Tui Aktie (DE000TUAG505)

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TUI – Solide Zahlen verpuffen

So richtig in Schwung kommen will die Aktie des Touristikkonzerns TUI auch nach den guten Halbjahreszahlen des laufenden Geschäftsjahres 2015/16 (per 30.9.) nicht. Seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 10.2.) hat sich der Wert nicht wirklich bewegt, obwohl der Reiseveranstalter auf Kurs liegt. In dem saisonal bedingt schwächeren ersten Semester erwirtschaftete das Unternehmen Umsätze von 6,8 Mrd. Euro, ein Anstieg von 2,7% gegenüber dem Vorjahresvergleichswert. Auch das bereinigte EBITA lag mit -237 Mio. Euro deutlich über Vorjahr (-283 Mio. Euro). Zum Vergleich: im abgelaufenen Jahr 2014/15 wurde im zweiten Halbjahr ein EBITA-Ergebnisbeitrag von 1,15 Mrd. Euro generiert.

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VTG lässt Kühne keine Ruhe

Es ist erst wenige Monate her, dass das Joint Venture zwischen VTG und Kühne+Nagel (K+N) im Bereich Bahnverkehr aufs Abstellgleis geschoben wurde. Das SDAX-Unternehmen übernahm die Anteile und führt das Geschäft alleine weiter.

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TUI – Integration zahlt sich aus

Trotz geopolitischer Krisen befindet sich der weltweit größte Touristikkonzern auch im Geschäftsjahr 2015/16 (per 30.9.) auf Kurs. So signalisieren die Q1-Zahlen einen erfreulichen Geschäftsauftakt. Mit 3,7 Mrd. Euro generierte TUI 5,4% mehr Umsätze als im Q1/15.

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Hapag-Lloyd – IPO in rauer See

Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd strebt nach zwei gescheiterten Versuchen an den Kapitalmarkt. Nach dem im Vorjahr erfolgten Zusammenschluss mit der chilenischen Reederei CSAV gehören 188 Containerschiffe mit einem Transportvolumen von 7,5 Mio. TEU (Standardcontainer) zum Konzern. Doch Vorstandschef Rolf Habben Jansen setzt auf Wachstum, deshalb auch das IPO. Dabei ist das Umfeld rau: Die Preise für den Transport auf dem Seeweg schwanken stark, vor allem wegen Konjunkturunsicherheiten und geopolitischen Risiken. Zudem sind hohe Überkapazitäten vorhanden.

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TUI verschlankt eigene Verwaltung

Die Komplettübernahme der Tochter TUI Travel durch den Reisekonzern TUI wird vom Kapitalmarkt positiv beurteilt. Insgesamt hoffen viele Investoren, dass sich die Verwaltungskosten durch die Verschlankung der Konzernstruktur spürbar reduzieren lassen.

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TUI bekommt Probleme in den Griff

Das MDAX-Unternehmen TUI will sich von seiner Beteiligung bei Hapag-Lloyd im kommenden Jahr endgültig trennen. So dürfte die Reederei nach der Fusion mit der chilenischen CSAV im kommenden Jahr an die Börse gebracht werden, was den Ausstieg der Niedersachsen ermöglicht. Damit ist nun der lang geplante Weg für den TUI-CEO Friedrich Joussen frei, die Gesellschaft zu einem reinen Reisekonzern zu transformieren.

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TUI-Aktie erreicht Mehrjahreshoch

Der TUI-Konzern macht bei seinem Restrukturierungsprogramm deutliche Fortschritte. Sichtbar wird dies insbesondere an den Zahlen des mit Abstand wichtigsten Tochterunternehmens TUI Travel, das am Donnerstag die Bilanzen für das Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres 2013/14 (per 30.9.) vorstellte. So gelang es den Briten, den Nettoverlust im saisonal eher schwachen Zeitraum von 120 Mio. Britische Pfund auf 111 Mio. GBP zu reduzieren. Da die Kunden für den Sommer zunehmend teurere Reisen buchen, sollte sich die positive Ergebnisdynamik im weiteren Jahresverlauf sogar noch verstärken. Dies dürfte sich auch bei der Mutter TUI bemerkbar machen. Folglich erwarten die Analysten (Thomson), dass die Norddeutschen im Fiskaljahr 2013/14 (ebenfalls per 30.9.) das EPS um rund 17% auf 0,63 Euro steigern werden.

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TUI erlebt einen zweiten Sommer

Bei TUI könnte es auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch spannend zugehen. Wir erwarten, dass die Niedersachsen das Geschäftsjahr 2012/13 (per 30.9.) erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem sollte der MDAX-Wert beim Ausblick ebenfalls nicht enttäuschen.

