Villeroy & Boch Aktie (DE0007657231)

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V&B – Geschulter Blick nach Osten

Im Gezerre um Krisen und Sanktionen gibt es tatsächlich Unternehmen, die in Russland weiter gute Geschäfte machen. Dazu gehört Villeroy & Boch (V&B). Der Porzellanhersteller steigerte seine Q1-Erlöse dort um fast 31%, während der Umsatz konzernweit nur um gut 1% zulegte. Offenbar kommen gerade Produkte aus Bad und Wellness gut an bei den Russen.

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Platow-Fonds – Kernpositionen entern die Indizes

Wenn die am höchsten gewichtete Aktie am stärksten im Wert zulegt, kann das für ein Portfolio manchmal schon ein Gutteil der Miete sein. So geht denn auch über ein Fünftel der Monatsrendite des Platow-Fonds auf den Anstieg von GFT zurück. Alleine im Februar legte die Aktie des IT-Anbieters um 21% zu, seit Jahresbeginn sind es bereits über 37%. Ein Teil davon ist vermutlich auch der üblichen „Vorfreude““ auf den Indexaufstieg geschuldet. Am Mittwoch gab die Deutsche Börse dann offiziell bekannt, was die Spatzen bereits von den Dächern pfiffen: GFT steigt in den TecDAX auf.

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Villeroy & Boch – Für jeden Markt das passende Porzellan

Der Markt für Porzellan ist in Westeuropa gesättigt. Deshalb müssen sich Hersteller wie Villeroy & Boch ständig Neuheiten überlegen, um die Kunden zu erreichen. Trends in der Ernährung spielen dabei eine wichtige Rolle. So präsentieren die Saarländer auf der Fachmesse Ambiente eine eigene Grillserie, um am Boom ums Fleisch teilzuhaben. „Ich persönlich finde ja den Würstchenteller ganz wichtig,““ scherzt CEO Frank Göring auf der Bilanzpressekonferenz, hebt aber gleichzeitig die Lebensmittelechtheit von Porzellan hervor. Auch eine neue Kaffee-Linie geht an den Start: „Die sollte gut laufen, wenn wir unserer Marktforschung Glauben schenken dürfen.““

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V&B – Geschirr auf den Gabentisch

Die Aktie des Keramikspezialisten Villeroy & Boch (V&B) hat seit ihrem Mehrjahreshoch im Sommer bei fast 15 Euro rapide an Wert verloren und notiert inzwischen deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt. Da halfen weder die soliden Neunmonatszahlen noch die Meldung, dass sich das Großhotel und die Einkaufspassage im Berliner Bikini-Haus künftig mit Sanitärprodukten des SDAX-Mitglieds schmücken.

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V&B – Alte Besen kehren gut

Mit der vorzeitigen Verlängerung der Vorstandsmandate von Andreas Pfeiffer und Nicolas Luc Villeroy bis Mai 2020 sorgte der Keramikspezialist Villeroy & Boch (V&B) Anfang der Woche für Kontinuität in seinen beiden Bereichen Bad und Wellness bzw. Tischkultur. Offensichtlich ist der Aufsichtsrat mit der Arbeit der beiden Manager sehr zufrieden.

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V&B – Neuheiten kommen gut an

Auch wenn Papst Franziskus im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf Porzellangeschirr aus dem Hause Villeroy & Boch (V&B) verzichtet hat, kommen die neuen Kollektionen der Saarländer offenbar gut an.

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Villeroy & Boch hadert mit ausgebuchten Handwerkern

„In Deutschland ist im Moment der Handwerker das Limit nach oben“, führt Frank Göring als einen der Gründe an, warum Villeroy & Boch (V&B) im Geschäftsjahr 2013 die Erlöse nur minimal um 0,2% auf 745,3 Mio. Euro heben konnte. „Wir hätten im Badbereich deutlich mehr Umsatz machen können, wenn es genug Installateure gäbe“, führt der CEO auf der Bilanz-PK aus. In Frankreich sei diese Problematik schon länger ein Thema. Göring ist jedoch zuversichtlich, dass die Handwerker – wenn sie die Wahl haben – eher Aufträge mit hochpreisigen V&B-Produkten ausführen. Trotz dieser Schwierigkeiten schnitten die Saarländer auf dem Heimatmarkt ordentlich ab. Hier kletterten die Erlöse immerhin um 5,1% auf 212,8 Mio. Euro. V&B habe gerade im Bereich Tischkultur Marktanteile in dem gesättigten Segment hinzugewonnen.
Damit auch das laufende Jahr zum Erfolg wird, präsentiert der Porzellanspezialist auf der Fachmesse Ambiente gleich mehrere Neuheiten.

