United Internet Aktie (DE0005089031)

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Drillisch investiert zu viel

Bei Drillisch wurden wir am Donnerstag nach einem enttäuschenden Ausblick ausgestoppt, wobei uns bei der Aktie (55,25 Euro; DE0005545503) durch unser aktives Stopp-Management ein Plus von 1% verblieb. Die 2017er-Geschäftszahlen fielen mit einem Umsatz von 2,8 Mrd. Euro und einem bereinigten EBITDA von 532 Mio. Euro noch im Rahmen unserer positiven Erwartungen aus.

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Drillisch marschiert mit 1&1

Unser Musterdepotwert Drillisch macht uns seit Vorlage der jüngsten Quartalszahlen Mitte November Freude. Die Aktie (67,51 Euro; DE0005545503) notiert nur wenig unter ihrem Allzeithoch, weil der Zusammenschluss mit United Internet (UI) für Kundenwachstum und eine bessere Auslastung der von Telefónica angemieteten Netzkapazitäten sorgt.

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Springer wird positiv überraschen

Wir hatten es in der PLATOW Börse v. 4.8. angekündigt: Mit etwas Verzögerung hat die Aktie von Axel Springer (59,16 Euro; DE0005501357) das bisherige 2017er-Hoch bei 57,69 Euro nachhaltig überwunden.

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Dommermuth übernimmt Drillisch

Bei Drillisch nimmt die faktische Übernahme durch United Internet (UI) konkrete Formen an. UI-Chef Ralph Dommermuth zieht nach dem Vollzug der 1&1-Eingliederung bei Drillisch zum 1.1.18 in den Vorstand ein, zudem ist seit Anfang Oktober 1&1 Telecommunication-Chef Martin Witt neues Vorstandsmitglied bei den Maintalern.

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Drillisch – 1&1 ist geschluckt

Bis Ende des Jahres hatte sich Drillisch eigentlich Zeit gegeben – jetzt ist die Übernahme der United Internet-Tochter 1&1 schon Anfang September unter Dach und Fach. Durch die Ausgabe neuer Aktien gegen Sacheinlage erhöht sich der Anteil der von Ralph Dommermuth geführten United Internet an den Maintalern auf rd. 73%.

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Drillisch wächst sich groß

Unser Depotwert Drillisch ist im 1. Hj. trotz hoher Investitionen in die Kundengewinnung rasant gewachsen.

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Springer will Google ärgern

Bei Axel Springer floriert das digitale Geschäft, vor allem bei den Rubrikenangeboten wie StepStone und Immowelt. Entsprechend wird CEO Mathias Döpfner nach Vorlage der Q2-Zahlen optimistischer: Für das Gesamtjahr erwartet er jetzt beim bereinigten EBITDA einen Anstieg im „hohen einstelligen Prozentbereich.“ Zuvor waren die Berliner von einem Plus im „mittleren bis hohen einstelligen“ Bereich ausgegangen.

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Drillisch – 1&1 ist mehr als zwei

Am Ende war es eindeutig. Auf der ao. HV von Drillisch stimmten fast 98% des anwesenden Kapitals für die angestrebte Kapitalerhöhung. Damit kann Drillisch ca. 108 Mio. neue Aktien an United Internet (UI) weiterreichen und sich dafür die UI-Tochter 1&1 einverleiben.

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Drillisch nimmt wichtige Hürde

Bei einer ao. HV am 25.7. muss Drillisch 75% der Aktionäre dazu bringen, einer Kapitalerhöhung zuzustimmen, mit der sich die Zahl der Aktien fast verdreifacht. Die neuen Aktien werden gebraucht, um United Internet die restlichen Anteile an 1&1 abzukaufen.

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Drillisch – Guter Deal fürs Depot

Am Freitag haben wir den Telekommunikationsanbieter Drillisch neu ins Depot aufgenommen, weil uns die industrielle Logik hinter der geplanten Einverleibung von 1&1 gefällt. Den Zeitpunkt für den Kauf von 400 Aktien zum Preis von 54,45 Euro halten wir für günstig, weil auf dem Kurs derzeit noch die Sorge lastet, der geplante Deal könnte auf der ao. HV am 25.7. nicht die notwendige Zustimmung von 75% des anwesenden Kapitals erhalten. Wir teilen diese Befürchtung aber nicht und halten auch die Angst vor der Übermacht des neuen Mehrheitsaktionärs United Internet mit seinem starken CEO Ralph Dommermuth für ungerechtfertigt.

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Drillisch – Die Entscheidung rückt näher

Bei Drillisch müssen sich die Aktionäre bis zum 17.7. für die ao. HV am 25.7. anmelden. Dort sollten die Aktionäre der Ausgabe von 107,9 Mio. neuer Aktien zustimmen, mit denen Drillisch die United Internet-Tochter 1&1 kauft und UI damit mit mehr als 72% zum Haupteigentümer macht.

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Freenet für Zukäufe bereit

Bis auf 32,37 Euro war Freenet Anfang Juni in die Höhe gestürmt. Vor allem die Euphorie über einen großen Kundenzuwachs im Zuge der Umstellung auf den Übertragungsstandard DVB-T2 HD und dem damit verbundenen Abo-Angebot trieben die Aktie.

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Drillisch wird zur UI-Tochter

Der Paukenschlag kam am frühen Freitagmorgen: United Internet (UI) will seine bisherige 20,1%-Beteiligung an Drillisch auf 72,7% ausbauen und den Mobilfunkanbieter damit in die eigene Holding integrieren.

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UI baut das Cloud-Geschäft aus

Erst in der Vorwoche hat United Internet-Chef Ralph Dommermuth mächtig aufs Gaspedal gedrückt und von vielen Neukunden sowie von steigenden Ergebnissen in den kommenden Jahren gesprochen. Für 2017 war der CEO deutlich konkreter: Hier peilt er beim operativen Ergebnis ein zweistelliges Wachstum an.

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United Internet – Es geht aufwärts

Lange wurden die Aktien des Telekomkonzerns United Internet (38,66 Euro; DE0005089031) links liegen gelassen. Allmählich aber kommt das TecDAX-Papier wieder in die Gänge. Auf Monatssicht schraubte sich der Kurs um knapp 5% in die Höhe. Zeitweise gelang dem Titel sogar der Sprung über die 200-Tage-Linie – erstmals seit März.

Europäische Aktien

Immer wieder neue Allzeithochs

Zwei Wochen vor dem Ende des Börsenjahres 2016 notiert unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection fast exakt auf Höhe der bisherigen Rekordstände. Der eine oder andere Depotwert hat in der laufenden Woche bereits neue Allzeithochs markiert.

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UI gewinnt neuen Finanzinvestor

Ihre 33,33%-Beteiligung am Segment Business Applications der United Internet AG (UI) hat sich die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus einiges kosten lassen. Dem Anteilserwerb liegt eine Unternehmensbewertung von 2,55 Mrd. für einen Geschäftsbereich zu Grunde, der seit Jahren im Aufwind ist und 2015 zusammen mit dem zum Segment Applications gehörenden Bereich Consumers rund 27% der Konzernerlöse und 36,6% des Konzern-EBITDA generiert hat.

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Freenet, Free cashflow & Dividende

Was die Geschäftsmodelle von Telekomfirmen wie Freenet oder Drillisch attraktiv macht, ist der Umstand, dass auch ohne den Besitz eigener kapitalintensiver Netzwerkkapazitäten Telekommunikationsdienstleistungen angeboten werden können. Dies lässt sich sehr deutlich in einem direkten Vergleich von Geschäftsmodellen mit und ohne eigene Netzinfrastrukturen verdeutlichen.

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