thyssenkrupp Aktie (DE0007500001)

Emerging Markets

Posco will Kosten sparen mit neuem Stahlwerk in China

Der viertgrößte Stahlkocher der Welt, Posco, plant den Bau eines neuen Stahlwerks in China und belegt damit seine Zuversicht, dass die Stahlnachfrage aus dem Reich der Mitte in den kommenden Monaten wieder anzieht. Bereits im laufenden dritten Quartal soll laut Posco-Vormann Chung Joon-Yang die Talsohle in China erreicht werden. Er hofft ab dem Q4 auf eine wieder anziehende Nachfrage.

Emerging Markets

Vale hängt am seidenen Faden der chinesischen Politik

In der kommenden Woche präsentiert Vale die Ergebnisse für das zweite Quartal. Der brasilianische Rohstoff-Riese wird aller Voraussicht nach einen spürbaren Ergebnisrückgang vermelden. Die aktuellen Schätzungen liegen für das EBITDA bei 4,4 Mrd. USD, was einer Marge von 42% entsprechen würde. Im ersten Quartal lag das EBITDA noch bei 5,2 Mrd. USD. Die Brasilianer kämpfen wie die großen Wettbewerber BHP Billiton oder Rio Tinto seit längerem mit sinkenden Rohstoffpreisen. Insbesondere Eisenerz hat zuletzt so stark nachgegeben, dass das saisonal typischerweise größere Nachfragevolumen im zweiten Quartal vom Preiseffekt komplett ausgehebelt werden dürfte. Seit dem letzten Hoch im Februar sind die Eisenerzpreise um 17% gefallen. Auslöser der Preiserosion ist die schwächere Nachfrage aus China. Dorthin gehen trotz eines steigenden Absatzanteils von Brasilien und Europa immer noch 48% der Eisenerz-Produktion von Vale. Die Abwertung des brasilianischen Real hilft zwar beim Export. Allerdings überwiegt die Sorge vor einer weiteren (erzwungenen) Konjunkturabkühlung im Reich der Mitte. Seit Chinas neuer Premier Li Kequiang beim Wachstumstempo mit Rücksicht auf Umweltprobleme, eine drohende Immobilienpreisblase und eine überbordende Kreditvergabe auf die Bremse tritt, rauschen Rohstoffpreise und die Aktienkurse der größten Minenbetreiber in den Keller.

Deutsche Aktien

Dividendenjäger aufgepasst!

Am Donnerstag wird Daimler die Dividendensaison einläuten. Der Stuttgarter Autobauer, dessen Aktien auch im PLATOW-Depot enthalten sind, setzt dabei mit einer Rendite von über 5% gleich eine Duftmarke. Weitere Großkonzerne werden rasch folgen: So halten in den kommenden sieben Wochen alleine 27 DAX-Firmen ihre Hauptversammlungen ab.

Deutsche Aktien

Wer zahlt, schafft an

Mit RWE, Beiersdorf, Deutsche Post, Henkel, Adidas, Continental und Linde legen in dieser Woche erneut sieben Unternehmen aus dem DAX ihre Jahresabschlussberichte vor. Dabei werden Aktionäre eine Kennzahl diesmal besonders kritisch unter die Lupe nehmen: die Vergütung der Vorstände.

Deutsche Aktien

Stahlaktien – Eine Wette auf die Konjunktur

Für die europäischen Stahlaktien lief es zuletzt recht enttäuschend. Demnach belastete die schwache konjunkturelle Entwicklung die Performance vieler Unternehmen. Dies machte den Sektor bei den Investoren unbeliebt, so dass viele Titel auf Zwölfmonatssicht schwächer als der Markt liefen. Da sich aber nun die Tendenzen für eine konjunkturelle Erholung ab Herbst verdichten, steigt die Chance, dass ein Favoritenwechsel stattfindet. Häufig reagiert die Börse auf fundamentale Veränderungen sechs Monate im Voraus.

