Volkswagen Aktie (DE0007664039)

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TICKER: Toyotas Kooperation trägt Früchte

Nach einem holprigen Gj. verlief der Jahresstart für den japanischen Autobauer Toyota gut. Nicht nur solide Q1-Zahlen tragen dazu bei, dass sich die Toyota-Aktie (48,12 Euro; 853510; JP3633400001) seit Monatsanfang im leichten Aufwind befindet. Wie nun angekündigt verstärkt Toyota seine Allianz mit Mazda, indem sie sich am jeweils anderen beteiligen. Der nach Volkswagen zweitgrößte Autobauer Toyota erwirbt rd. 5,1% an Mazda, die wiederum knapp 0,25% am Partner-Unternehmen kaufen.

Um zudem der abgekühlten Autokonjunktur auf dem US-Markt entgegenzuwirken, planen die Japaner den Bau eines gemeinsamen US-Werks für rd. 1,6 Mrd. US-Dollar. Auch wollen beide kräftig in die E-Mobilität investieren. Im Q1 erhöhte sich bei Toyota der Umsatz um 7% auf rd. 7 Billionen Yen (rd. 53,5 Mrd. Euro). Höhere Marketingkosten und negative Wechselkurse drückten zwar auf das operative Ergebnis. Unterm Strich blieb dennoch ein Plus von 11% auf 613 Mrd. Yen (4,7 Mrd. Euro). Kaufen Sie die Toyota-Aktie bis 50 Euro und setzen Sie den Stoppkurs bei 35 Euro.

Deutsche Aktien

Deutsche Autobauer – Zurück zu den Fakten

Mit den zum Kartell-Skandal hochstilisierten Absprachen der deutschen Automobilindustrie hat nicht nur das Sommerloch 2017 sein Thema bekommen, es drohen nun auch erste Konsequenzen. In den USA wurde eine Sammelklage erhoben und das US-Justizministerium hat eine Untersuchung wegen Kartellverdachts eingeleitet. Dass so etwas teuer werden kann, dürften v. a. die Verantwortlichen bei VW wissen.

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Nvidia wird zum begehrten Partner der Automobilbranche

Bekannt geworden ist Nvidia durch die Herstellung von Grafikkarten. So hat das Segment Gaming mit über 50% noch immer den größten Anteil am Umsatz. Dieser stieg im ersten Quartal des Gj. 2018 (per 30.4.) um 48% auf 1,9 Mrd. US-Dollar. Mit Konkurrent AMD (vgl. PB v. 7.7.) liefert sich der Konzern dabei einen harten Kampf um die Markthoheit.

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Takata – Ende mit Schrecken

Es ist keine Lappalie, die den Konzernriesen Takata (0,93 Euro; A0LCVH; JP3457000002) zu Fall brachte. Die Rückrufaktion von Airbag-Modulen des japanischen Zulieferers ist die größte in der Geschichte der Automobilindustrie. Nun hat Takata in den USA und Japan Insolvenz angemeldet.

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Schwarzer Rauch im Kessel

Es ist noch keine zwei Monate her, da würdigten wir an dieser Stelle die deutsche Automobilbranche: Volkswagen lässt den Dieselskandal langsam hinter sich und zog 2016 beim Absatz an Weltmarktführer Toyota vorbei. BMW und Daimler zeigen in Sachen Profitabilität der globalen Konkurrenz die Rücklichter (vgl. PB. v. 5.4.).

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Toyota – Günstige Gelegenheit für Langfrist-Anleger

Die Aktie des japanischen Autobauers Toyota (48,05 Euro; 853510; JP3633400001) hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Nachdem der Titel im Dezember 2016 ein Zwischenhoch bei gut 58 Euro markiert hatte, ging es kontinuierlich bergab. Heute muss man für ein Papier des japanischen Riesen nicht einmal mehr 50 Euro auf den Tisch legen.

