Teamviewer – Wir sehen viel Positives
Schwächer als erwartet gestiegene Q3-Billings und ein für 2024 am oberen Ende reduziertes Umsatzziel belasten Teamviewer. Wir halten das zweistellige Minus aber für übertrieben.
Schwächer als erwartet gestiegene Q3-Billings und ein für 2024 am oberen Ende reduziertes Umsatzziel belasten Teamviewer. Wir halten das zweistellige Minus aber für übertrieben.
Ein Update zu Aroundtown lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Teamviewer sind wir am 23.8. neu eingestiegen.
Die am Mittwochabend (21.8.) vorgelegten Q2-Zahlen des amerikanischen Wettbewerbers Zoom (moderates Umsatzplus, höhere Margen und ein starkes Enterprise-Geschäft) passen in das Bild, das sich auch bei den Ergebnissen von Teamviewer (31.7.) gezeigt hat. Mit dem Unterschied, dass die Schwaben ihre Jahresziele (noch) nicht angehoben haben. Finanzchef Michael Wilkens hat die Prognose bislang „nur“ bestätigt, dies allerdings „voller Zuversicht“.
Bei Talanx haben wir den Stopp auf 54,75 (51,25) Euro angehoben. Wir wurden bei Teamviewer mit einem Verlust von 25% ausgestoppt.
Heute beschäftigen wir uns mit Teamviewer, Cancom, Fortec, sowie mit Novo Nordisk und Eli Lilly
Die Aktie von Teamviewer hat ihren Abwärtstrend nach Vorlage der Q1-Zahlen (7.5.) fortgesetzt. Nach dem zweistelligen Kursrutsch hat der Spezialist für Fernwartungs-Software seit August gut 35% an Wert verloren.
Bei Teamviewer werden die Aktionärsinteressen großgeschrieben. Laut CFO Michael Wilkens fühlt man sich zu einer „nachhaltig attraktiven Aktienrendite verpflichtet“.
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenIn dieser Ausgabe kümmern wir uns um Teamviewer, Fabasoft und Defama.
Small und Mid Caps hatten bisher ein eher zähes Jahr 2023. MDAX (+0%) und SDAX (+6%) kämpften um jeden Punkt und ständen ohne die durch schwache US-Arbeitsmarktdaten angetriebene Rally Anfang November im Minus.
Die Einschätzung der am Dienstag (31.10.) präsentierten Q3-Zahlen von Teamviewer fiel Anlegern sichtlich schwer.
Mehr zu Krones und TeamViewer lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Sixt wurden wir am Mittwoch (13.9.) mit 3,2% Verlust ausgestoppt.
Dass Teamviewer als Trikotsponsor bei Manchester United (ManU) aussteigt (12.9.), werten wir für den Fernwartungsspezialisten als Befreiungsschlag. Obwohl der Softwareanbieter einen Teil der eingesparten Kosten in andere Branding- und Marketingmaßnahmen reinvestieren will, wird sich das bereinigte EBITDA pro Jahr um etwa 35 Mio. Euro erhöhen.
Der Softwareanbieter Teamviewer ist auf einem guten Weg, die bestätigten Jahresziele zu erreichen. Bei den am Dienstag (1.8.) vorgelegten Q2-Zahlen wurden die Erwartungen leicht übertroffen.
In dieser Augabe beschäftigen wir uns mit Hugo Boss und TeamViewer. Bei dem Spezialisten für die Fernwartung von Computern haben wir den Stopp auf 10,50 (zuvor: 9,50) Euro angehoben.
Ein Update zu unserem Musterdepotwert Bechtle gibt es in dieser Ausgabe. Für Dürr, Talanx und TeamViewer bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. K+S stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
Wenn eine Aktie nach den Quartalszahlen über 11% an Wert verliert, wittern Marktbeobachter Ungemach. Bei Teamviewer sind die meisten der mühsam zusammengesuchten Gründe für den Kursrutsch am Mittwoch (3.5.) aber nicht haltbar. Bei Umsatz (+12,5% auf 151,3 Mio. Euro), bereinigtem EBITDA (+18,0% auf 64,1 Mio. Euro) und Überschuss (+58% auf 23,1 Mio. Euro) lag der Softwareanbieter im Q1 voll im Rahmen der Erwartungen. Die um zwei Prozentpunkte auf 42% gestiegene EBITDA-Marge überraschte sogar positiv.
Die Fernwartungssoftware von Teamviewer dürfte vielen Lesern bekannt sein. Geld verdient das Unternehmen damit im Privatkundenbereich aber kaum, da die oft ausreichende Basisversion kostenlos verfügbar ist. Trotzdem haben die Göppinger 2022 einen Umsatz von 565,9 Mio. Euro und einen Gewinn von 67,6 Mio. Euro generiert – den mehr als 620 000 zahlenden Kunden (v. a. Unternehmen) sei Dank. Die versprechen sich eine steigende Effizienz der Geschäftsabläufe sowie eine verbesserte Nachhaltigkeitsbilanz. Neben dem Zugriff auf PCs, Laptops oder Smartphones wird auch die Möglichkeit der Wartung und Reparatur von Robotern und Industriemaschinen genutzt. Dank einfacher Integration und hoher Sicherheitsstandards werden zunehmend auch Großkunden gewonnen. Die Zahl der Abonnenten ist 2022 zwar nur um 1% gestiegen, was aber auch mit dem Rückzug aus Russland und Belarus zusammenhängt.
Als Hauptsponsor von Manchester United wollte der Vorstand von Teamviewer die Markenbekanntheit des Fernwartungsspezialisten steigern. Nach nur einem Jahr kommt die Kehrtwende, auch weil die teure Partnerschaft immer wieder in der Kritik stand: Die Göppinger sollten dem englischen Fußballverein ursprünglich bis 2026 jährlich geschätzt rd. 48 Mio. Euro überweisen. Nun haben sich beide Parteien auf einen Ausstieg geeinigt: Sobald der Traditionsklub einen neuen Trikotsponsor gefunden hat, soll das Werbe-Engagement von Teamviewer bis zum ursprünglichen Ende der Vertragslaufzeit auf einen einstelligen Millionenbetrag sinken.
Auf den ersten drei Plätzen in unserem Relative Stärke-Ranking gab es gegenüber der Vorwoche diesmal keine Veränderungen. Die Aktie von Dürr liegt weiterhin an der Spitze, gefolgt von Nordex und SMA Solar. Alle drei Titel konnten ihren RSL-Wert (Abstand der Aktie zur 130-Tage-Linie) noch einmal steigern. Dahinter hat sich Teamviewer auf den vierten Platz vorgeschoben. Am Ende der Top-20 konnte Fuchs Petrolub den Rauswurf aus dem Derivate-Depot so gerade noch verhindern. Stabilus (Platz 23) und Verbio (Platz 24) ist das in dieser Woche nicht (mehr) gelungen.
Um ein Haar wäre Nordex in dieser Woche zu einem Kandidaten für unsere Aktien-Momentum-Strategie geworden. Durch die anhaltend gute Performance sprang die Aktie in unserem Relative Stärke-Ranking auf den dritten Platz. Da jedoch alle Depotwerten ihren Platz in den Top-20 verteidigen konnten, blieb Nordex der Einzug diesmal noch verwehrt. Im Verfolgerfeld hat sich nach den starken Quartalszahlen die Siemens-Aktie (von 19 auf 8) in Position gebracht, dicht gefolgt von Jenoptik und Teamviewer, denen ebenfalls ein großer Sprung bis hinein in die Top-10 des Rankings gelang.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen