme des Konkurrenten LEG Immobilien abgesagt hat, stehen die Rheinländer weiterhin auf eigenen Beinen. Insgesamt stufen wir die neue Situation nicht als negativ ein, da LEG auch als selbstständiges Unternehmen über gute Aussichten verfügt. So ist das Bundesland NRW, in dem der MDAX-Konzern aktiv ist, keinesfalls ein schlechter Standort. Zwar sind die Wohnungspreise nur in einigen Regionen wie Köln, Düsseldorf und Münster zuletzt deutlich gestiegen. In anderen Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet sehen wir mittelfristig aber auch ein deutliches Wertsteigerungspotenzial. So sind hier die Preise für Objekte mit teilweise unter 1 000 Euro je Quadratmeter noch sehr günstig, was sich bedingt durch die Zuwanderung aber bald ändern dürfte. Mit dem am Montag bekannt gegebenen Erwerb von 13 800 Wohnungen von Vonovia baut das Unternehmen seine Position in diesem Marktsegment aus.

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Vonovia erreicht Etappensieg

Der Wohnungsbestandshalter Deutsche Wohnen (24,52 Euro; DE000A0HN5C6) hat die Übernahme der Wettbewerbers LEG Immobilien (68,53 Euro; DE000LEG1110) abgesagt. Dieser Schritt kam für viele Experten kaum überraschend, da der DAX-Konzern Vonovia (27,90 Euro; DE000A1ML7J1) zeitgleich an einem Kauf der Deutschen Wohnen interessiert ist. Damit ist Vonovia der Übernahme des Berliner Konkurrenten nun einen bedeutenden Schritt näher gekommen.

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Vonovia im Übernahmefieber

Dass der Immobilienbranche hierzulande eine größere Konsolidierungswelle bevorsteht, ist lange bekannt. Was sich in den vergangenen Wochen abgespielt hat, dürfte dennoch den einen oder anderen Marktteilnehmer überrascht haben.

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Patrizia Immobilien mausert sich konsequent zum Investmenthaus

„Bis 2015 wollen wir eines der führenden Immobilien-Investmenthäuser in Europa sein“, steht (noch) auf der Website von Patrizia Immobilien. Ob das Management dieses Ziel grob drei Monate vor Fristende schon als erreicht ansieht? Kein Zweifel besteht für uns daran, dass der ursprüngliche Wohnungsprivatisierungsansatz stark in den Hintergrund gerückt ist. Längst mischen die Augsburger auch im Gewerbeimmobilienmarkt mit, forcieren die Expansion ins Ausland, legen Spezialfonds für institutionelle Investoren auf und bieten seit diesem Jahr auch Fonds für Privatanleger an.

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Das Immobilienkarussell dreht sich

Mit der angestrebten Übernahme der LEG Immobilien durch die Deutsche Wohnen fügen die beiden MDAX-Unternehmen der Konsolidierungsgeschichte im Wohnimmobiliensektor ein weiteres Kapitel hinzu (siehe PB v. 23.9.). Schließlich fusioniert hier nicht irgendwer, sondern die deutsche Nr. 2 mit der Nr. 3. Mit einem Börsenwert von gut 12 Mrd. Euro und einem Bestand von rund 250 000 Wohnungen rückt das neue Unternehmen merklich in Richtung Branchenführer Vonovia, der jetzt in den DAX aufgestiegen ist. Noch unter dem alten Namen Deutsche Annington hatte sich der Immobilienriese im Winter mit Gagfah die damalige Drittplatzierte einverleibt und kommt seither bei einem Bestand von ca. 350 000 Wohnungen auf einen Börsenwert von 13,6 Mrd. Euro.

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Deutsche Wohnen zielt auf LEG

Am Montag ging der DAX-Aufstieg des Wohnungsbestandshalters Vonovia über die Bühne. Dieser wurde möglich, da die Marktkapitalisierung mit der Übernahme des Wettbewerbers Gagfah stieg. Jetzt nimmt auch Konkurrent Deutsche Wohnen (22,63 Euro; DE000A0HN5C6) den Leitindex ins Visier. Wie der Konzern am Sonntag meldete, ist die Akquisition des MDAX-Mitglieds LEG Immobilien (72,93 Euro; DE000LEG1110) geplant. Damit würden die Berliner eine kritische Masse erreichen und über 250 000 Wohnungen verfügen.

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