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Der Tiguan schiebt VW an

Die Volkswagen-Vorzüge hatten wir schon mehrfach zum Kauf empfohlen. Wer bereits im Januar 2016 (vgl. PB v. 11.1.16) unserem Rat folgte und damals mutig bei 111,80 Euro investierte, der liegt inzwischen rund 25% im Plus.

Emerging Markets

Es brummt in der Auto-Republik

Des Deutschen liebstes Kind ist und bleibt das Auto. Und nicht nur hierzulande, auch weltweit genießen Fahrzeuge aus dem Mutterland des Automobils einen ausgezeichneten Ruf. Volkswagen schaffte es 2016, an Weltmarktführer Toyota vorbeizuziehen und verkaufte mit 10,21 Mio. Fahrzeugen leicht mehr als die Japaner (10,17 Mio.).

Emerging Markets

Tata Motors – Hilfe für Volkswagen

Dem indischen Automarkt wird ein enormes Wachstumspotenzial nachgesagt. Bei 1,3 Mrd. Einwohnern kommen gerade mal 25 Autos auf 1 000 Menschen. Diese Untermotorisierung ist in erster Linie auf das niedrige Einkommen der Bevölkerung zurückzuführen, die sich teure Autos einfach nicht leisten kann.

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Volkswagen schreibt wieder schwarze Zahlen

„Volkswagen ist wieder auf dem richtigen Weg“, kommentierte Konzernchef Matthias Müller den Jahresabschluss 2016. Tatsächlich konnten die Wolfsburger nach dem Verlustjahr 2015 im vergangenen Jahr einen Vorsteuergewinn von knapp 7,3 Mrd. Euro erzielen.

Emerging Markets

Toyota hat Schlagseite

Die Aktie (53,35 Euro ; 853510; JP3633400001) des Autobauers Toyota steht kräftig unter Beschuss. Auf Monatssicht prangt ein Minus von mehr als 7% an der Börsentafel. Als großer Belastungsfaktor erweist sich derzeit der wieder anziehende Yen-Kurs. Die Währung bekommt angesichts der politischen Unsicherheiten kräftig Zulauf.

Deutsche Aktien

Fiat Chrysler gerät unter Druck

Dass Volkswagen als einziger Automobilhersteller weltweit die Abgaswerte seiner Fahrzeuge manipuliert haben soll und alle anderen Konkurrenten mit diesem Thema rein gar nichts zu tun haben, war mit normalem Menschenverstand von Anfang an nicht zu glauben. Dafür ist die Branche viel zu eng verzahnt und der Wettbewerb zu intensiv.

Deutsche Aktien

Autozulieferer müssen umdenken

Die Elektromobilität ist eine der größten Herausforderungen der Automobilbranche. Bei Volkswagen soll in wenigen Jahren jedes vierte Fahrzeug ein Stromer sein. Das bekommen auch die Zulieferer zu spüren. Hersteller von Getriebeteilen etwa müssen umdenken. Denn bei Elektroautos fällt dieses Element weg. Aber auch Autonomes Fahren und Vernetzung führen dazu, dass sich die Automobilindustrie in den kommenden Jahren so stark wie noch nie in ihrer Geschichte wandeln wird. Die Zulieferer müssen sich verstärkt mit diesen Themen beschäftigen. Ihr bisheriges Geschäft dürfen sie aber nicht vernachlässigen – ein schwieriger Spagat.

Emerging Markets

Toyota – Yen ist Segen und Fluch zugleich

Der japanische Autohersteller Toyota hat mit seiner Halbjahresbilanz enttäuscht. Obwohl der Konzern mehr Autos verkaufte, sank der Umsatz in der ersten Jahreshälfte um 7,2% auf umgerechnet 111 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn ging sogar um knapp 30% auf 9,5 Mrd. Euro zurück. Vor allem der starke Yen macht dem Unternehmen zu schaffen.

