Teamviewer – Mehr Wachstum in Sicht

Der Softwareanbieter hat neben dem Umsatz (+9%) im abgelaufenen Jahr auch das bereinigte EBITDA (+14%), das EPS (+20%) und den Free Cashflow (+8%) deutlich steigern können. Die Ende Januar offiziell vollzogene Übernahme der britischen 1E soll für einen weiteren Wachstumsschub sorgen. In diesem Jahr will CFO Michael Wilkens bei einer EBITDA-Marge von rund 43% (Vj.: 44%) den Umsatz um ca. 17% (organisch: +5%) steigern. Im Anschluss sollen die Erlöse im Mittel der neu veröffentlichten Prognosen um ca. 9,3% (2026), 10,1% (2027) und 10,3% (2028) wachsen, während sich die EBITDA-Marge stetig auf 44 bis 45% verbessert. Beim EPS wird ein Plus von 70% ggü. 2024 avisiert, was ca. 1,78 Euro bedeuten würde. Der auf 3,2x gestiegene Verschuldungsgrad soll durch eine stetige Cashflow-Generierung wieder auf unter 2,0x sinken.
Die mit einem 12-month-forward-KGV von 13 recht niedrig bewertete MDAX-Aktie (12,55 Euro; DE000A2YN900) von Teamviewer bleibt kaufenswert. Stopp: 8,50 Euro.