thyssenkrupp Aktie (DE0007500001)

Deutsche Aktien

ThyssenKrupp am Widerstand

Jüngste Berichte, wonach ThyssenKrupp die geplante Ausgliederung des europäischen Stahlgeschäfts bis September unter Dach und Fach bringen möchte, haben der Aktie in der vergangenen Woche noch einmal einen Schub verliehen. Der Kurs stieg zeitweise auf den höchsten Stand seit Mitte 2015.

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Thyssenkrupp – Stahl im Fokus

Die Thyssenkrupp-Aktie (26,25 Euro; DE0007500001) präsentiert sich seit Monaten von ihrer Sonnenseite und konnte zur Wochenmitte die aus dem Jahr 2015 stammende charttechnische Hürde von 26,43 Euro überwinden.

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Arcelor Mittal – Stahl für den weltweiten industriellen Aufschwung

Als global größter Stahlkonzern nimmt Arcelor Mittal auch in den wichtigsten Regionen mit einer maximalen Produktionskapazität von 114 Mio. Tonnen Stahl eine führende Stellung ein. Wichtigster Markt ist mit einem Umsatzanteil von 49% und einem EBITDA-Beitrag von 38% die Region Europa.

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Ternium – Rocca reibt sich die Hände nach ThyssenKrupp-Deal

Billiger als Ternium ist noch kein Stahlkonzern zu einem neuen Stahlwerk gekommen. Nur 1,5 Mrd. Euro zahlt die zur Techint-Gruppe des italienisch-argentinischen Stahl-Milliardärs Paolo Rocca gehörende Ternium an ThyssenKrupp für den Erwerb des brasilianischen Stahlwerks CSA. Allein der Anlagenwert von CSA, das weltweit zu den modernsten Akteuren überhaupt gehört, lag nach unseren Informationen ursprünglich bei 5 Mrd. Euro.

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Tata Steel im Aufwärtstrend

Bereits seit Monaten ziehen sich die Verhandlungen zwischen dem indischen Stahlkonzern Tata Steel und Thyssenkrupp aus Deutschland über eine Zusammenlegung des Stahlgeschäfts. Immerhin würde eine Hochzeit den zweitgrößten Stahlkocher Europas hervorbringen – hinter ArcelorMittal. Doch in Großbritannien, Tatas Europasitz, haben die Inder noch Pensionslasten in Höhe von gut 17 Mrd. Euro.

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Klöckner – Ausbruch steht bevor

Mit einem Plus von 56% gehörte die Aktie des Stahlhändlers Klöckner (12,47 Euro; DE000KC01000) zu den besten Werten im SDAX 2016. Nicht so 2017: Seit Januar pendelt das Papier in einer engen Range seitwärts. Vor allem der Widerstand bei 12,80 Euro erweist sich als harte Nuss.

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ThyssenKrupp geht die Luft aus

Die Anti-Dumping-Maßnahmen der EU gegen Billigimporte aus China sowie die Aussicht auf eine Konsolidierungswelle haben der ThyssenKrupp-Aktie (23,82 Euro; DE0007500001) in den vergangenen Monaten kräftig Beine gemacht. Allmählich aber lässt die Aufwärtsdynamik nach.

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Posco-Rallye geht die Luft aus

Die Aktie von Posco (50,30 Euro; 893094; US6934831099), dem viertgrößten Stahlkocher der Welt, hat 2016 ordentlich geglänzt. Um über 50% ist das Papier seit Januar gestiegen, während der südkoreanische Börsenindex Kospi sich nur um knapp 5% verbessert hat. Wie ThyssenKrupp profitiert auch Posco von den steigenden Infrastruktur-Investitionen in China und in deren Folge anziehenden Stahlpreisen (+40% seit Jahresbeginn). Im Q3 schafften die Südkoreaner mit einem Gewinn von 476 Mio. Dollar den Turnaround. Operativ verdiente Vormann Kwon Oh-Jon 908 Mio. Dollar. Bei der Vorstellung des besten Quartals seit vier Jahren kündigte er auch gleich an, im Gesamtjahr deutlich über den Prognosen zu landen und die Dividende stärker als geplant anzuheben. Moody‘s hob den Ausblick für das einst hoch verschuldete Unternehmen von negativ auf stabil.