Emerging Markets

ThyssenKrupp auf Dreimonatstief

Die Aktionäre von ThyssenKrupp blicken einer düsteren Zukunft entgegen. Die Angst vor den Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (per 30.9.) ist seitens vieler Anteils­eigner erheblich. Nachdem Konkurrenten wie Salzgitter und ArcelorMittal für diesen Zeitraum bereits Verluste ausweisen mussten, besteht auch bei dem Essener Unternehmen eine akute Enttäuschungsgefahr.

Emerging Markets

OCI kämpft um den guten Ruf

Dass politisch inzwischen ein anderer Wind im Pharaonenstaat weht, ist deutlich erkennbar. Dass jedoch der neue Präsident Mohammed Mursi öffentlich börsennotierte Unternehmen der möglichen Steuerhinterziehung bezichtigt, ist schon eine neue Dimension. Zu den entsprechenden Unternehmen zählt auch Orascom Construction Industries (OCI; 31,927 Euro; 800 351; US68554N1063). Zwischenzeitlich war die Aktie sogar vom Handel ausgesetzt. Da daraufhin die Gerüchte ins Kraut schossen, sah sich das Unternehmen genötigt, per Pressemitteilung für Klarheit zu sorgen. Es geht wohl um den Verkauf der Zementeinheit an Lafarge aus dem Jahr 2007. Zu dieser Zeit waren mögliche Gewinne aus dem Verkauf von börsennotierten Gesellschaften steuerfrei. Darauf verweist auch OCI. Um die Gemüter zu beruhigen, wurde zusätzlich Premier Hesham Qandil zitiert, der betont haben soll, dass nicht an rückwirkende Änderungen der Gesetze gedacht werde. Es sollen die Gesetze gelten, die zum Zeitpunkt der Transaktionen in Kraft waren. Damit wäre OCI aus dem Schneider. Eine rückwirkende Änderung würde denn auch das Investorenvertrauen in den ägyptischen Rechtsstaat zerstören. Es gab allerdings auch positive Nachrichten. So soll OCI den Hurghada International Airport für 87 Mio. USD ausbauen. Daneben haben die Ägypter zusammen mit Besix den Auftrag für den Bau einer Mall mit Indoor-Skianlage in der Nähe der Hauptstadt Kairo (Volumen: 400 Mio. USD) erhalten. In 34 Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Emerging Markets

Kartellverfahren und steigende Kosten belasten ArcelorMittal SA

Nur zwei Trostpflaster hatte ArcelorMittal SA-Chefin Nonkululeko Nyembezi-Heita bei der Vorlage der Halbjahreszahlen Ende Juli für ihre leidgeprüften Anleger im Gepäck: Die andauernde Schwäche der Heimatwährung Rand federt die weltweit unter Druck stehenden Stahlpreise ab. Außerdem rechnet sich die südafrikanische Tochter von ArcelorMittal (Anteil 52%) durchaus Chancen auf dem im Gegensatz zu Europa, den USA und auch China noch wachsenden afrikanischen Kontinent aus. In den subsaharischen Ländern, denen 2012 ein Wirtschaftswachstum von 5% prognostiziert wird, hat ArcelorMittal SA (AMSA) eine gute Ausgangsposition. Allerdings drängen auch die Chinesen, die ihre Rohstahlproduktion trotz Konjunkturabkühlung keineswegs gedrosselt haben, weiter mit Macht in diese Region.

Deutsche Aktien

Gewinnmitnahmen bei Thyssen

Der im November 2011 empfohlene Alpha-Short-Trade auf den Stahlhersteller ThyssenKrupp hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Trotz der jüngsten Erholung ging es im Ratio-Chart zum DAX unter dem Strich deutlich bergab. Die jüngste relative Stärke der Aktie hält nun allerdings schon 2,5 Monate an, so dass es fraglich ist, ob es sich hierbei nur um eine temporäre Gegenbewegung handelt oder ob sich hier mittelfristig doch schon ein Trendwechsel anbahnt.

Deutsche Aktien

Ist der DAX jetzt „unten“?

