Volkswagen Aktie (DE0007664039)

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Hyundai gelobt Besserung

Beim Autohersteller Hyundai läuft es derzeit alles andere als rund. Die Gewinne schrumpfen schon das siebte Quartal in Folge, im gerade beendeten dritten Quartal sanken sie um 23% auf umgerechnet 970 Mio. Euro. Das kam ziemlich überraschend, denn der Konzern profitierte zuletzt von Währungseffekten. Der südkoreanische Won hat von Juli bis September gut 12% zum US-Dollar abgewertet, was Käufe für US-Kunden günstiger macht. Allerdings stiegen auch die Marketingausgaben. Das und die nachlassende Nachfrage in China haben Spuren hinterlassen.

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

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„Wird Toyota zum Profiteur des „“Dieselgate““?“

Der VW-Abgas-Skandal und die China-Ängste gingen auch an Toyota nicht spurlos vorüber. Die Aktie (53,05 Euro; 853510; JP3633400001) musste in den vergangenen Wochen empfindliche Kursverluste hinnehmen und rutschte dabei unter das von uns definierte Stopp-Limit bei 55 Euro. Zeitweise ging es bis auf 50 Euro nach unten, auf das tiefste Niveau seit Jahresbeginn.

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Twintec profitiert vom VW-Skandal

„“Keiner kauft ein Abgasnachbehandlungssystem, wenn er nicht muss““, betont Marcus Hausser, Vorstandsvorsitzender von Twintec, während seines Besuchs bei PLATOW. Entscheidend sei letztlich der gesetzliche Zwang. Gut möglich, dass sich das mit dem Abgas-Skandal um Volkswagen künftig ein bisschen ändert. Hausser registriert denn auch vermehrt Interesse potenzieller Kunden, die das Thema bisher noch nicht auf dem Schirm hatten und proaktiv tätig werden wollen.

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Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

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Börsengänge mit Rabattmarken

Börsengänge ja, aber bitte nur in abgespeckter Version! Das scheint momentan oberstes Gebot bei Investoren zu sein. Es ist erstaunlich, welche Zugeständnisse gestandene Aktiengesellschaften derzeit machen müssen, um Zeichnungswillige wenigstens ein bisschen für sich zu begeistern.

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Platow-Fonds im September – Vorsichtige Fahrweise

Waren es im Vormonat noch die Sorgen um China gewesen, die deutsche Anleger nervös werden ließen, schlugen ihnen im September die erneut verschobene Leitzinswende in den USA sowie der Abgas-Skandal um Volkswagen aufs Gemüt. Einige Tage schien es auf dem Parkett kein anderes Thema mehr zu geben als die Affäre um gefälschte Abgaswerte und die Folgen für VW und seine Aktionäre. Im DAX manifestierte sich diese Angst in einem Monatsminus von 5,8%, zu dem die VW-Vorzugsaktie alleine etwa ein Viertel beitrug.

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Volkswagen – Den Anlegern stinkt der Abgas-Skandal ganz gewaltig

Gelegentlich stellt sich die Aktie unserer jüngsten Rubrik „Leseraktie im Check““ mehr oder weniger von selbst auf. So auch im Moment, da es für die Anlegergemeinde kaum ein anderes Thema zu geben scheint als den Abgas-Skandal und seine Folgen für Volkswagen. Abonnenten von PLATOW Börse haben diesen mit Glück und Geschick umfahren: Ihre Positionen wurden kurz vor dem Bekanntwerden der Affäre mit bestenfalls 17% Gewinn (PB v. 24.6.13) bei 179 Euro ausgestoppt, was wir in der Extrabeilage zur IAA vom 21.9. bzw. in PB v. 23.9. thematisierten. Nur wenige Tage später notiert die Vorzugsaktie (100,35 Euro; DE0007664039) erstaunliche 44% niedriger – nebenbei bemerkt einmal mehr ein eindrucksvolles Fallbeispiel für die Nützlichkeit von Stoppkursen.