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ThyssenKrupp ist nicht nur Stahl

Das Papier des deutschen Stahlriesen ThyssenKrupp, der im Vergleich zu reinen Stahlkochern immer stärker auf nachgelagerte Wertschöpfungsketten setzt und die Vorteile operativer Diversifikation betont, befindet sich seit Mitte Februar in einem steilen Aufwärtstrend. Von seinem Zwölfmonatshoch bei 26,43 Euro ist der Titel (21,43 Euro; DE0007500001) nicht mehr weit entfernt. Das starke Momentum in der Aktie spiegelt sich auch im 38-Tage-Durchschnitt wider.

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Fehlausbruch bei Salzgitter?

Der Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher werdende Zusammenschluss des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp mit Teilen des indischen Konzerns Tata Steel hat die Aktien der Stahlbranche in den vergangenen Tagen spürbar beflügelt. Auch über eine „Dreier-Allianz“ mit Salzgitter wurde zuletzt spekuliert. Außerdem wird eine mögliche Fusion mit Aurubis immer mal häufiger ins Gespräch gebracht, da Salzgitter an der Kupferhütte bereits mit 25% beteiligt ist. Da zudem die Analysten von Goldman Sachs mal wieder eine Erholung der Stahlpreise in Aussicht stellen, zählte die Aktie von Salzgitter zuletzt regelmäßig zu den größten Gewinnern im MDAX. Seit dem Tief im Januar hat sich der Stahlwert mehr als 50% verteuert.

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Nippon Steel & Sumitomo nützt Branchenkonsolidierung sehr

Überkapazitäten, Preisverfall, schwächelnde Nachfrage: Die Stahlindustrie befindet sich weltweit in einer Krise. Auch Japans größter Stahlproduzent Nippon Steel & Sumitomo Metal kann sich dem Umfeld nicht entziehen. In den ersten neun Monaten brach der Gewinn vor Steuern um rund 42% auf 147,6 Mrd. Yen ein. Der Umsatz fiel um 11% auf 3,7 Bio. Yen. Bereits im Januar hatte der Konzern seine Aktionäre auf schwierige Zeiten eingestimmt und die Prognose für das Geschäftsjahr 2014/15 auf 180 Mrd. von 250 Mrd. Yen gesenkt. Die Aktie (16,61 Euro; 859164; JP3381000003) musste daraufhin deutlich Federn lassen. Im Februar rutschte der Titel gar auf das niedrigste Niveau seit 2003.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

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Aus Iran winken auch Deutschland milliardenschwere Aufträge

Iran, mit 80 Mio. Menschen die dominierende Kraft in Südasien, meldet sich nach dem Fall des größten Teils der „Atom-Sanktionen““ mit Macht als Handelspartner zurück. Präsident Hassan Ruhani stattete zunächst Rom einen Besuch ab und wurde am Mittwoch in Paris erwartet. Diese Visiten sind keineswegs nur diplomatischer Höflichkeit geschuldet, sondern sie dienen der Auftragsvergabe. Die Infrastruktur des jahrelang abgeschotteten gebirgigen Landes zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf ist völlig veraltet. Der Iran hat Geld, sie mit westlicher Hilfe modernisieren zu lassen. Das öl- und gasreiche Land, das in den zwölf Jahren Boykott schätzungsweise 100 Mrd. Dollar an Einbußen hat hinnehmen müssen, ist nur mit gerade mal 11,9% des BIP verschuldet, zum Vergleich Deutschland (ca. 75%).

