Volkswagen Aktie (DE0007664039)

Modehandel

GFG – Börsengang in Gefahr?

Eigentlich erwarteten Anleger am Donnerstag (27.6.) den ersten Börsenhandel der Global Fashion Group (GFG). Jedoch scheint die Nachfrage, ähnlich wie bei der Volkswagen-Tochter Traton (s. PLATOW Brief), nicht sehr groß zu sein.

Prüfstand

Traton – Witters IPO-Poker könnte sich auszahlen

Neuer Anlauf für Traton: Nachdem der Börsengang der Lkw-Tochter von Volkswagen vor Ostern scheiterte, soll es nun klappen. Am Freitag (14.6.) legten die Wolfsburger Details zum IPO vor: Die Preisspanne für Traton-Aktien (ISIN: DE000A2NB700) liegt zwischen 27,00 und 33,00 Euro je Papier.

Mit E-Autos will Volkswagen in die Zukunft
Deutsche Aktien

VW – Mit Allianzen in die Zukunft

Der größte Autobauer der Welt macht sich fit für die Zukunft: Bis 2050 will Volkswagen eine CO2-neutrale Flotte haben. Um das zu erreichen, werden die Wolfsburger nun in einem ersten Schritt mit 20% beim schwedischen Batteriehersteller Northvolt einsteigen.

Wikifolio

37% Kursplus seit Jahresbeginn

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat im Vergleich zur Vorwoche leichte Verluste verbucht. Zu den wenigen Gewinnern zählt das wikifolio Szew Grundinvestment von Simon Weishar, das auf Wochensicht dafür satte 3,9% an Wert zulegen konnte. Und das mit einem auch während der Korrektur zumeist voll in Akten investierten, nicht abgesicherten Portfolio.

Unsere Meinung

Wolfsburger Fehl-Timing

Während in den USA in den vergangenen Wochen ein Börsendebüt auf das nächste folgte, ist der IPO-Kalender in Deutschland noch leer. Gut, Frequentis hatte Anfang Mai den Gang an die Frankfurter Börse gewagt (vgl. PB v. 6.5.). Mit Sitz in Wien stammt der Nebenwert aber aus Österreich und ist daher nicht waschecht deutsch.

Fonds-Bericht

Platow-Fonds im April – Es läuft und läuft und läuft

Er läuft und läuft und läuft… Der Werbeslogan, der untrennbar mit dem VW Käfer verbunden ist, passt auch gut zum aktuellen Aufschwung an den Börsen. Seit Weihnachten 2018, als die Märkte abrupt ihre Richtung änderten, läuft die Hausse nun schon. Der DAX und der mit dem DWS Concept Platow besser vergleichbare SDAX haben damit einen Großteil der seit Sommer 2018 erlittenen Verluste wieder wettgemacht.

Fondsbericht

Platow-Fonds im März – Ausgezeichneter Jahresstart

„Warum hat der Platow-Fonds nur noch vier Morningstar-Sterne?“ Diese Frage bekam pfp Advisory zuletzt einige Male gestellt, auch während der Verleihung der Morningstar-Awards vor wenigen Tagen. Nun, zuallererst ist am Verlust des fünften Sterns unser schwaches Abschneiden im 2. Hj. 2018 schuld.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Morningstar der (risikoadjustierten) Zehnjahresrendite und der Fünfjahresrendite mit 80% hohes Gewicht beimisst, längere Zeiträume indes nicht berücksichtigt. Daher spielte der DWS Concept Platow zuletzt mit „doppeltem Handicap“. Denn 2013 und 2008 gehörten nicht nur gemessen an SDAX und DAX zu den Jahren mit der höchsten Outperformance, sondern auch im Vergleich zu vielen anderen Fonds. Exakt diese beiden Zeiträume fielen aber zuletzt Monat für Monat aus der Wertung über zehn (2008) bzw. fünf Jahre (2013).

