Technotrans Aktie (DE000A0XYGA7)

Deutsche Aktien

Technotrans springt ins Ziel

Technotrans schaut rechts und links“ betitelten wir in PB v. 16.3. die Bemühungen des Zulieferers um ein breiteres Portfolio abseits der Druckindustrie. Nach der Beteiligung an Ovidius im April übernimmt das Unternehmen jetzt 98% der gwk, einem Spezialisten für Temperiersysteme. Den Kaufpreis „im unteren zweistelligen Millionenbereich“ finanziert Technotrans mit eigenem Kapital und Krediten.

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Platow-Fonds im April – Den Vorsprung behauptet

Der April war zweifelsohne der Monat der kleinen Aktien. Die Liste der Monatsgewinner und -verlierer im Platow-Fonds ist ausschließlich von Small Caps geprägt, die zum Großteil noch nicht einmal in einem der bekannten Auswahlindizes gelistet sind. Lediglich Adva, die im April 11% an Wert verloren und damit im Fondsportfolio die rote Laterne trugen, sind in einem der vier Hauptindizes der DAX-Familie vertreten (TecDAX). Das war es dann aber auch schon mit den Aktien, die im Berichtsmonat prozentual zweistellig abgaben.

Deutsche Aktien

Technotrans schaut rechts und links

2016 ist Drupa-Jahr, und die Leitmesse der Druckindustrie treibt auch den Zulieferer Technotrans um. Unter dem Motto „Partner in Print““ stellen die Sassenberger z. B. Geräte zur Kühlung der Druckmaschinen oder zur Aufbereitung von Flüssigkeiten vor. Immerhin hat sich das Geschäft mit der gebeutelten Branche auch 2015 weiter erholt, wie Technotrans anlässlich der Jahreszahlen betonte. Insgesamt setzten die Münsterländer 122,8 Mio. Euro um und übertrafen damit die eigene Prognose. Die EBIT-Marge kletterte auf 7,3%.

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Technotrans – Die mittelfristigen Ziele rücken mit jeder Messe näher

„Technotrans-Ziele sind konservativ“, titelten wir in der Ausgabe vom 1. Juli, nachdem der Spezialist für Flüssigkeitentechnologie seine Prognosen anlässlich der Hauptversammlung bestätigt hatte. Doch auch zum Halbjahr tat Vorstandschef Henry Brickenkamp den Anteilseignern keinen Gefallen: Die Sassenberger halten an ihrer Guidance für 2015 fest, selbst wenn das starke erste Semester seine Spuren hinterlassen hat.

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Technotrans-Ziele sind konservativ

Die Neuausrichtung von Technotrans trage mehr und mehr Früchte, begründete CEO Henry Brickenkamp jüngst die Erhöhung der Dividende von 0,20 auf 0,33 Euro je Aktie (16,08 Euro; DE000A0XYGA7). Trotz der Rendite von über 2% kletterte das Papier nach der Hauptversammlung sogar auf den höchsten Stand seit 2007 und kam erst mit der Zuspitzung der Griechenlandfrage etwas zurück.

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Technotrans ködert neue Kunden

Bei Technotrans zahlt sich die Loslösung von der kriselnden Druckmaschinenbranche langsam aus. Der Spezialist für Flüssigkeitentechnologie steigerte seine Erlöse im Auftaktquartal um fast 13% auf 30,6 Mio. Euro, das EBIT machte sogar einen Sprung um 63,5% auf 2,3 Mio. Euro. Inzwischen erzielt der Konzern ein gutes Drittel seiner Erlöse abseits der Druckindustrie, etwa mit der Kühlung von Lasern, der Filtration oder der Sprühbeölung von Platinen.

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Technotrans löst sich vom Druck

Traditionell in der Druckbranche verwurzelt, geht Technotrans mit dem Geschäftsbericht 2014 neue Wege: Erstmals erscheint die Unternehmensbilanz lediglich als Onlineversion, eine Variante für den Digitaldruck gibt es nur auf Wunsch.

