TAKKT Aktie (DE0007446007)

Büroausstatter

Takkt hält sich an unsere Vorgaben

Der Büroausstatter Takkt hat sich brav an unsere jüngste Prognose gehalten (vgl. PB v. 1.3.): CEO Felix Zimmermann kündigte für 2021 eine organische Umsatzsteigerung von 7 bis 12% und bei einer EBITDA-Zielspanne von 100 Mio. bis 120 Mio. Euro eine Ausweitung des oper. Gewinns um bis zu 30% an.

Büromöbel

Takkt punktet mit nachgeholter Dividende

Corona hinterließ bei Takkt Spuren, keine Frage, aber die Aussichten stimmen Anleger nun wieder optimistisch. Zum jüngsten Aufschwung der Aktie (11,56 Euro; DE0007446007) trug zudem die Dividendenankündigung bei: Finanzvorstand Claude Tomaszewski will die ausgefallene Ausschüttung für 2019 nachholen und nun zweimal je 0,55 Euro pro Papier auszahlen.

Büromöbel

Takkt bleibt zurückhaltend

Mit dem Zwischenhoch bei 11,70 Euro hatte die Takkt-Aktie (10,90 Euro; DE0007446007) Mitte August fast alle Corona-Verluste ausgeglichen. Nach den Q2-Zahlen setzten aber Gewinnmitnahmen ein.

Büromöbel

Takkt kommt beim eCommerce voran

Die geringe Bewertung von Takkt hatten wir in PB v. 15.4. zum Anlass genommen, bei der Aktie (9,22 Euro; DE0007446007) zum Wiedereinstieg zu raten. Jetzt ist ein guter fundamentaler Grund hinzugekommen.

Versandhandel

Takkt hilft im Home Office

Schon vor dem Corona-Ausbruch waren wir bei Takkt vorsichtig, nachdem der Büromöbelausstatter seine Ziele für 2019 revidierte (vgl. PB v. 9.12.19). Die Pandemie hat die SDAX-Aktie (7,90 Euro; DE0007446007) anschließend im Tief bis auf 5,73 Euro gedrückt.

Büromöbel

Takkt senkt erneut Ziele

Bei Takkt macht sich die Konjunktureintrübung kräftig bemerkbar. Die Kunden zögern den Kauf neuer Geschäftsausstattungen hinaus oder stellen Ersatzinvestitionen komplett zurück.

Büroversand

Takkt schwächelt in Europa

Enttäuschend finden wir die Q2-Zahlen von Takkt. Der Versandhändler für Büromöbel kämpft mit anhaltenden Problemen in den USA wegen des Verlusts eines Großkunden. Hinzu kommt jetzt auch noch die Konjunktureintrübung im Europa-Geschäft.

Rundblick

Dividenden 2019 – Respektable Bilanz bei Nebenwerten

Traditionell fallen Dividendenzahlungen bei Nebenwerten vergleichsweise mager aus. Denn hier tummeln sich viele Wachstumstitel, die freie Liquidität lieber in den Ausbau des Geschäfts investieren. Nach der jetzt vorgelegten „Dividendenstudie 2019“ der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ergibt sich aber auch im Unterbau der deutschen Unternehmenslandschaft eine respektable Bilanz: Hier ist der Anteil der Dividende zahlenden Titel noch einmal leicht auf 58% gestiegen – vor zehn Jahren kehrte mit 31% nur ein knappes Drittel Gewinne aus.

Deutsche Aktien

Takkt lässt noch Luft nach oben

Bei Takkt hat CEO Felix Zimmermann im Verlauf von 2018 die Kurve bekommen. Nach schwachem Jahresauftakt sorgte ein gutes Q4 dafür, dass das SDAX-Unternehmen mit einem organischen Umsatzplus von 3,4% auf 1,2 Mrd. Euro das eigene Jahresziel von 2 bis 4% erreichte. Die EBIT-Marge lag 2018 mit 12,7% zwar etwas unter unserer Erwartung (vgl. PB v. 9.1.), zeigt in der Quartalsentwicklung (Q3 und Q4 je über 13%) aber in Richtung des Zielkorridors von 13 bis 14%.