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Bertrandt schaltet wieder hoch

Wie so viele Zulieferer wollte sich auch Bertrandt auf der IAA von seiner besten Seite zeigen. Der Ingenieurdienstleis­ter hatte einen Simulator aufgebaut, der das Fahrverhalten der Zukunft erlebbar macht, und stellte ein Bedienkonzept vor, das die Ablenkung des Fahrers reduzieren soll.

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Die Profiteure des Abgas-Skandals

Ganz Deutschland redet über den Abgas-Skandal. Nahezu alle Zeitungen und Talkshows haben sich bereits der Frage angenommen, wie schwer Volkswagen im Speziellen und „Made in Germany“ im Allgemeinen von den gefälschten Abgaswerten betroffen sein könnten. Erstaunlich selten wird dagegen nach Profiteuren gefragt. Mit Blick auf die abstürzenden Kurse von VW und im Gefolge auch Daimler, BMW oder Continental mag das sogar verständlich sein.

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Hyundai ereilte VW-Schicksal bei Abgastests bereits 2012

Autobauer scheinen die Verluste der vergangenen Monate an den Aktienmärkten so langsam zu verdauen. Die Aufmerksamkeit anlässlich der derzeit stattfindenden  größten Automobilausstellung der Welt, der IAA in Frankfurt, unterstützt sie dabei. Eine Ausnahme ist sicherlich Volkswagen mit seinen Manipulationen bei Diesel-Abgastests. Als größter Konkurrent von VW auf den Weltmärkten gilt der koreanische Autoproduzent Hyundai mit der Schwesterfirma Kia Motors. Ähnlich wie VW hatten die Südkoreaner bereits 2012 mit Verbrauchslügen zu kämpfen. Tests der US-Umweltbehörde EPA zeigten, dass einzelne Wagen bis zu 1,5 Liter auf 100 Kilometer mehr verbrauchten. Der Dachkonzern entschuldigte sich bei seinen Kunden und versprach den betroffenen Käufern eine Entschädigung. Der Autokonzern wurde zu Strafzahlungen von insgesamt 300 Mio. US-Dollar verurteilt.

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VW ist unter Dauerfeuer

Die Abgasaffäre trifft Volkswagen schwer. Angesichts der möglichen Milliardenstrafe und des erheblichen Imageschadens rauschten die Aktien des Autobauers zu Wochenbeginn in den Keller. Eine ausführliche Diagnose finden Sie im heutigen PLATOW Brief. Nachdem die Vorzüge (108,85 Euro; DE0007664039) im August

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Scherzer macht jetzt Ernst

Einen spannenden Geschäftsansatz verfolgt Scherzer & Co.: Denn aus der Porzellanmanufaktur ist eine Beteiligungsgesellschaft geworden, die in börsennotierte Firmen investiert. Scherzer hat ein breites Spektrum an Value-Werten im eigenen Portfolio, aber auch Papiere, bei denen Sonderentwicklungen zu beobachten sind. Dickster Brocken im Portfolio ist aktuell die MAN-Aktie: Der Lkw-Bauer ist via Beherrschungsvertrag an Volkswagen gebunden. Freie MAN-Aktionäre erhalten regelmäßig Dividenden. Kursverluste sind kaum möglich. Sollte Volkswagen die freien Aktionäre abfinden wollen, wird Scherzer & Co. daran arbeiten, den Wolfsburgern möglichst hohe Beträge aus den Taschen zu ziehen.