Wikifolio

Mit klarer Strategie zum Erfolg

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat gegenüber dem DAX in den vergangenen Tagen leicht an Vorsprung eingebüßt. Die Outperformance seit dem Start im November 2015 liegt jetzt „nur“ noch bei 10,3 (Vorwoche: 11,3) Prozentpunkten. Trotzdem war die Woche mit einem Plus von 2,6% ein absoluter Erfolg. Zu den größten Gewinnern zählte diesmal – und das ist auf den ersten Blick sicherlich überraschend – nicht das wikifolio Szew Grundinvestment von Simon Weishar.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Februar – Unauffällig, aber gut

Der Februar nimmt im Jahresverlauf seit jeher eine Sonderrolle ein: Er ist so kurz wie kein anderer Monat und hat als einziger keine gleich bleibende Anzahl von Tagen. Was übrigens daher rührt, dass der nach dem Sühne- und Reinigungsfest „Februa“ benannte Monat der letzte im römischen Kalender war und deshalb bei Bedarf noch den einen oder anderen Schalttag angehängt bekam. An der Börse blieb der altdeutsch auch „Hornung“ genannte Monat dagegen oft unauffällig: kurz ja, knackig nein. In den vergangenen Jahrzehnten brachte er DAX-Investoren im Durchschnitt nur knapp positive Renditen. Gemessen daran verlief der Februar 2019 für Aktionäre erfreulich: DAX, MDAX und SDAX landeten solide im Plus, der TecDAX nur knapp. Wie schon im Vormonat übertraf der DWS Concept Platow den wegen seiner Zusammensetzung am besten vergleichbaren SDAX im Wertzuwachs, musste dem DAX aber dieses Mal knapp den Vortritt lassen.

Deutsche Aktien

Dieselqualm vernebelt die Börse

China beherrscht am Freitag (14.12.) das Börsengeschehen. Schwache chinesische Konjunkturdaten setzten zu Beginn ein negatives Zeichen und radierten den kleinen Wochengewinn beim DAX zunächst komplett aus. Erst mit versöhnlicheren Tönen aus Peking im Handelsstreit konnte sich der deutsche Leitindex vom Tagestief lösen. Denn China will für die Dauer der Gespräche die Strafzölle auf importierte Autos und Autoteile aus den USA wieder aussetzen. Davon profitieren gerade auch die deutschen Premium-Hersteller, die viele in den USA gefertigte Autos ins Reich der Mitte verschiffen.

Deutsche Aktien

Rutschiges Parkett für Neulinge

Das laufende Börsenjahr wird Aktionäre enttäuschen. Auch wenn der DAX am Freitag (7.12.) sich mit +0,5% ein klein wenig erholen kann, ist die Wochenbilanz mit -3,5% und erst Recht die Bilanz seit Jahresbeginn mit -16% ernüchternd. Es lief aber nicht überall schlecht, wo deutsche Aktien beteiligt waren. Der Markt für Börsengänge boomte: Es gab 16 echte Neuemissionen, mit denen 11,4 Mrd. Euro am Markt eingesammelt wurden. Mit Blick auf IPOs und deren Volumina ist 2018 damit das beste Jahr seit den Zeiten des Neuen Marktes, erklärt etwa Kirchhoff Consult. Und auch im internationalen Vergleich kann sich Deutschland sehen lassen: Mit Siemens Healthineers gelang hierzulande nicht nur der größte europäische Börsengang des Jahres, mit 30% Anteil ist Deutschland laut Société Générale zudem der wichtigste europäische Markt für Neuemissionen gewesen.

Emerging Markets

In Japan bewegt sich etwas

Es tut sich etwas im Land des Lächelns. Premierminister Shinzo Abe hat im dritten Anlauf endlich die umstrittene Erhöhung der Konsumsteuer für Oktober 2019 angekündigt. Damit hat er sich seit 2015 schwer getan, denn nach den beiden bisherigen Erhöhungen 1997 und 2014 fiel die japanische Wirtschaft jeweils in eine kräftige Rezession.

