Umweltbank AG Aktie (DE0005570808)

Banken

Umweltbank – Grüne Profite locken

Dass sich mit „Socially Responsible Investments“, also gesellschaftlich verantwortlichen Kapitalanlagen, Geld verdienen lässt, zeigt die Ökobank. Bei den Nürnbergern stieg das Geschäftsvolumen 2018 um 9,4% auf 4,1 Mrd. Euro, wobei v. a. Umweltkredite (+8,5% auf 2,9 Mrd. Euro) der Wachstumstreiber waren. Entsprechend stieg das Neukreditvolumen um 16% auf 542 Mio. Euro, was zusammen mit den um 8% gesteigerten Kundeneinlagen ein Gegengewicht zu niedrigeren Zins- (-5,3%) und Provisionsergebnissen (-13%) brachte.

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Umweltbank – Gewissenhafter Profit

Deutschlands Bank Nummer eins für grünes Geld will die Umweltbank werden. Das ist noch ein weiter Weg für die im Münchner Wachstumssegment m:access notierte Aktie (8,42 Euro; DE0005570808), auch wenn sich Vorstandschef Jürgen Koppmann auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz schon einmal mit dem Titel „Deutschlands profitabelste Bank“ rühmte: Rd. 0,33 Euro müssen die Nürnberger aufbringen, um 1,00 Euro Gewinn zu erwirtschaften. Zudem wächst die 1997 gegründete Direkt- und Beraterbank kräftig. Geschäftsvolumen und Kreditvergabe klettern in der laufenden Dekade mit einer jährlichen Rate von knapp 10%. Allerdings stagniert das Ergebnis vor Steuern seit 2015 und lag zuletzt bei nur noch 40 Mio. Euro. Koppmann verwies dabei auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die auch der Ökobank schade.

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UmweltBank im Premium Segment

Wenn sich die Transparenzanforderungen eines börsennotierten Unternehmens erhöhen, sind das aus Anlegersicht gute Nachrichten, da das betreffende Unternehmen Investoren regelmäßiger und ausführlicher über die operative Entwicklung informiert. Auch bei der UmweltBank können sich Anleger künftig über eine steigende Transparenz freuen, denn die grüne Bankaktie (78,73 Euro; DE0005570808) steigt gut 15 Jahre nach der ersten Notierung im allgemeinen Freiverkehr in den m:access auf. Ab September werden die Papiere im Premium-Segment der Börse München gelistet. Damit wird die UmweltBank-Aktie künftig an allen deutschen Börsenplätzen einschließlich Xetra gehandelt.

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Umweltbank schafft grüne Rendite

Am 14.7.14 haben wir den Titel der Umweltbank zum ersten Mal zum Kauf empfohlen. Aktuell liegen Sie stolze 52% vorne. Der Anfang Mai veröffentlichte Geschäftsbericht zeigt, dass der vergangene Kursanstieg auch durch solide operative Kennzahlen gestützt wird. So konnte bei einem um 4,5% ausgeweiteten Geschäftsvolumen (3 Mrd. Euro) der Jahresüberschuss um 7,2% auf 15,6 Mio. Euro ausgeweitet werden. Das EPS stieg überproportional um 24% auf 6,15 Euro, so dass auch die Dividendenzahlungen für das abgelaufene Geschäftsjahr um 7,7% auf 1,40 Euro je Aktie (78,11 Euro; DE0005570808) angehoben werden konnten (HV am 30.6.).

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Umweltbank begibt Coco-Bonds

Während die Deutsche Bank Coco-Bonds (bedingte Pflichtwandelanleihe) zurückkauft, nutzen kleinere Player wie die Umweltbank dieses Finanzierungsinstrument, um die eigene Kernkapitalquote zu stärken. Die Verzinsung des ohne feste Endlaufzeit begebenen Bonds der Umweltbank wird bis 2021 jährlich 2,85% betragen. Wie uns ein Unternehmenssprecher mitteilt, sind seit Mitte Januar 10,5 Mio. Euro des avisierten Emissionsvolumens von 20 Mio. Euro platziert worden.

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Umweltbank setzt auf die Ökowelle

Die Anteilscheine der deutschen Großbanken gerieten in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck. Viele Inves­toren sind offenbar nicht überzeugt, dass die Institute trotz der massiven strukturellen Herausforderungen Werte für die Aktionäre schaffen können. Die Spezialanbieter befinden sich hingegen zumeist weiter im Aufwind. Auch die Nürnberger Umweltbank (62,70 Euro; DE0005570808) reitet unverändert auf der Erfolgswelle. Ihr Aktienkurs tendiert derzeit trotz der allgemeinen Marktturbulenzen in der Nähe des Allzeithochs.

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Umweltbank ist bei Kunden gefragt

Von dem Strukturwandel im klassischen Bankgeschäft ist die Nürnberger Umweltbank derzeit kaum betroffen. Vielmehr schnitten die Franken auch das vergangene Geschäftsjahr äußerst erfolgreich ab. Dies liegt daran, dass ein zunehmender Anteil der Verbraucher verstärkt darauf achtet, dass die eigenen Mittel nachhaltig angelegt werden. Das Förderkreditvolumen, das in der vergangenen Zwölfmonatsperiode um knapp 6% auf 2,2 Mrd. Euro anzog, wurde von dem Institut vor allem zur Finanzierung von umweltfreundlichen Bauvorhaben, erneuerbaren Energien und Bio-Landwirtschaft verwendet.

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Die Umweltbank kennt keine Krise

In den vergangenen Jahren hat sich das Image vieler deutscher Banken deutlich verschlechtert. Dies liegt auch daran, dass die großen Geldhäuser mit den Einlagen ihrer Kunden schon mal riskante Spekulationsgeschäfte betrieben, die volkswirtschaftlich nicht immer sinnvoll sind.

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Banken – Die Kleinen stehlen den Großen die Show

Auf dem Frankfurter Börsenparkett gelten die Anteilscheine der großen inländischen Banken bereits seit Jahren als Underperformer. Während der DAX erst kürzlich ein neues Allzeithoch erreichte, tendieren die Deutsche Bank und die Commerzbank in hartnäckigen langfristigen Abwärtstrends. Hingegen gelingt es manchen kleinen Instituten, die oftmals erfolgreich in einer Marktnische tätig sind, sich der allgemeinen Depression innerhalb der Branche zu entziehen. Hierbei können sie ein stabiles Kundenwachstum und anziehende Nettogewinne vorweisen. Wir erwarten, dass künftig der Druck auf die Marktführer noch weiter zunimmt.

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