Traton – Neuer Chef, alte Probleme
Das fröhliche Stühlerücken im VW-Konzern setzt sich fort. Die Lkw-Tochter Traton ordnet den Vorstand neu und bekommt auch einen neuen Chef. Andreas Renschler übergibt sein Amt am 15.7. an Matthias Gründler.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Das fröhliche Stühlerücken im VW-Konzern setzt sich fort. Die Lkw-Tochter Traton ordnet den Vorstand neu und bekommt auch einen neuen Chef. Andreas Renschler übergibt sein Amt am 15.7. an Matthias Gründler.
Mit markigen Worten hatte VW-Chef Herbert Diess bei einer internen Tagung eine Revolution im Konzern gefordert: „Der Sturm geht jetzt erst los.“ Seit Montagabend (8.6.) ist klar: Dieser Sturm ist zu einem lauen Lüftchen verkommen, nachdem der Aufsichtsrat Diess den Vorsitz für die Marke Volkswagen entzogen hat.
Die Berichtssaison zum Q1 nimmt in Deutschland in dieser Woche Fahrt auf. Wie breit der Rahmen der Erwartungen dabei gesteckt werden muss, haben Volkswagen und SAP aufgezeigt.
Zum Wochenausklang überschlagen sich die schlechten Nachrichten bei VW: Am Donnerstag (16.4.) kassierte der weltgrößte Autobauer die Prognose für das laufende Gj., nachdem der Umsatz im Q1 um gut 8% auf etwa 55 Mrd. Euro absackte und das operative Ergebnis von 3,9 Mrd. auf nur noch 900 Mio. Euro einbrach.
Ausnahmezustand. Was derzeit für unser aller Alltagsleben gilt, trifft ebenfalls auf die Börse zu. Sie wurde zwar im Gegensatz zu vielen Geschäften und Restaurants nicht geschlossen, zeigt aber doch unverkennbar Anzeichen von außergewöhnlichem Stress. In den USA wurde der Handel im März mehrmals unterbrochen, in einigen Segmenten ist die Liquidität fast ausgetrocknet.
Auf Regen folgt Sonnenschein, lautet ein deutsches Sprichwort. Für den Monat Februar sollte es wohl eher heißen: Auf Sonnenschein folgt Regen. Zumindest am Aktienmarkt. Noch bis zur Monatsmitte strahlte die Sonne vom Himmel, liefen Indizes und mehr noch der DWS Concept Platow Fonds in ihren seit Herbst etablierten Aufwärtstrendkanälen.
Das neue Jahr begann, wie das alte geendet hatte – mit Kursgewinnen. Zumindest war das beim DWS Concept Platow Fonds so, der im Januar zulegte und mehrere Allzeithochs erreichte. Weniger gut lief es bei SDAX und DAX, die den Monat mit einem Minus abschlossen. Folglich konnte der Fonds seine Outperformance im Januar weiter ausbauen.
Das Übertreffen von Limits hat Elon Musk im Blut. Immer höher, immer schneller, immer weiter muss es für den Tesla-Chef gehen. Und nun setzt er eine neue Duftmarke: Am Mittwoch (22.1.) knackte der Elektroauto-Pionier erstmals die Marktkapitalisierung von 100 Mrd.
In eigener Sache: Die nächste Ausgabe von PLATOW Derivate erscheint ausnahmsweise bereits am kommenden Dienstag (17. Dezember). Als Basis für etwaige Anpassungen bei unserer Aktien-Momentum-Strategie dient daher dann das Relative Stärke-Ranking von Montagabend.
Nach schwierigen Jahren könnte die Autobranche das Tal der Tränen durchschritten haben. Für 2020 sind die Absatzerwartungen wieder etwas freundlicher. Wir haben uns die drei deutschen Hersteller genauer angeschaut und einen Favoriten identifiziert, der schon fast abgeschrieben wurde. Es ist BMW. Mit dem Wechsel auf dem Chefposten haben die Münchner neuen Schwung entfacht. Oliver Zipse gibt einen klaren und ambitionierten Kurs vor.