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Scherzer bewegt sich wenig

Relativ ruhig ging es zuletzt bei Scherzer zu. Die Beteiligungsgesellschaft führte nur selektive Veränderungen im Portfolio durch. So wurden im September und im Oktober die Beteiligungen an Freenet sowie an deren Schweizer Tochtergesellschaft Sunrise Communications ausgebaut. Freenet glänzte zuletzt mit überraschend guten Quartalszahlen. Eine erste Position hat Vorstand Georg Issels im Oktober an Audi erworben. Er weist dabei auf die Ertrags- und Substanzstärke des Autobauers hin, um den sich immer wieder Gerüchte ranken, dass Volkswagen die noch ausstehenden Anteile erwerben oder einziehen will. Die Top-3-Engagements sind aktuell GK Software, freenet und Lotto24.

Deutsche Aktien

Berichtssaison fast ohne Tiefpunkte

Nachdem die Deutsche Post und Henkel an diesem Dienstag ihre Neunmonatszahlen vorgestellt haben, schwenkt die Berichterstattung der DAX-Mitglieder auf die Zielgerade ein. Am Mittwoch ziehen E.ON, HeidelbergCement und die Münchener Rück Bilanz, gefolgt von Continental und der Telekom am Donnerstag – Siemens wartet dann schon mit Q4-Zahlen auf. Am Freitag legt dann die Allianz nach, ehe Merck und RWE die Berichtssaison kommende Woche abschließen.

Deutsche Aktien

Deutsche Sorgenkinder überraschen

Unverhofft kommt ja bekanntlich oft. Am Donnerstag gleich zweimal. Schon am frühen Morgen meldeten die News-Ticker Quartalsgewinne bei der Deutschen Bank. Kurz danach veröffentlichte VW schwarze Q3-Zahlen. Es gibt wohl keine Unternehmen in Deutschland, die derzeit ähnlich stark in der Kritik stehen wie die beiden DAX-Schwergewichte. Neben tiefen Kratzern am Image geraten sie zudem durch teure Rechtsstreitigkeiten immer stärker unter Druck.

Emerging Markets

Auch an SHW sind Chinesen dran

Angesichts der Zurückhaltung der Kunden hatte SHW Ende Juli seine Umsatzprognosen für 2016 und 2017 heruntergesetzt. Erst danach sei wieder mit profitablem Wachstum zu rechnen, so der Automobilzulieferer. Die Aktie (33,72 Euro; DE000A1JBPV9) gab danach folgerichtig ab, was umgehend die Anhui ARN Group auf den Plan rief. Der Großaktionär stockte seinen Anteil auf gut 6% auf. Gegenüber dem Bankhaus Lampe bestätigte Vostandsmitglied Andreas Rydzewski Gespräche mit den Chinesen. Die Analysten betrachten Anhui nicht als Finanzinvestor. Das legt nahe, dass die Firmengruppe ihr Investment weiter ausbauen könnte.

Deutsche Aktien

Steigende Nachfrage bei Deutschlands Autobauern

Der Automarkt brummt. Die führenden deutschen Hersteller erfreuen sich steigender Absatzzahlen. Branchenprimus Volkswagen verkaufte im August weltweit 453 200 VW-Pkw, 4,7% mehr als im Vorjahresmonat. Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen, mit denen die Wolfsburger seit dem Diesel-Skandal zu kämpfen haben, ein durchaus gutes Ergebnis. BMW erreichte im August einen Rekordabsatz und lieferte 142 554 Fahrzeuge (+5,0%) der Kernmarke an die Kunden aus. Daimler verkaufte 156 246 Autos mit dem Stern und bleibt damit weiter deutlich vor der süddeutschen Konkurrenz. Da will Konzernchef Dieter Zetsche auch dauerhaft bleiben.

Deutsche Aktien

Volkswagen – Viel Feind‘, viel Ehr‘

Der Autoriese Volkswagen gegen die Zuliefererzwerge ES Guss und Car Trim, lautet das derzeit meistdiskutierte Auto-Hickhack – und das unverständlichste. Was die beiden sächsischen Mittelständler bewegt, den Wolfsburger Autobauer durch ihre Lieferstopps derart in die Bredouille zu bringen, erschließt sich uns nicht. Fünf VW-Werken droht Kurzarbeit, die gesamte Golf-Produktion gerät ins Stocken.

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