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Toyota fährt Gewinn-Rekord ein

Der Autobauer Toyota bleibt weiter auf der Überholspur. Wie der Konzern vergangene Woche mitteilte, erhöhte sich das Nettoergebnis von April bis Juni um 10% auf 646,4 Mrd. Yen – Rekord. Auch beim Umsatz konnten die Japaner eine Schippe drauf legen. Die Erlöse kletterten um 9,3% auf 7 Billionen Yen. Einen Schönheitsfehler gibt es allerdings: Die Zahl der verkauften Autos sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4% auf 2,5 Mio. Damit fielen die Japaner im ersten Halbjahr erstmals hinter den Volkswagen-Konzern zurück. Gegenwind bläst den Japanern vor allem aus China entgegen. Zwar weist das Unternehmen nur Absätze für die Gesamtregion Asien (ohne Japan) aus, hier gingen die Erlöse im ersten Auftaktquartal allerdings um fast 30% zurück. Das operative Ergebnis in der Region sank um 10%.

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Bertrandt greift auch im SDAX an

Nicht einmal vier Monate dauerte die MDAX-Mitgliedschaft von Bertrandt. Am 24. Februar außerplanmäßig für Gagfah in den Mittelwerteindex aufgerückt, musste der Ingenieurdienstleister am 22. Juni den Modeversandhändler Zalando vorbeiziehen lassen. Die unternehmerischen Perspektiven des Konzerns blieben von diesem Index-Wechsel unberührt, hatten die Ehninger zügig erklärt, die positiven Rahmenbedingungen wiesen weiterhin Wachstumspotenzial auf.

Deutsche Aktien

Börsianer werden wieder mutiger

Gerade haben sich die Gegenüber im Ringen um Griechenlands Zukunft im Euro eine Pause erkauft, da werden die Protagonisten auf dem Börsenparkett wieder mutig. Das Umfeld für europäische Aktien sei exzellent, schreibt etwa die Privatbank Berenberg in einem Marktkommentar. Das Hamburger Traditionshaus begründet diesen Superlativ mit den bekannten Parametern: der wirtschaftlichen Erholung, den niedrigen Zinsen und dem Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Daneben wirke der niedrige Ölpreis wie ein Konjunkturprogramm, und der schwache Euro verschaffe den europäischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.

Europäische Aktien

Pkw-Zulassungen – 22. Monat mehr

Wird es die Automobilindustrie jemals schaffen, die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Europa wieder auf Vorkrisenniveau zu schrauben? Zumindest die Tendenz stimmt. Wie der Herstellerverband ACEA am Donnerstag erklärte, stiegen die Neuanmeldungen im Juni gegenüber Vorjahr europaweit um 14,8% auf 1,41 Mio. Fahrzeuge und damit den 22. Monat in Folge. Zuletzt wurden im Juni 2009 mehr Autos zugelassen.

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Es hat einen DAX-Konzern erwischt

Es ist ein Lieblingsthema unter Bankern: Wann erwischt es im M&A-Karussell endlich einen DAX-Konzern? Seit Donnerstagabend haben diejenigen, deren Standardantwort „das ist nur eine Frage der Zeit““ lautet, plötzlich gute Karten. Der Dünger- und Salzproduzent K+S, zwar eines der kleinsten DAX-Unternehmen, aber immerhin seit 2008 im deutschen Leitindex, steht vor der Übernahme durch die kanadische Potash.

Deutsche Aktien

Daimler hält die Pole Position

Bis März brausten die drei im DAX notierten Autoaktien nach oben, seit März stottern die Motoren im Gleichschritt. Eines aber ist gleich geblieben: Daimler fährt voran. Unser Musterdepotwert ist seit Silvester nahezu ununterbrochen in der Pole Position und baute seinen Vorsprung gegenüber Volkswagen und vor allem BMW zuletzt sogar noch aus.

Europäische Aktien

Bechtle betreut bald 100 000 VWler

Mit dem Support von rund 100 000 IT-Arbeitsplätzen bei Volkswagen hat Bechtle in der vergangenen Woche den bislang größten Auftrag seiner Art an Land gezogen. Mehr als 200 Mitarbeiter des IT-Dienstleisters werden sich vor Ort um Lösungen für die Marken Audi, MAN und Volkswagen kümmern. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren, das Volumen liegt im hohen zweistelligen Millionenbereich.

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