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Schon im vergangenen Jahr war der Nickelmarkt von Überkapazitäten geprägt. Entsprechend kam auch der Nickelpreis unter die Räder. Die Notierungen verloren 25%. Auch im laufenden Jahr ist der Markt verunsichert. Durch neue Projekte und weniger Streiks wird ein Angebotszuwachs um rd. 10% erwartet, der auf ein Nachfragewachstum von maximal 4 bis 6% treffen dürfte. Sollten somit alle Projekte tatsächlich auch umgesetzt werden, wäre der Nickelmarkt erneut von einem Überschuss bedroht, der die Lagerbestände steigen lässt. Größter Abnehmer ist mit rd. 60% Anteil die Edelstahlindustrie. Doch gerade dort werden tendenziell eher Kapazitäten abgebaut, wie die jüngste Übernahme der ThyssenKrupp-Aktivitäten durch Outokumpu gezeigt hat.
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