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TUI verzeichnet guten Sommer

Bei TUI ist das Sommergeschäft offenbar recht positiv verlaufen. So erwartet Deutschland-Chef Christian Clemens ein „hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis“ für diese wichtige Saison. Insgesamt dürfte der Konzern mit seiner börsennotierten Tochter TUI Travel von einer hohen Nachfrage nach exklusiven Hotels und Luxusurlauben beflügelt worden sein. Damit stehen die Chancen unserer Meinung nach gut, dass die Hannoveraner die Analystenerwartungen (Thomson) für das am 30.9. abgelaufene Fiskaljahr übertreffen können. Bislang wird von ihnen ein EPS von 0,43 Euro für diese Periode prognostiziert. Bis zu den endgültigen Zahlen müssen sich die Aktionäre allerdings noch gedulden. Diese werden erst auf der Bilanzpressekonferenz am 18. Dezember vorgestellt.

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TUI – Radikaler Umbau hebt Werte

Nach einer langen Durststrecke gewinnt die Aktie von TUI immer mehr an Fahrt. Getrieben wird die positive Entwicklung des größten europäischen Reiseveranstalters durch die Hausse beim Tochterunternehmen TUI Travel. Nach dem Kursanstieg ist der Wert der TUI-Beteiligung auf 2,5 Mrd. Euro gestiegen. Dies übertrifft die Marktkapitalisierung des Mutterkonzerns deutlich. In Zukunft dürften die britischen Aktivitäten dem Mutterkonzern aus Niedersachsen weiter viel Freude bereiten. Erst Ende Mai wurden 60 neue Mittelstreckenmaschinen von Boeing bestellt. Mit den Investitionen von 6,1 Mrd. US-Dollar und die Option für weitere 90 Flugzeuge ist die Expansion in den kommenden Jahren gesichert.

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Ein DAX-Abstieg ist nicht das Ende

Seit Montag sind Continental und Lanxess neu im DAX. Wobei es „neu“ eigentlich nicht wirklich trifft: Für Continental beginnt nach zwei Abstiegen 1996 und 2008 bereits das dritte Leben als DAX-Mitglied. Und falls Sie beim Small Talk glänzen wollen: Auch Lanxess war schon Bestandteil des deutschen Leitindex. Als der Chemiekonzern 2005 von Bayer abgespalten wurde, war die Aktie aus berechnungstechnischen Gründen für einen Tag Mitglied im DAX.

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TUI senkt seine Schulden deutlich

Der Verkauf von Hapag-Lloyd-Anteilen wirkt sich positiv auf die Bewertung des Touristikkonzerns TUI aus. Die Ratingagentur Moody‘s verbesserte den Ausblick für die Bonität. Dieser ist nun positiv. Bisher hatte sie ihn als stabil eingeschätzt. Auslöser für die Verbesserung waren die Erlöse aus der Veräußerung von 17,4% der Hapag-Lloyd-Anteile an das Albert-Ballin-Konsortium. Damit sinken die Nettoschulden von 1,5 Mrd. Euro auf rund 800 Mio. Euro.

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SinnerSchrader bleibt im Aufwind

Schon das sechste Quartal in Folge lag die Wachstumsrate beim Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum bei SinnerSchrader (2,25 Euro; DE0005141907) bei über 20%. Der Nettoumsatz stieg im ersten Quartal 2011/12 (per 30.11.) verglichen zum Vorjahresquartal mit 9,3 Mio. Euro um 20,9%. Das Unternehmen wächst dabei schneller als der Markt.

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Bosse, schaut auf die Bundesliga!

Welcher „Steuermann“ verdient nur ein Viertel eines Vorstandsvorsitzenden, trägt aber ein sechsmal höheres Entlassungsrisiko? Der gemeine Bundesligatrainer. Das haben Wissenschaftler des Institute for Sports, Business & Society an der EBS Universität festgestellt. In ihrer Studie „In the Line of Fire“ verglichen die Forscher die Verweildauer von 97 Cheftrainern mit der von CEOs in DAX- und MDAX-Unternehmen.

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TUI – Keine Besserung in Sicht

Ein Bild des Grauens ist seit geraumer Zeit der Chart der TUI-Aktie (3,82 Euro; DE000TUAG000). Anfang des Jahres notierte der Titel zwischenzeitlich noch knapp über 11 Euro, seitdem jedoch geht es kontinuierlich bergab.

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TUI ist und bleibt enttäuschend

Auch bei TUI scheinen die Aktionäre die Hoffnung auf Besserung zumindest in Sachen Aktienkursentwicklung längst aufgegeben zu haben. Obwohl der Titel zumindest optisch bei Kursen im einstelligen Euro-Bereich recht günstig wirkt, werden Anleger mit immer neuen Tiefs geschockt. Etwas Hoffnung gab es in der vergangenen Woche nach den durchaus erfreulichen Buchungszahlen von TUI Travel. Zudem war die Aktie im Zuge der kurzzeitigen Kauflaune der Anleger als „Fallen Angel“ gefragt, als die besonders stark verprügelten Werte von Schnäppchenjägern eingesammelt wurden.

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