Symrise Aktie (DE000SYM9999)

Emerging Markets

Symrise – Margenrückgang drückt

Der MDAX-Konzern Symrise misst Entwicklungsländern, ähnlich wie viele seiner Wettbewerber, eine hohe Bedeutung bei. Grund hierfür ist die Erwartung, dass die Nachfrage nach Duft- und Aromastoffen in den kommenden Jahren besonders in Schwellenländern wie China, Russland oder Mexiko überdurchschnittlich stark ansteigen dürfte. Symrise erwirtschaftet schon heute rund 43% des Gesamtumsatzes in Schwellenländern.

Deutsche Aktien

Berufstrader zeigen sich flexibel

An dieses Muster haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Der Abverkauf beim DAX hat auch in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection Spuren hinterlassen, der Schaden hält sich im direkten Vergleich aber in Grenzen. Auf Wochensicht verlor das wikifolio-Zertifikat 1,4% an Wert, während der deutsche Leitindex 2,5% abgeben musste. Trotzdem gibt es auch diesmal einige Depotwerte, die deutlichere Abgaben zu verzeichnen haben. Unglücklich lief es bspw. für Gert Odenius, dessen wikifolio Regel Nr. 1: Kein Geld verlieren gegenüber der Vorwoche gut 4% eingebüßt hat. Nach den Vorab-Zahlen von Hypoport hatte er die Aktie zwar weiterhin als „sehr interessant“ eingestuft, im Zuge des Ausverkaufs am Freitag über sein Stopp-Loss-Limit aber doch verkauft. Zwar realisierte der Trader damit einen Gewinn von 9%, der Verkaufskurs von 70,73 Euro lag aber nur knapp über dem kurz danach markierten Tief.

Europäische Aktien

Aroma- und Duftstoffe: Nachfrage sichert Wachstum

Aromastoffe dienen primär der Verfeinerung von Lebensmitteln und Getränken. Marktexperten erwarten, dass die Nachfrage nach Aromastoffen in den kommenden Jahren besonders in Schwellenländern wie China, Russland oder Mexiko überdurchschnittlich stark ansteigen dürfte. Gründe hierfür sind Megatrends, wie die fortschreitende globale Urbanisierung oder die anwachsende Mittelschicht in vielen Entwicklungsländern.

Deutsche Aktien

Symrise schmeckt den Anlegern

Der Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen Symrise ist immer für eine Überraschung gut. Allerdings dürften die Holzmindener mit ihren bevorstehenden Halbjahreszahlen (Veröffentlichung am 11.8.) voll im Plan liegen und zumindest nicht negativ überraschen. Der Anteilschein reflektiert jedenfalls keine bevorstehende Hiobsbotschaft. Im Gegenteil, denn am 18.7. erreichte das Papier (63,35 Euro; DE000SYM9999) ein neues Allzeithoch. Seit mehreren Quartalen kratzt das Papier an der 60 Euro-Marke. Der jetzt erfolgte Durchbruch dürfte bei im Rahmen der Erwartungen liegenden Q2-Zahlen die Basis für weitere Kursteigerungen legen.

Deutsche Aktien

Symrise verstärkt US-Geschäft

Seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 17.2.) hat sich bei der Symrise-Aktie nicht viel getan. Dabei ist der Hersteller von Duft- und Geschmackstoffen gut ins neue Jahr gestartet. Während die zu Jahresbeginn erworbene US-amerikanische Pinova, die dem Geschäftsbereich Duftstoffe & Pflegeprodukte (Scent & Care) zugeordnet wird, die Q1-Umsatzerlöse um rund 54 Mio. Euro anorganisch erhöhte, konnten die organischen Umsatzkomponenten des bestehenden Geschäfts auf währungsbereinigter Basis um gut 6% auf 678,3 Mio. Euro zulegen. Das Umsatzwachstum auf Konzernebene wurde in fast allen Regionen generiert. Lediglich in Lateinamerika bewegten sich die Umsätze mit 82,2 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.

