United Internet Aktie (DE0005089031)

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Den „Crash“ sehr gut überstanden

Die vergangenen Tage haben zum wiederholten Male belegt, dass sich die Trader in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection vor allem in Abwärtsphasen des Gesamtmarktes überdurchschnittlich gut behaupten können. Während der jüngste Abschwung dem DAX ein schnelles Minus von rund 4% bescherte, gab es bei unserem Portfolio nur geringe Verluste zu verbuchen.

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Outperformance weiter ausgebaut

Der kurze Ausflug über die Marke von 100 Euro beim Indexstand unseres Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection ist am Ende der vergangenen Woche erst mal wieder gestoppt worden. Der Kurseinbruch an den Aktienmärkten hat auch bei den wikifolios einiger unserer Trader Spuren hinterlassen. Dabei bleiben die negativen Auswirkungen aber überschaubar. Während der DAX im Vergleich zur Vorwoche 3% eingebüßt hat, verlor unser Dachwikifolio gerade mal 1% an Wert. Die seit dem Start am 26. November herausgearbeitete Outperformance gegenüber dem Index hat sich dadurch auf aktuell mehr als 7 Prozentpunkte ausgeweitet. 

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Ein weiterer Trader im Portrait

Nach den jüngsten Umstellungen unseres Trader-Teams im Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection sind wir Ihnen noch insgesamt drei detaillierte Portraits schuldig. Bei zwei Tradern ist die persönliche Kontaktaufnahme bislang aber leider nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Das kann mit der aktuellen Urlaubszeit zusammenhängen oder aber der fehlenden Bereitschaft der jeweiligen Akteure. Zwingen können wir keinen, aber wir bleiben hier auf jeden Fall weiter am Ball.

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United Internet schreibt Rocket ab

Der TecDAX-Wert United Internet (UI) konnte auch im H1/16 sowohl die Umsätze als auch Gewinne weiter steigern. Beim Konzernumsatz waren es 7% mehr, wobei der Internetdienstleister aus Montabaur im Segment Applications (E-Mail, Webhosting, Homepages etc.) mit einem Erlösanstieg von 7,7% deutlich schneller vorangekommen ist als mit dem Vertrieb von Mobilfunk- und Internetverträgen (Segment Access: +7,2%). Das EBIT erhöhte sich kräftig um 25,2% auf 303,42 Mio. Euro und impliziert eine EBIT-Marge von 15,5%.

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Telkobranche: Regulierung verzerrt den Wettbewerb

Die deutsche Telekommunikationsindustrie befindet sich seit der Liberalisierung im Jahre 1998 in einer dynamischen Entwicklung, da seither viele technologische Neuerungen die Marktstrukturen verändert haben. Parallel dazu hat die Regulierung der Bundesnetzagentur den Eintritt zahlreicher neuer Anbieter gefördert, die sich über einen verschärften Preiswettbewerb große Marktanteile erkämpfen konnten und heute maßgeblichen Einfluss auf das Leistungsangebot haben. Während Kunden hiervon in Form von günstigen und innovativen Telekommunikationsdienstleistungen profitieren, schlägt sich der durch die Regulierung geschaffene Wohlfahrtsgewinn asymmetrisch auf der Angebotsseite nieder. So müssen Unternehmen wie die Deutsche Telekom ihre Netze für Wettbewerber öffnen und mit der Regulierungsbehörde abgestimmte Vorleistungsprodukte für die Netznutzung anbieten, auf Basis derer die Konkurrenten eigene Telekommunikationsdienstleistungen anbieten. Hierdurch kann grundsätzlich zwischen Marktteilnehmern unterschieden werden, die Telekommunikationsdienste mit eigenen kapitalintensiven Netzinfrastrukturen anbieten, und solchen, deren Leistungsangebot über zugekaufte Netzkapazitäten vertrieben werden.

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UIs mickrige Dividendenzahlungen

United Internet hat wieder einmal erfreuliche Zahlen vorgelegt, zumindest auf den ersten Blick. Gelobt wird CEO Ralph Dommermuth für seinen strategischen Weitblick, der einen diversifizierten Internetkonzern geformt hat. Mit der Ende 2014 erfolgten Übernahme von Versatel verfügt UI mittlerweile auch über eigene Glasfasernetze, die sich insbesondere durch schnelle und stabile Datentransfers mit hohen Übertragungsraten auszeichnen. Allerdings erfolgten in jüngster Vergangenheit weitere Beteiligungen (PB. v. 15.2.16), die wir kritisch bewerten, da sie nicht direkt mit dem operativen Geschäft der UI in Verbindung stehen (Rocket Internet).