Europäische Aktien

Druckindustrie will die neuen Nischen nutzen

Die Probleme der Druckmaschinenindustrie sind bekannt: Die Digitalisierung der Medien im Zuge der Internetrevolution sorgten für sinkende Auflagen, was viele Verlage zu Schrumpfkuren und Kosteneinsparungen zwang. Auch 2013 ging die Zahl der deutschen Druckereien laut Bundesverband Druck und Medien weiter zurück, um 3,6% auf insgesamt 8 974 Betriebe. Nicht einmal das Geschäft in Ländern, in denen die Druckmaschinen dem Stand der Technik hinterher hinkten, konnte diese Lücke schließen. Prominentes Opfer war Manroland, die Insolvenz anmelden musste. Auch wenn die Augsburger ihren Marktanteil zuletzt wieder ausbauen konnten, streicht der Konzern erneut 250 Arbeitsplätze.

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Technotrans punktet mit Service

Als Zulieferer der Druckmaschinenindustrie schauen sie bei Technotrans ganz genau hin, wenn Unternehmen wie Heidelberger Druck oder Koenig & Bauer ihre Zahlen vorlegen. Doch auch wenn diese gar nicht mal so schlecht ausfielen und beide Konzerne bei ihrer Schrumpfkur vorankommen, hat Technotrans zu kämpfen. So hielten sich im ersten Halbjahr sogar die asiatischen Kunden mit Aufträgen zurück.

Deutsche Aktien

Technotrans emanzipiert sich von der Druckmaschinenbranche

Die tiefe Krise der Druckindustrie, die lange eine passende Antwort auf die Digitalisierung der Medien schuldig blieb, bedeutete auch für den Zulieferer Technotrans einen harten Einschnitt. Hatte das auf Flüssigkeiten spezialisierte Unternehmen im Jahr 2006 einen Umsatz von gut 151 Mio. Euro erzielt, waren es 2009 gerade noch 82,2 Mio. Euro. Folgerichtig stürzte der Gewinn je Aktie von 1,48 auf -1,65 Euro ab. Lösungen mussten also her – und die fand das Management in neuen Branchen. Inzwischen erzielt Technotrans immerhin ein Drittel seiner Erlöse abseits der Druckindustrie. Geht es nach Henry Brickenkamp, soll dieser Anteil weiter steigen. Schließlich rechnet der Vorstandschef nicht damit, dass das Marktvolumen der traditionellen Kunden steigt.

Deutsche Aktien

Heidelberger Druck geht zwei Schritte vor und einen zurück

Die Krise in der Druckmaschinenbranche zieht weiter ihre Kreise. Am Dienstag räumte Koenig & Bauer ein, seine Jahresziele nicht erreichen zu können und wohl rote Zahlen zu schreiben. Zuvor hatte bereits der Zulieferer Technotrans erklärt, dass das Geschäft mit Kunden aus der Druckindustrie zurückgehe und daher die Prognose für das Gesamtjahr nicht zu halten sei. Da passte es ins Bild, dass auch Heidelberger Druckmaschinen am Dienstag ihre Umsatzprognose für das Fiskaljahr 2013/14 (per 31.3.) reduzierte. Plante der SDAX-Konzern ursprünglich, die Erlöse auf dem Vorjahresniveau von gut 2,7 Mrd. Euro stabilisieren zu können, bestätigte Dirk Kaliebe beim Besuch in der PLATOW-Redaktion, dass der Umsatz wohl im einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird. Am Ziel, das Fiskaljahr mit einem schwarzen Nettoergebnis beenden zu wollen, hält der Finanzvorstand indes fest.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Oktober – Ein Fall für zwei

Der Oktober war für Besitzer des Platow-Fonds gewissermaßen „Ein Fall für zwei“: Erstmals mussten Anleger für das Platow-Zertifikat (202,95 Euro; DE000DB0PLA8) und die am längsten existierende Fonds-Tranche (2 093,11 Euro; LU0247468878) für institutionelle Investoren Beträge mit einer „2“ ganz vorne auf den Tisch blättern. Anders ausgedrückt: Wer seit dem Start im Mai 2006 dabei ist, hat sein Kapital möglicherweise schon verdoppelt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, legte der SDAX im selben Zeitraum doch nicht einmal um ein Viertel zu.