Deutsche Aktien

Der Blick über den Quartalsrand

Die Berichtssaison der Unternehmen zum Q3 hat in dieser Woche ihren frenetischen Höhepunkt erreicht. Wie von uns prognostiziert (vgl. PB v. 17.10.) sind die deutschen Unternehmen im Schnitt besser durch die drei Monate per Ende September gekommen als vom Markt erwartet. Nach einer jetzt vorgelegten Zwischenbilanz von Ernst & Young (EY) konnten die 15 DAX-Unternehmen, die bereits Zahlen präsentiert haben, den Umsatz im Schnitt um etwa 2% steigern.

Deutsche Aktien

DAX-Konzerne vor Gericht

Die Juristen von Volkswagen können sich seit Jahren nicht über fehlende Arbeit beklagen. Nach den Sammelklägern in den USA ziehen nun auch zehntausende deutsche Diesel-Fahrer im Rahmen der ersten Musterfeststellungsklage durch den Verbraucherzentrale Bundesverband vor Gericht. Zudem können sich Geschädigte noch bis zum 15.11. der Klage des Internetportals MyRights anschließen (vgl. PB v. 5.9.).

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Oktober – Märkte mit Schüttelfrost

Heiße Temperaturen und noch am Abend gefüllte Straßencafés – der Oktober 2018 verlief klimatisch eher sommerlich als herbstlich. Leider galt das für die Aktienmärkte ganz und gar nicht. Im Gegenteil, statt Sommerfrische herrschte auf dem Parkett eher Schüttelfrost. Deutsche Aktien verloren binnen eines Kalendermonats im Schnitt so viel wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Bis Januar 2016 muss beispielsweise zurückgehen, wer eine stärkere Einbuße bei Deutschlands Leitindex DAX sucht.

Deutsche Aktien

Starke Unternehmen gesucht

Investoren blicken erneut auf eine unruhige Börsenwoche zurück, die neben den bekannten politischen Themen vor allem von vielen Unternehmensberichten geprägt war.

Emerging Markets

Hyundai warnt vor Unsicherheiten im zweiten Halbjahr

Das hört sich eigentlich gar nicht mal schlecht an: Der südkoreanische Autobauer Hyundai konnte seinen weltweiten Absatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 4,5% auf 2,24 Mio. Fahrzeuge steigern. Zu verdanken haben die Südkoreaner das Plus in erster Linie guten Geschäften in den aufstrebenden Märkten wie Indien, Russland und Brasilien. Vor allem die SUV-Modelle schoben den Absatz an. Weniger gut lief es unterdessen in China. Im großen Nachbarland ging der Absatz im Jahresvergleich um 3,4% zurück. Keine allzu große Überraschung: Auch andere Autohersteller mussten in der Volksrepublik zuletzt Einbußen hinnehmen. Die Volkswagen-Tochter Audi begründete den Rückgang mit der Ankündigung Chinas, ab 1. Juli 2018 die Zölle für importierte Autos von 25% auf 15% zu verringern.

Deutsche Aktien

Ein Deal muss her

Den Mittwoch (25.7.) hat sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) dick in seinem Kalender angestrichen. An diesem Tag reist EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit seiner Handelskommissarin Cecilia Malmström zu US-Präsident Donald Trump.

Deutsche Aktien

VW – Diesel-Skandal lässt Aktie abstürzen

Ein Kursrutsch von über 20% binnen weniger Wochen führte dazu, dass wir bei VW Ende Juni ausgestoppt wurden. PLATOW-Leser nehmen aus der seit dem 11.1.16 laufenden Empfehlung rd. 23% Gewinn mit. Grund für den Absturz sind die anhaltenden Probleme durch den Diesel-Skandal, die nun auch die Tochter Audi betreffen, deren CEO Rupert Stadler inzwischen in Untersuchungshaft sitzt.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juni – Monat der Ernüchterung

Die Deutschen können bereits in der Vorrunde einer Fußball-WM ausscheiden, eine italienisch anmutende Regierungskrise vom Zaun brechen und auch am Aktienmarkt in einen Abwärtsstrudel geraten. Keine Frage: Der Juni war ein Monat der Ernüchterung für den fußballerischen und wirtschaftlichen Stabilitätshort in der Mitte Europas.

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