Verbio-Trade mit 215% im Plus
Die Aktie von Verbio kennt momentan einfach kein Halten. Seit der jüngsten Prognose-Anhebung des Unternehmens wird jeder kleine Rückschlag von den Käufern recht zügig zum Einstieg genutzt.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Die Aktie von Verbio kennt momentan einfach kein Halten. Seit der jüngsten Prognose-Anhebung des Unternehmens wird jeder kleine Rückschlag von den Käufern recht zügig zum Einstieg genutzt.
Wie Anfang Januar bereits vermutet, hat der Bio-Kraftstoffproduzent Verbio seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 nun tatsächlich angehoben. Und zwar mehr als deutlich. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab, geht der Vorstand nun davon aus, ein EBITDA von 90 Mio. Euro sowie ein Net-Cash von 120 Mio. Euro zu erreichen. Bislang waren hier Werte von 55 Mio. bzw. 88 Mio. Euro als Zielmarke genannt worden.
Die in der jüngsten Ausgabe bereits thematisierte Seitwärts-Konsolidierung beim DAX hält weiter an. Nur ein einziges Mal in den vergangenen elf Handelstagen hat der Index nicht innerhalb der extrem engen Range zwischen 11 520 und 11 630 Punkten geschlossen. Gestern fiel der DAX vormittags zwar bis auf 11 425 Punkte zurück, konnte sich danach aber wieder deutlich erholen und den Tag erneut in der o. a. Handelsspanne beenden. Auch heute sieht es bei Redaktionsschluss um kurz vor 16 Uhr nicht nach einem nachhaltigen Ausbruch aus.
Bei unserer Ende September eröffneten Long-Spekulation auf die Aktie von Verbio läuft weiterhin alles nach Plan. Auf den gelungenen Einstieg per Staffellimit folgte ein Kursanstieg von bislang gut 48%, was dem im Juni fällig werdenden Turbo Call-Optionsschein von Lang & Schwarz (Basispreis und Knock-out-Marke jeweils bei 3,00 Euro) trotz sehr moderatem Hebel ein Kursplus von über 96% bescherte. In unserem Musterdepot steht zurzeit ein Buchgewinn von rund 2,6% des Tradingkapitals geschrieben.
Zwei Wochen vor dem Ende des Börsenjahres 2016 notiert unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection fast exakt auf Höhe der bisherigen Rekordstände. Der eine oder andere Depotwert hat in der laufenden Woche bereits neue Allzeithochs markiert.
Der Bio-Kraftstoffproduzent Verbio hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 vor allem beim Gewinn deutlich zulegen können. Bei einem Umsatzplus von 1% auf 158 Mio. Euro konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 11% auf 16,2 Mio. Euro erhöht werden.
Für unser Musterdepot waren die Wahlen unter dem Strich bislang nahezu ein Non-Event. Obwohl wir bei den heute Morgen noch vorhandenen Positionen ausschließlich auf steigende Kurse setzen, wurde im Zuge der anfänglichen Kursschwäche kein Wert ausgestoppt. Das lag in vielen Fällen daran, dass der Abstand zu den Absicherungen auf Grund der zuvor deutlich gestiegenen Kurse relativ groß war.
An dieses Muster haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Der Abverkauf beim DAX hat auch in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection Spuren hinterlassen, der Schaden hält sich im direkten Vergleich aber in Grenzen. Auf Wochensicht verlor das wikifolio-Zertifikat 1,4% an Wert, während der deutsche Leitindex 2,5% abgeben musste. Trotzdem gibt es auch diesmal einige Depotwerte, die deutlichere Abgaben zu verzeichnen haben. Unglücklich lief es bspw. für Gert Odenius, dessen wikifolio Regel Nr. 1: Kein Geld verlieren gegenüber der Vorwoche gut 4% eingebüßt hat. Nach den Vorab-Zahlen von Hypoport hatte er die Aktie zwar weiterhin als „sehr interessant“ eingestuft, im Zuge des Ausverkaufs am Freitag über sein Stopp-Loss-Limit aber doch verkauft. Zwar realisierte der Trader damit einen Gewinn von 9%, der Verkaufskurs von 70,73 Euro lag aber nur knapp über dem kurz danach markierten Tief.