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PSI steht vor starkem EPS-Anstieg

Die Aktie der Softwareschmiede PSI zeigt gegenüber dem Gesamtmarkt seit Anfang Juli eine deutliche relative Stärke und tendiert seitdem in einem Aufwärtstrend. Damit besteht jetzt eine gute Chance, dass der seit dem Jahr 2011 übergeordnete Abwärtstrend endlich nachhaltig überwunden wird. Insgesamt sind wir sehr zuversichtlich, da die gute operative Entwicklung ein neues Kaufinteresse bei den Anlegern entfachen könnte. In den ersten drei Quartalen steigerten die Berliner ihre Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 7%. Der Nettogewinn legte um stattliche 92% zu.

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Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

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Blue Cap will aus dem Schatten größerer Konkurrenten heraustreten

Über die Beteiligungsgesellschaften Aurelius und Mutares, die sich bei Firmen in Sonder- und Notsituationen engagieren, haben wir in der Vergangenheit häufiger berichtet. An der Frankfurter Börse laufen die Papiere derzeit gut. Mit einem Börsenwert von rund 1,3 Mrd. bzw. 270 Mio. Euro zählen sie zu den größeren börsennotierten Playern in Deutschland. Das kleinere Unternehmen Blue Cap, das lediglich über eine Marktkapitalisierung von rund 20 Mio. Euro verfügt, wird hingegen von vielen Investoren vernachlässigt.

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ThyssenKrupp weckt Fantasie

Der Mischkonzern ThyssenKrupp gibt seine Q3-Zahlen (per 30.6.) erst am 13.8. bekannt. Auf dem Frankfurter Börsenparkett gibt es allerdings bereits jetzt Spekulationen, dass der DAX-Konzern die Anleger positiv überraschen könnte. Hierbei sollte insbesondere der europäische Stahlsektor, der offenbar zuletzt gut gelaufen ist, für Auftrieb sorgen. Von den übrigen Sparten wie unter anderem dem Aufzugbau und dem Automobilzuliefergeschäft sind ebenfalls kaum negative Überraschungen zu erwarten, so dass der Nettogewinn in dem Zeitraum bei rund 150 Mio. Euro gelegen haben könnte.

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ThyssenKrupp kennt keine Tabus

Beim Konzernumbau von ThyssenKrupp zum modernen Dienstleistungsunternehmen kennt CEO Heinrich Hiesinger offenbar keine Tabus. So will der Manager auch alte Besitzstände wie das ehemalige Wohnhaus vom Krupp-Firmenlenker Berthold Beitz verkaufen. Zwar ist dieser Schritt eher symbolisch zu verstehen. Allerdings optimieren die Essener auch ihr Beteiligungsportfolio unter Hochdruck. Hierbei dürfte der Einfluss des traditionellen Stahlgeschäfts, das unter Überkapazitäten aus China leidet, deutlich schrumpfen.

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Bayer und Thyssen haussieren

Die Veröffentlichung neuer mittelfristiger Prognosen für den sich im Umbau befindlichen Konzern hat die Bayer-Aktie zur Wochenmitte noch einmal beflügelt. Der Kurs sprang auf über 141 Euro und markierte damit wieder neue Hochs. Seit dem Start unserer Long-Spekulation Mitte Dezember ist die Aktie um rund 25% gestiegen.

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Alle warten auf die Korrektur

Die Sitzung der Europäischen Zentralbank bescherte den Aktienmärkten am Donnerstag zwar enorme Schwankungen, an der freundlichen Tendenz hat sich bis zum Nachmittag aber nichts geändert. Der DAX kletterte über 11 500 Punkte und markierte dort ein neues Allzeithoch. Nach einem Jahresplus von nun schon 17% nach gerade mal zwei Monaten mehren sich natürlich die Stimmen, die von einer Übertreibung sprechen. Und tatsächlich wäre eine etwas umfassendere Korrektur im laufenden Aufwärtstrend mehr als gesund. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch so kommen muss.

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