Deutsche Aktien

Takkt kommt Jahresziel näher

Takkt räumte kurz vor Jahresschluss noch die Bücher auf. Der Versandhändler für Büromöbel hat eine Immobilie in den USA abgegeben, die nach dem Verkauf der früheren US-Tochter C&H zunächst bei den Schwaben verblieben war. Aus der Transaktion erzielten die Stuttgarter einen Einmalertrag vor Steuern von 5,8 Mio. Euro, der bei der Erfüllung der Jahresziele behilflich sein dürfte.

Deutsche Aktien

Takkt kommt wieder auf Touren

Nach einem schwachen Jahresstart kommt Takkt bei seiner Zukaufs- und Digitalisierungsstrategie immer besser voran. Weil auch der Euro dem Spezialisten für Büromöbel nicht mehr die Bilanz verdirbt, stieg der Umsatz im Q3 organisch um 5% auf 310,7 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Takkt steckt Geld in Digitalisierung

Takkt ist zuletzt etwas aus dem Tritt geraten. Der Versandhändler für Büromöbel und -bedarf investiert rd. 50 Mio. Euro in die Digitalisierung, damit das e-Commerce-Geschäft seinen Umsatz innerhalb von vier Jahren von 450 Mio. Euro (2016) auf 900 Mio. Euro (2020) verdoppeln kann.

Deutsche Aktien

Bei Takkt hakt es im US-Geschäft

Bis Ende des Geschäftsjahres 2017 verliefen die Geschäfte  beim Spezialhändler Takkt nicht so wie einst gewünscht. Den Anbieter von Geschäftsausstattungen plagt der starke Euro, der im Q4 zu Umsatzeinbußen von 11,2% bei Takkt Amerika führte.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds September – Goldener Angstmonat

„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate; die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

Deutsche Aktien

Takkt setzt überraschend weniger um

Eine Wachstumsdelle musste Takkt im Q2 melden: Der Spezialversandhändler für Geschäftsausstattungen setzte mit 276,2 Mio. Euro rd. 1,5% weniger um als im Vorjahr.

Deutsche Aktien

Takkt setzt auf E-Commerce

Läuft die Konjunktur gut, dann klingeln auch bei Takkt die Kassen. Denn als Spezialversandhändler für Geschäftsausstattungen profitieren die Stuttgarter von den höheren Investitionen ihrer rd. 3 Mio. Geschäftskunden.

Deutsche Aktien

Takkt werkelt mit Rückenwind aus den USA am digitalen Versand

Da der Spezialversandhändler Takkt fast die Hälfte seiner Erlöse in Nordamerika erzielt, spielt die dortige Wirtschaftsentwicklung für den Konzern eine tragende Rolle. Die Stuttgarter hören also genau hin, wenn die neue Regierung über Steuersenkungen, Deregulierung und Infrastruktur fabuliert.Immerhin dürfte Takkt kaum vom umstrittenen Einreisestopp betroffen sein und kann mit seinem großen Netz an Herstellern eine mögliche Diskriminierung von Importen umschiffen. Sollte es Donald Trumps Team tatsächlich gelingen, die US-Wirtschaft zusätzlich zu stimulieren, würde das auch auf Takkt durchschlagen. Läuft es gut, sind die Unternehmen eher bereit, in Möbel oder Messestände zu investieren.

Deutsche Aktien

Büromittel – E-Commerce löst Filialgeschäft ab

Angesichts robuster Wirtschaftprognosen und anhaltend niedriger Zinsen investieren Unternehmen dies- und jenseits des Atlantiks in Forschung und Entwicklung und schauen sich nach Zukäufen um. So ist für 2017 im Euroraum von einem BIP-Wachstum von 1,8% auszugehen, die USA könnten sogar 2,5% schaffen. Doch auch für die Ausstattung des eigenen Betriebs nehmen die Gesellschaften Geld in die Hand, sei es für neue IT oder die Bestückung der Büros und Fabriken. Während kaum ein Unternehmen darum herum kommt, seine Kommunikationstechnik auf dem neuesten Stand zu halten, wurde bei der Geschäftsausstattung oft gespart.

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