Bei unserem Long-Trade auf den Biokraftstoffhersteller Verbio läuft bislang ebenfalls alles nach Plan. Ende September hatten wir hier gestaffelte Kauflimits bei Kursen von 5,45 und 5,20 Euro platziert. Nachdem der erste Einstieg geklappt hatte, stieg die Aktie zunächst bis auf rund 5,75 Euro, um dann in einem zweiten Korrekturschub noch einmal kurz bis auf 5,15 Euro zurückzufallen. Damit wurde auch die zweite Order erfolgreich abgearbeitet. Mittlerweile notiert der Nebenwert schon wieder bei gut 6 Euro. Auch die Schwäche des Gesamtmarktes am Mittwoch hat der Wert gut überstanden.
Für das Plus von rund zwei Prozentpunkten bei unserem Musterdepot waren auf Wochensicht vor allem die Long-Trades auf Hannover Rück und Verbio (s. o.) verantwortlich. Zu den Verlierern zählte dagegen der Short-Trade auf Adidas, wo wir am Freitag mit einem Minus von 0,97% des Kapitals ausgestoppt wurden. Dabei lag das neu markierte Hoch der Aktie nur 30 Cent über unserem Stoppkurs und anschließend ging es deutlich bergab. Nach jetzigem Stand lägen wir bei dem Trade sogar im Plus. Wir hatten bei der Absicherung zwar bewusst etwas Luft nach oben gelassen, letztendlich war der Puffer aber nicht ausreichend.
Die Aktie des Bio-Kraftstoffproduzenten Verbio ist in keinem der großen Auswahlindizes der DAX-Familie vertreten. Entsprechend dünn ist leider auch die Auswahl an geeigneten Hebelprodukten. Trotzdem haben wir uns dafür entschieden, heute Morgen einen Long-Trade bei dem Nebenwert zu eröffnen. Vor fast genau zehn Jahren ist das Unternehmen aus Sachsen zu einem Kurs von 14,50 Euro an die Börse gegangen. Für Erstzeichner erwiesen sich die Investitionen als echter Flop. Nach einem kurzen Anstieg bis auf gut 16,50 Euro fiel die Aktie wie ein Stein und markierte Ende 2008 ihr Tief bei rund 0,70 Euro. Nach einer zwischenzeitlichen Versiebenfachung des Kurses wurde dieses Pennystock-Niveau im Herbst 2013 dann noch einmal getestet. Seitdem geht es mit den Notierungen allerdings tendenziell wieder aufwärts. Von Ende 2015 bis April 2016 stieg der Kurs von 1,10 Euro bis auf rund 8,50 Euro, um in den vergangenen Monaten dann erneut um fast 50% zu korrigieren. Eine echte Berg- und Talfahrt also.
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Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.
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Im März gelang es dem Platow-Zertifikat mit einem Zugewinn von 5,9% einmal mehr, die vier wichtigsten Indizes der DAX-Familie hinter sich zu lassen. Dabei reichte die Bandbreite von +0,8% beim TecDAX bis +5,3% beim am besten vergleichbaren SDAX. Die Rangliste entspricht dem Bild, das das „Wettrennen“ auch während der gesamten Laufzeit des Zertifikat bzw. Fonds zeigt. Seit Mai 2006 fällt die Outperformance gegenüber dem SDAX sogar besonders deutlich aus.
Noch vor einem Jahr lag die Aktie von Verbio nahezu am Boden. Dies war auch verständlich, da der Produzent von Biodiesel, Bioethanol und Bioethan historisch zumeist kaum Geld verdiente. Zudem zeigten sich die Erlöse der Firma aus der Nähe von Leipzig äußerst volatil. Allerdings hat sich das Blatt beim Unternehmen nun eindeutig zum Positiven gewendet. Hierbei profitierte die Gesellschaft auch von dem guten Preisniveau für Biokraftstoffe. So erhöhte sich der Abstand zu herkömmlichem Diesel oder Benzin am Großmarkt in Rotterdam seit Beginn des Kalenderjahres deutlich. Deshalb ist es auch verständlich, dass die Gesellschaft in den vergangenen Quartalen mehrfach ihre Prognosen klar anheben konnte.
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