Deutsche Aktien

Technotrans kühlt Aktionärslaune

„Für das zweite Halbjahr sehen wir noch eine ganze Reihe von Chancen“, kommentiert Henry Brickenkamp die ersten sechs Monate von Technotrans. Klar ist, dass der Hersteller von Flüssigkeitskomponenten im Restjahr einen Gang hochschalten muss, sollen die gesteckten Ziele nicht weggespült werden. Zwar sind die Sassenberger beim Umsatz auf Kurs – die Erlöse von 52,5 Mio. Euro lassen die Prognose von rund 100 Mio. Euro realistisch erscheinen. Die EBIT-Marge von 4,3% rangiert allerdings deutlich unter den geplanten 6 bis 7%.

US-Aktien

Platow-Fonds im Juni – Kleine trotzen der Nervosität

Im Juni kreisten die Finanzmärkte einmal mehr um Ben Bernanke. Die Ankündigung des US-amerikanischen Notenbankchefs, die Anleihenkäufe durch die Federal Reserve vielleicht noch in diesem Jahr zurückzufahren und Mitte 2014 ganz auslaufen zu lassen, verursachte ein mittleres Beben an den Märkten. Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem Aktionäre und Anleihegläubiger nicht nervös nach Anzeichen für eine Zinswende Ausschau hielten.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Mai – Einzeltitel in Bewegung

Wenn ungewöhnlich viele Aktien Jahreshochs und zeitgleich zahlreiche andere Jahrestiefs erreichen, schrillen bei erfahrenen Anlegern die Alarmglocken. Denn diese Kombination, die letztlich starke Veränderungen in der Marktbreite und zunehmende Unsicherheit signalisiert, trat in der Vergangenheit auffallend oft vor großen Trendwenden nach unten auf, z. B. vor dem Crash 1987 und im Sommer 2007, kurz vor dem Ausbruch der Finanzmarktkrise.

Deutsche Aktien

Technotrans kämpft sich zurück

Die Wirtschaftskrise machte Technotrans kräftig zu schaffen. So sorgte die Flaute der Druckmaschinenhersteller bei dem Zulieferer im Jahr 2009 für einen Umsatzeinbruch von knapp 142 Mio. auf nur noch gut 82 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Januar – Die Gewinnerliste ist lang

Der Januar war der Monat der Allzeithochs, zumindest was den Platow-Fonds und seine Bestandteile betrifft. Ein Drittel aller Portfoliowerte knackte historische Rekordkurse, ein weiteres Fünftel erreichte immerhin Mehrjahreshochs. Ebenfalls jeder dritte Wert legte prozentual zweistellig zu. Die Liste dieser Gewinneraktien ist zu lang, um alle Mitglieder aufzuzählen. Mit Kursgewinnen von rund 18% lieferten sich Hermle, Technotrans und USU Software ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die beste Monatsrendite.

Deutsche Aktien

Druckmaschinen – Neue Märkte, neue Trends

as vergangene Jahr stand für die gebeutelte Druckmaschinenindustrie ganz im Zeichen der Fachmesse drupa. Während das Insolvenzverfahren über Manroland seinen Weg ging, äußerte der VDMA im Nachgang der Messe die Hoffnung, dass „der Investitionsstau in vielen Märkten der Welt allmählich überwunden werden wird“. Ein nächstes positives Signal könnte von der Printpack India ausgehen, die Ende Februar in Neu-Delhi stattfindet. Schließlich setzen auch die deutschen Hersteller auf den Aufrüstungswillen in Asien.

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Technotrans – Schöne Realität

Keine Frage: Die Neunmonatszahlen des Druckmaschinenzulieferers Technotrans kamen am Dienstag gut an. Auf den ersten Blick machen der Umsatzrückgang um knapp 11% auf 66,1 Mio. Euro und die geringere EBIT-Marge von 5,2% zwar wenig Freude.

Emerging Markets

Technotrans hält die Augen offen

Der Druckmaschinenzulieferer Technotrans drückt bei der nötigen Erschließung neuer Märkte auf die Tube. Am Dienstag gab der Konzern bekannt, seine Fertigung in China mit dem Kooperationspartner KLH Kältetechnik zusammenzulegen.

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