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Teilverkauf bei Drillisch

Die Aufnahme von Drillisch ist Musterdepot im November 2012 entwickelte sich schnell zur Erfolgsgeschichte. Gewürzt mit Margenverbesserungen, Dividenden und einer Portion Übernahmefantasie kletterte das Papier auf fast 50 Euro. Seit den Neunmonatszahlen im November tendiert die Aktie aber nach unten, zumal noch nicht absehbar ist, was Drillisch das neue eigene Filialnetz bringen kann. Wir hatten das Papier bereits im vergangenen August auf „Halten““ abgestuft. Weil die Position mit Abstand die größte in unserem Musterdepot ist, wir anderen Aktien aber mehr Potenzial bescheinigen, trennten wir uns am Montagmorgen von 3 000 der 6 700 Stücke.

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Freenet glänzt mit eigenen Stärken

Mobilfunkanbieter wie Freenet sind operativ gut aufgestellt. So gut, dass Geld für Beteiligungen übrig bleibt. Bestes Beispiel hierfür ist United Internet (UI), die kürzlich die Ausweitung ihrer Beteiligung (jetzt 25,11%) an der Tele Columbus angekündigt haben. Weitere bedeutende Beteiligungen des Unternehmens sind Versatel, Drillisch und Rocket Internet, um nur einige zu nennen. Bedeutend ist mit rund einer Milliarde auch der Posten Firmenwerte in UIs Bilanz, den wir kritisch sehen. Gleiches gilt für UIs Verschuldung, die 2014 um rund eine Milliarde angestiegen ist.

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UI überrascht im Vertrieb positiv

Bei der Aktie des Internetdienstleisters United Internet ist bereits seit Anfang 2009 ein lupenreiner Aufwärtstrend intakt. Größere Rückschläge gab es in den vergangenen knapp sieben Jahren kaum. Hiervon profitierten auch treue PLATOW-Leser, die seit unserer Erstempfehlung um 266% vorne liegen. Für die Zukunft bleiben wir beim TecDAX-Wert (50,32 Euro; DE0005089031) zudem optimistisch gestimmt. So überschritt das Papier Ende November erstmals die psychologisch wichtige Marke von 50 Euro und generierte aus technischer Sicht mit dem neuen Allzeithoch ein weiteres Kaufsignal.

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Freenet fürchtet Konjunktur nicht

Ein sprunghaftes Umsatz- und Nettogewinnwachstum ist bei Freenet in den kommenden Jahren wohl kaum zu erwarten. Vielmehr sollte das Unternehmen mittelfristig per annum um circa 1% beim Umsatz und 4% beim EPS zulegen. Für die Anleger sind diese Aussichten aber dennoch keinesfalls unattraktiv. Zum einen ist das Abwärtsrisiko bei dem Titel auf Grund des konjunkturunabhängigen Geschäftsmodells sehr gering. Zum anderen zahlen die Norddeutschen bereits seit Jahren üppige und steigende Ausschüttungen. Die 2016er-Dividendenrendite taxieren wir auf stattliche 5,6%.

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UI ist auch im Hosting stark

Bislang haben wir beim TecDAX-Konzern United Internet zumeist über die Erfolge in den Bereichen Mobilfunk und DSL berichtet. Allerdings ist die Gesellschaft auch im Webhosting national und international sehr gut positioniert. Dies ist ein durchaus spannender Markt, da viele Kunden Bedarf nach maßgeschneiderten Webseiten haben. So verfügen mittlerweile auch Kleinstbetriebe über einen Internetauftritt und müssen diesen permanent pflegen. Deshalb betrachten wir diese Sparte als einen eindeutigen Wachstumstreiber für die schnell expandierende Gesellschaft.

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UI rührt kräftig die Werbetrommel

Der Kommunikationsdienstleister United Internet drückt beim Vertrieb weiterhin auf das Gaspedal. Entsprechend konnten alleine im ersten Halbjahr im Bereich Mobile Internet 390 000 neue Kunden andocken. Bei den DSL-Verträgen erhöhte sich die Zahl um immerhin 100 000. Da die Werbung der Tochter 1&1 bei den Verbrauchern sehr gut angenommen wird und die Tarife am Markt durchaus wettbewerbsfähig sind, sollte sich die Expansion zumindest mittelfristig fortsetzen.

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ProSiebenSat.1 – Fusionsgerüchte lassen Tagesgeschäft nicht stocken

Die Spekulationen über eine Hochzeit zwischen ProSiebenSat.1 Media und Axel Springer erhitzten vor wenigen Wochen Börsianer und Presse. Die Kurse beider Unternehmen zogen an, während die Medien über die künftige Rolle von Friede Springer diskutierten, die sich ihren Einfluss bei dem Berliner Verlagshaus hart erkämpft hatte. ProSieben, das die Gerüchte nicht kommentierte, fand schnell zum Tagesgeschäft zurück. Anfang des Monats verlängerte der Aufsichtsrat den Vertrag mit Vorstandschef Thomas Ebeling vorzeitig bis 2019. Solange der an der Macht sei, werde auch der Aktienkurs weiter steigen, so das Urteil eines führenden Mitarbeiters. Außerdem schlossen die Bayern die Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) ab, um dem internationalen Aktionärszirkel gerecht zu werden. Erst im August 2013 hatte das MDAX-Mitglied komplett auf Stammaktien umgestellt.

