Traton Aktie (DE000TRAT0N7)

Unsere Meinung

Deutschland bietet mehr

Solch ein Spektakel hat der ehrwürdige Handelsraum der Frankfurter Börse selten erlebt. Dank 300 feiernder Mitarbeiter wurde der Börsengang von Teamviewer zu einem echten Happening. Das eher durchwachsene Kursdebüt tat der Partylaune keinen Abbruch. Privatanleger, die bei der Zuteilung nicht bedacht wurden, bietet der Stolper-IPO der Schwaben sogar jetzt noch die Chance zum Einstieg.

Unsere Meinung

Kommt der goldene IPO-Herbst?

Der deutsche Markt für Börsengänge (IPO) lebt! Nachdem 2019 bislang nur der Rocket Internet-Ableger Global Fashion Group ein echtes, aber eher ernüchterndes Börsendebüt hinlegte (Kursentwicklung seit Erstnotiz: -53%), strebt mit Teamviewer jetzt ein veritables Börsen-Einhorn mit guten Erfolgsaussichten aufs Parket (s. S. 2).

Unsere Meinung

Comeback im September

Der August hat die Börsianer durchgeschüttelt. Noch Mitte des Monats stand beim DAX ein Verlust von 7,5% im Raum, was den stärksten monatlichen Rückgang seit Januar 2016 bedeutet hätte. Am Ende reiht sich der August 2019 mit einem Abschlag von 2,1% nahtlos in den historischen Durchschnitt der letzten 30 Jahre (-2,2%) ein.

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Lkw-Hersteller

Traton zündet noch nicht

Die VW-Tochter Traton hat nun den ersten Börsenmonat hinter sich. Und so schleppend wie das IPO am 28.6. (vgl. PB v. 1.7.) verlief auch die bisherige Kursentwicklung. So richtig aus dem Quark kam die Aktie (26,34 Euro; DE000TRAT0N7) noch nicht. Aktuell notiert sie leicht unter ihrer Erstnotiz.

Selten wurde im 1. Hj. an der Deutschen Börse die IPO-Glocke geschwungen - wie hier bei Akasol im Juni 2018.
Unsere Meinung

Das IPO-Trauerspiel

Ende 2018 waren Experten sich einig, dass der Markt für Börsengänge im laufenden Jahr viele neue Unternehmen aufs Parkett spülen wird. Nach sechs Monaten müssen wir feststellen: Der Bereich Neuemissionen (IPOs) liegt in Deutschland am Boden. Das zeigen nicht zuletzt die Zahlen, die der Goldman Sachs-Experte Christoph Stanger am Donnerstag (11.7.) vorstellte.

Fondsbericht

Platow-Fonds im Juni – Sieben neue Allzeithochs

Erreicht ein Aktienkurs ein Allzeithoch, ist dies nicht nur für investierte Anleger ein positives Signal. Auch für noch nicht engagierte Investoren kann ein Kauf aussichtsreich sein. Denn zum Höchstkurs ist die Nachfrage-Angebots-Struktur besonders vorteilhaft: Da es am Allzeithoch niemanden geben kann, der mit der Aktie (brutto) im Minus steht, haben deutlich weniger Anleger Interesse, Kompensationsverkäufe zu ihren Einstandskursen durchzuführen. Das ist mit ein Grund, warum einem Allzeithoch oft schnell weitere folgen.

Lkw-Hersteller

Traton ist an der Börse – immerhin

Es wurde schon etwas unruhig auf dem Parkett der Frankfurter Börse. Reichlich spät, um 9:15 Uhr, kam dann der erste Kurs: 27,00 Euro. Der Börsengang von Traton war erfolgt.

Modehandel

GFG – Börsengang in Gefahr?

Eigentlich erwarteten Anleger am Donnerstag (27.6.) den ersten Börsenhandel der Global Fashion Group (GFG). Jedoch scheint die Nachfrage, ähnlich wie bei der Volkswagen-Tochter Traton (s. PLATOW Brief), nicht sehr groß zu sein.

Prüfstand

Traton – Witters IPO-Poker könnte sich auszahlen

Neuer Anlauf für Traton: Nachdem der Börsengang der Lkw-Tochter von Volkswagen vor Ostern scheiterte, soll es nun klappen. Am Freitag (14.6.) legten die Wolfsburger Details zum IPO vor: Die Preisspanne für Traton-Aktien (ISIN: DE000A2NB700) liegt zwischen 27,00 und 33,00 Euro je Papier.