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V&B ist gekommen, um zu bleiben

Bereits im Jahr 1999 gehörte Villeroy & Boch (V&B) zu den Gründungsmitgliedern des Nebenwerteindex SDAX. Nach mehreren Auf- und Abstiegen ist es seit der vergangenen Woche erneut so weit: Weil GSW Immobilien nach der Übernahme durch die Deutsche Wohnen nicht mehr auf genug Streubesitz kommt, flog die Aktie aus dem MDAX und wurde durch SGL Carbon ersetzt.

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V&B-Aktionäre nur kurz enttäuscht

Die Enttäuschung währte nur kurz: Nachdem der Europäische Gerichtshof Mitte September entschieden hatte, dass Villeroy & Boch (V&B) im Kartellverfahren um verbotene Preisabsprachen im Sanitärbereich nicht mit einer niedrigeren Strafe davonkommt, war die Aktie (9,18 Euro; DE0007657231) der Saarländer zunächst deutlich eingebrochen. Das Bußgeld von 71,5 Mio. Euro hatte der Keramikspezialist bereits im Jahr 2010 gezahlt. Insgesamt verhängte die EU-Kommission damals gegen 17 Unternehmen Geldstrafen von 622 Mio. Euro.

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Villeroy geht in Indien neue Wege

Villeroy & Boch (V&B) will den indischen Markt erobern. Zu diesem Zweck hat sich der Porzellanhersteller mit dem lokalen Luxushandelsunternehmen Genesis Luxury Fashion zusammengetan. Ziel der Partnerschaft ist der Aufbau eines Vertriebsnetzes in ganz Indien durch die Eröffnung von V&B-Shops für den Bereich Tischkultur. In diesem Jahr sollen drei Läden entstehen, in den kommenden fünf Jahren 13 weitere. Die Saarländer konzentrieren sich dabei auf die Metropolen, wo das Unternehmen eine wachsende Käuferschicht ausgemacht hat. Der Bereich Bad & Wellness ist schon seit 2009 mit einem Vertriebsteam und 20 Showrooms in Indien präsent.

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Mattes Q1 für Villeroy & Boch

Für Villeroy & Boch lief der Jahresauftakt nicht gerade glänzend. Der Porzellanhersteller verpasste die Vorjahreserlöse im Q1 mit 183,7 Mio. Euro knapp; dass das EBIT mit 7,2 Mio. Euro leicht wuchs, liegt am Verkauf einer Niederlassung in Frankfurt.

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V&B – Das Ausland soll es richten

Sichtlich gut gelaunt präsentierte Frank Göring am Freitag die Geschäftsjahreszahlen des Porzellan-Spezialisten Villeroy & Boch (V&B). „Wir sind im Plan und auf gutem Weg“, so der CEO, der das um zwei Sondereffekte bereinigte Umsatzplus von 2,9% als nicht herausragend, aber im schwierigen Umfeld gut bezeichnet. So schnitten die Saarländer auf den Märkten sehr unterschiedlich ab.

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Villeroy & Boch bleibt vorsichtig

Immerhin keine Gewinnwarnung – so könnte das Fazit zu den Neunmonatszahlen des Keramikherstellers Villeroy & Boch lauten. Mutmacher sind in dem Zahlenwerk wenige zu finden. So resümieren die Saarländer, dass „der Verlauf der ersten drei Quartale“ die Sorgen um eine weitere Konjunktureintrübung bestätigt hat und sich diese Entwicklung wohl fortsetzt.

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Kein Jubel bei Villeroy & Boch

„Die Risiken, die von der Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum ausgehen, sind erneut gestiegen“, schreibt der Keramikhersteller Villeroy & Boch anlässlich der Halbjahreszahlen. In den ausstehenden Monaten würden die Herausforderungen daher noch größer, weshalb Vorstandschef Frank Göring den Ausblick für 2012 sowohl an der Ober- als auch an der Untergrenze um 5 Mio. auf 745 Mio. bis 755 Mio. Euro abgesenkt hat. Neben diesem Mini-Erlösplus von maximal 1,6% rechnen die Saarländer mit einem operativen Ergebnis (EBIT ohne Immobilienertrag) auf Vorjahresniveau von 27,9 Mio. Euro oder leicht darüber.

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Viel Gefühl bei Villeroy & Boch

Nach sechs Jahren Umbau feiert das berühmte Bolschoi-Theater am 28. Oktober mit einer Gala seine Wiedereröffnung. Auch der Porzellanhersteller Villeroy & Boch war an der Renovierung beteiligt, indem die Mettlacher ihre Fliesen im Foyer originalgetreu wiederhergestellt haben.

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