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United Internet atmet kurz durch

Seit knapp zwei Monaten steht die Aktie von United Internet etwas unter Abgabedruck. Allerdings beunruhigt uns die Konsolidierungsphase nicht. Zum einem bleibt der aus dem Jahr 2009 stammende Aufwärtstrend vollkommen intakt. Zum anderen wurden Ende Mai gute Q1-Zahlen veröffentlicht. Bereits wenige Tage zuvor (vgl. PB v. 13.5.) haben wir spekuliert, dass dem TecDAX-Konzern (39,45 Euro; DE0005089031) ein guter Jahresauftakt gelungen ist.

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Drillisch – Aufschlag gerechtfertigt

Im Zuge der Kursverluste an den Börsen musste auch unser Musterdepotwert Drillisch Federn lassen. Die Korrektur hat jedoch nicht nur Nachteile, schließlich wurde unser Einstiegslimit aus PB v. 20.4. verpasst und die Aktie (43,09 Euro; DE0005545503; DB Platinum III Platow Fonds) kommt trotz des Rücksetzers auf ein hohes 2015er-KGV von 42.

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Freenet ist ein Dividendenkönig

Auf dem Frankfurter Börsenparkett sind die netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter derzeit stark gefragt. Unser Musterdepotwert Drillisch aber auch unsere Dauerempfehlung United Internet entwickelten sich hervorragend. Für den Anteilschein von Freenet (32,32 Euro; DE000A0Z2ZZ5; DB Platinum III Platow Fonds), bei dem wir im Oktober unglücklich ausgestoppt wurden, stehen die Vorzeichen ebenfalls auf „grün“. Insgesamt verlief der Jahresstart für die Büdelsdorfer erfreulich. Zum einen wurden ordentliche Erlöse mit den Postpaid-Kunden erwirtschaftet. Zum anderen war die Nachfrage nach den Digital-Lifestyle-Produkten hoch.

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UI flirtet mit Depotwert Drillisch

Der Telekommunikations- und Netzdienstleister United Internet berichtet erst am 19.5. über das Auftaktquartal. Allerdings steht schon jetzt fast sicher fest, dass das TecDAX-Unternehmen erfolgreich ins neue Jahr gestartet ist. Mit den vollen Kassen dürfte CEO Ralph Dommermuth in Zukunft neben dem organischen Wachstum auch verstärkt Übernahmen anstreben. Hierbei hat der angriffslustige Manager unseren Musterdepotwert Drillisch in Visier genommen, von dem er sich erst Ende April weitere 9,1% aller Anteile sicherte. Zwar ist eine komplette Übernahme des Konkurrenten aus Maintal, der immerhin über eine Marktkapitalisierung von rund 2,3 Mrd. Euro verfügt, in absehbarer Zeit unwahrscheinlich. Allerdings könnte die Beteiligungsquote auf knapp 30% ohne die Abgabe eines Pflichtangebots aufgestockt werden.

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UI setzt auf eigene Infrastruktur

Beim Internet- und Kommunikationsdienstleister United Internet wird der Strategiewechsel immer stärker deutlich. Nachdem der von Ralph Dommermuth geführte Konzern erst im September den Netzbetreiber Versatel kaufte, laufen derzeit Verhandlungen über den Erwerb der DSL-Leitungen von der Kölner Firma QSC. Damit baut sich die Gesellschaft, die bislang zumeist auf die Netze anderer Betreiber zurückgriff, zunehmend eine eigene Infrastruktur auf.

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United Internet – Freude mit Rocket

Der von CEO Ralph Dommermuth geführte Telekommunikations- und Onlinedienstleister United Internet hat mit seiner Beteiligung an der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet viel Freude. So ist die Beteiligung von 10,7%, die zum Preis von umgerechnet 34,80 Euro je Aktie erworben wurde, an der Börse mittlerweile deutlich mehr wert.

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Drillisch – Profitabler Preiskampf

Ein paar Wochen vor Weihnachten scheinen die Telefonanbieter in den Jahresendspurt zu starten. Auch wenn ein Mobilfunkvertrag vielleicht nicht das persönlichste aller Geschenke ist, haben die Unternehmen die nächste Stufe im Preiskampf gezündet.

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