Unsere Meinung

Wolfsburger Fehl-Timing

Während in den USA in den vergangenen Wochen ein Börsendebüt auf das nächste folgte, ist der IPO-Kalender in Deutschland noch leer. Gut, Frequentis hatte Anfang Mai den Gang an die Frankfurter Börse gewagt (vgl. PB v. 6.5.). Mit Sitz in Wien stammt der Nebenwert aber aus Österreich und ist daher nicht waschecht deutsch.

Unsere Meinung

Auf globale Champions wetten?

An den Finanzmärkten dreht wieder einmal die Stimmung. Der DAX steuert trotz Erholung am Freitag (10.5.) auf einen Wochenverlust von rd. 2,5% zu, der Dow Jones fiel am Vortag sogar auf den niedrigsten Stand seit Ende März. Mitten in dieses unsichere Umfeld platziert der Fahrdienstleister Uber seine Aktien.

Fondsbericht

Platow-Fonds im März – Ausgezeichneter Jahresstart

„Warum hat der Platow-Fonds nur noch vier Morningstar-Sterne?“ Diese Frage bekam pfp Advisory zuletzt einige Male gestellt, auch während der Verleihung der Morningstar-Awards vor wenigen Tagen. Nun, zuallererst ist am Verlust des fünften Sterns unser schwaches Abschneiden im 2. Hj. 2018 schuld.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Morningstar der (risikoadjustierten) Zehnjahresrendite und der Fünfjahresrendite mit 80% hohes Gewicht beimisst, längere Zeiträume indes nicht berücksichtigt. Daher spielte der DWS Concept Platow zuletzt mit „doppeltem Handicap“. Denn 2013 und 2008 gehörten nicht nur gemessen an SDAX und DAX zu den Jahren mit der höchsten Outperformance, sondern auch im Vergleich zu vielen anderen Fonds. Exakt diese beiden Zeiträume fielen aber zuletzt Monat für Monat aus der Wertung über zehn (2008) bzw. fünf Jahre (2013).

Deutsche Aktien

Rosinenpicken an der Börse

Auch 2019 wird wohl ein gutes Jahr für Börsengänge. Nach der Vorbereitungszeit von bis zu zwei Jahren stehen viele Unternehmen in den Startlöchern für den Gang aufs Parkett. Etwa zwölf Börsenkandidaten haben wir für dieses Jahr identifiziert: Los geht‘s nach unseren Informationen noch im Februar mit dem niedersächsischen IT-Spezialisten Onoff, der bereits die Preisspanne von 16,00 bis 18,00 Euro bekanntgegeben hat. Wir werden das Papier analysieren, sobald die Zeichnungsfrist feststeht.

Deutsche Aktien

Rutschiges Parkett für Neulinge

Das laufende Börsenjahr wird Aktionäre enttäuschen. Auch wenn der DAX am Freitag (7.12.) sich mit +0,5% ein klein wenig erholen kann, ist die Wochenbilanz mit -3,5% und erst Recht die Bilanz seit Jahresbeginn mit -16% ernüchternd. Es lief aber nicht überall schlecht, wo deutsche Aktien beteiligt waren. Der Markt für Börsengänge boomte: Es gab 16 echte Neuemissionen, mit denen 11,4 Mrd. Euro am Markt eingesammelt wurden. Mit Blick auf IPOs und deren Volumina ist 2018 damit das beste Jahr seit den Zeiten des Neuen Marktes, erklärt etwa Kirchhoff Consult. Und auch im internationalen Vergleich kann sich Deutschland sehen lassen: Mit Siemens Healthineers gelang hierzulande nicht nur der größte europäische Börsengang des Jahres, mit 30% Anteil ist Deutschland laut Société Générale zudem der wichtigste europäische Markt für Neuemissionen gewesen.

Deutsche Aktien

Auf die Mischung kommt‘s an

Über den deutschen Aktienmarkt ziehen weiterhin veritable Herbststürme hinweg. Allein in dieser wechselhaften Woche ging es beim DAX zeitweise fast 2% nach unten – eine echte Erholung nach dem Oktober-Absturz ist nicht in Sicht.

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