Dass wir in unserem Depot zum wiederholten Mal „Opfer“ einer Prognosesenkung geworden sind, ist natürlich ärgerlich. Zumal sie bei Isra Vision wirklich aus dem berühmten Nichts kam, wie am vorherigen Kursverlauf klar zu erkennen ist.
Im Oktober wurden wir in Gesprächen mit Investoren oft gefragt, welche Zukunft wir für die deutsche Wirtschaft erwarten. Oder, halb im Scherz, wo der DAX am Jahresende steht. Unsere Antwort, nicht minder scherzhaft: Die Kristallkugel hat auch pfp Advisory nicht. Die Frage nach der DAX-Punktezahl an Silvester können wir ebenso wenig beantworten wie jeder andere Börsianer.
Auch die zehn Depotwerte bei unserer Aktien-Momentum-Strategie (diesmal keine Veränderungen in der Zusammensetzung) haben einen kleinen Teil zu der guten Wochen-Performance beigetragen. Große Ausreißer gab es dabei nicht, obwohl es zu vielen Aktien spannende Meldungen gab.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de möglich) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen weitere Veränderungen im Derivate-Musterdepot vorgenommen. Wieder einmal ging es dabei um unsere Aktien-Momentum-Strategie, wo wir gemäß Regelwerk gleich drei Wechsel vornehmen mussten.
Bis zum Jahreswechsel wollen VW und Northvolt das gemeinsame Joint Venture zur Fertigung von Batteriezellen in Betrieb nehmen (vgl. PB v. 14.6.). Mit der Produktion in einer Pilotanlage, deren Zellen für Prototypen bestimmt sind, hat der DAX-Konzern jedoch schon am Montag (23.9.) begonnen.
Positive Nachrichten aus den USA waren für VW in den vergangenen Jahren eine Seltenheit. Der Abgasskandal hat in Übersee tiefe Kratzer hinterlassen. Doch die Wolfsburger scheinen das Tal inzwischen durchfahren zu haben – und das v. a. mit SUVs, deren Absatz in den USA weiter boomt. Sie hatten einen großen Anteil daran, dass VW im August dort mit 35 412 Fahrzeugen 9,8% mehr als im Vj.-Zeitraum verkaufen konnte. In den ersten acht Monaten des Jahres betrug der Zuwachs 6,6%.
Renk? Wer sich außerhalb des Schwabenlandes bewegt, wird den Getriebespezialisten nicht kennen. Denn die Augsburger arbeiteten 95 Jahre lang als Teil von MAN, ehe Volkswagen 2018 mit 76% bestimmender Mehrheitsaktionär wurde. Jetzt könnte wieder ein Eigentümerwechsel anstehen.
Viele Börsianer bewerten Aktien v. a. anhand des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Aber wann ist ein KGV günstig: Bei 5, 10 oder 20? Zudem ist es nicht das Maß aller Dinge: Denn je nach Gewinnwachstum kann sich die Attraktivität rasch ändern.
Die Großwetterlage für die Börse verdunkelte sich im Juli. Kaum ein Wirtschaftsindikator ist noch so, wie es sich eine exportorientierte Wirtschaft wie die deutsche wünscht. Auch viele Unternehmen sehen sich stärkerem Gegenwind ausgesetzt. Das böse R-Wort hören wir immer häufiger. In zyklischen Branchen scheinen Prognosesenkungen sogar die „neue Normalität“ zu sein.
Seit einigen Tagen trübt sich die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten ein. In Deutschland sorgte zuletzt BASF mit einer deftigen Gewinnwarnung für Molltöne. Der DAX-Konzern ist nicht irgendein Unternehmen: Wegen seiner breiten Aufstellung und seiner Rolle als Zulieferer von Grundstoffen für viele Branchen gelten die Ludwigshafener als Leitbarometer für die Lage der Weltkonjunktur.
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