„The trend is your friend“ – aber nur, wenn Sie als Bär unterwegs sind. Der wie mit dem Lineal gezogene Abwärtstrend ist auf den ersten Blick zu erkennen. Etwa 1 000 Punkte bzw. 14% hat der DAX seit Mitte März verloren. In der Spitze lag das Minus sogar schon bei über 21%.

Deutsche Aktien

Defensive Aktien auf dem Vormarsch

Geraten nun auch die deutschen Unternehmen in den Sog der Rezession? Lange hatte es so ausgesehen, als wäre die heimische Wirtschaft inmitten eines sturmumtosten Europa eine Insel der Seligen. Doch die Anzeichen mehren sich, dass auch hierzulande immer mehr Wolken aufziehen.

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ThyssenKrupp entwischt uns

Ähnlich unserem Trading-Versuch auf den DAX (siehe Seite 1) stellt sich auch die Lage bei ThyssenKrupp dar. Die Aktie des Stahlkonzerns hatte schon längere Zeit zu den schwächeren Titeln an der deutschen Börse gehört und seit Anfang Februar einen veritablen Abwärtstrend ausgebildet, der kurz vor Ostern durch ein neues Tief bestätigt wurde.

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ThyssenKrupp testet die Tiefs

Die Aktie von ThyssenKrupp zählt schon länger zu den schwächeren Werten am deutschen Aktienmarkt. Nach einem guten Jahresstart kam es Anfang Februar zu einem Fehlausbruch an dem Ende Oktober markierten Erholungshoch. In dieser Phase scheiterte auch unsere damalige Spekulation auf eine nachhaltige Erholung der Aktie.

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Dt. Post – Noch ein Kursverdoppler

Mit dem Alpha Long Turbo auf die Deutsche Post hat sich mittlerweile die zweite Position unseres Musterdepots verdoppelt. Der im vergangenen September eröffnete Trade beschert uns damit aktuell einen Depotbeitrag von 3,1%. Um weitere Gewinne zu sichern, haben wir den Stoppkurs nochmals nachgezogen. Die neue Absicherung liegt knapp unter dem jüngsten Zwischentief im Ratio-Chart und garantiert uns einen rechnerischen Gewinn von 1,9% des Tradingkapitals.

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Klöckner – US-Geschäft stärker

„USA stark und Europa schwach“, so könnte der Ausblick für 2012 für Klöckner & Co zusammengefasst werden. 2012 könnte sogar die Hälfte des EBITDA aus dem Geschäftsbereich Americas (Umsatzanteil 29%) kommen. Investitionen in Krankenhäuser, Schulen und Straßen vor der US-Präsidentenwahl trügen ihren Teil bei.

Deutsche Aktien

Alle Depotwerte im Check

Ein großes Anliegen unserer Leser war und ist, dass wir unsere Depotwerte auch im Segment der Alpha-Turbos noch regelmäßiger begleiten. Dem tragen wir Rechnung, indem wir Ihnen in der heutigen Ausgabe ein kurzes Update zu allen noch offenen Positionen liefern.

Deutsche Aktien

Voestalpine gewinnt in Nischenmärkten

Voestalpine schaut vorwärts und will sich auf das Wachstum außerhalb Europas konzentrieren. Bis 2020 soll 50% des Umsatzes auf anderen Kontinenten erwirtschaftet werden. Höhere Wachstumschancen locken in Asien und Amerika. Dieser Expansionsdrang kommt daher, dass das Unternehmen besser aufgestellt ist als mancher Mitbewerber und die Krisen der letzten Jahre relativ glimpflich überstanden hat. Profitieren kann Voestalpine durch die Positionierung in Nischenmärkten, (z. B. Bahnsysteme oder Profilform) der Stahlverarbeitung und ist so unabhängiger vom traditionellen Stahlgeschäft.

Deutsche Aktien

Münchener Rück Top, ThyssenKrupp Flop

Nach dem dynamischen Kursanstieg im Anschluss an den charttechnischen Ausbruch hat es die Münchener Rück zuletzt etwas ruhiger angehen lassen. Dabei konnte sich der Kurs auf hohem Niveau aber relativ stabil halten.

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