Europäische Aktien

International Flavors & Fragrances operiert auf solidem Fundament

Der traditionsreiche US-Konzern International Flavors & Fragrances (IFF) weist eine lange Historie auf, die bis in das Jahr 1890 zurückreicht. Das Unternehmen gehört mit einem weltweiten Marktanteil von 16% neben der deutschen Symrise (12%), der schweizerischen Givaudan (25%) sowie der ebenfalls aus der Schweiz stammenden und nicht börsennotierten Firmenich (16%) zu den größten Herstellern von Duft- und Aromastoffen.

Europäische Aktien

Givaudans innere Stärke ermöglicht attraktive Ausschüttungspolitik

Givaudan ist das Schweizer Pendant zur deutschen Symrise. Die Basis des Geschäftsmodells bilden Gerüche und Geschmäcke, die in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verarbeitet werden. Da es sich hierbei um Produkte des täglichen Bedarfs handelt, sieht sich Givaudan einer stabilen Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. Das Wachstum wird durch das Verlangen der urbanen Mittelschicht nach Gesundheits- und Wellnessprodukten, gesunden Lebensmitteln sowie altershemmenden Kosmetikprodukten getrieben.

Deutsche Aktien

Symrise rüstet sich für Wachstum

Die Symrise-Aktie (56,50 Euro; DE000SYM9999) entwickelte sich zuletzt besser als der MDAX. Vielleicht auch deshalb, weil die Geschäfte bei dem Entwickler, Produzenten und Lieferanten von Duft- und Geschmackstoffen sowie aktiven Wirkstoffen für die kosmetische Industrie insgesamt besser laufen als beim Durchschnitt der Indexmitglieder.

Deutsche Aktien

Symrise kann wie gewohnt liefern

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise bleibt im laufenden Geschäftsjahr 2015 auf Kurs. In den ersten neun Monaten stiegen die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um immerhin 29%. Das EBITDA schnellte um stattliche 30% nach oben. In den kommenden Quartalen rechnen wir

Deutsche Aktien

Symrise-Notierung holt kurz Luft

Der Duftstoffhersteller Symrise drückt bei seinem Expansionskurs schon seit Jahren auf das Gaspedal. Hierzu setzten die Niedersachsen neben dem organischen Wachstum auch vermehrt auf Zukäufe. Insbesondere der Erwerb der französischen Diana-Gruppe war im Sommer 2014 ein großer Brocken. Entsprechend stieg das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 41%. Der Nettogewinn verbesserte sich immerhin um 22%.

Deutsche Aktien

Symrise erweist sich in schwierigen Marktphasen als Stütze

In den vergangenen Wochen war die Nervosität an den Finanzmärkten auf Grund der Griechenlandkrise hoch. Entsprechend ist es für Investoren wichtig, Aktien zu besitzen, die das Depot stabilisieren. Der Anteilschein von Symrise erwies sich als Stütze. Wie wir schon am 16.3. berichtet hatten, schont der Titel die Nerven der Anleger. In den kommenden Monaten dürfte die Volatilität trotz der allgemeinen Unsicherheit niedrig bleiben. Der Absatz von Duft- und Aromastoffen ist kaum von konjunkturellen Schwankungen betroffen, was sich auch auf die Notiz des MDAX-Werts auswirkt.

Deutsche Aktien

Symrise schont die Anlegernerven

Mit der Aktie von Symrise konnten die Anleger in den vergangenen Jahren sehr ruhig schlafen. So gab es in der seit Anfang 2009 anhaltenden Aufwärtsbewegung kaum nennenswerte Kursrücksetzer. Seit Oktober 2014 beschleunigte sich der positive Trend sogar. Untermauert wurde die Hausse bei dem MDAX-Wert (58,85 Euro; DE000SYM9999) zuletzt durch Rekordzahlen beim Absatz und Nettogewinn, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Diese lagen mit Erlösen von 2,12 Mrd. Euro und einem EPS von 1,48 Euro zum Teil deutlich über den optimistischen Schätzungen der Analysten (Thomson).

Deutsche Aktien

Symrise strebt steil nach oben

Während der DAX in diesem Jahr unter teilweise deutlichen Schwankungen nahezu auf der Stelle trat, tendierte der Anteilschein von Symrise im gleichen Zeitraum fast kontinuierlich nach oben. Ab Oktober beschleunigte sich der Aufwärtstrend sogar, so dass sich Aktionäre bislang über einen Buchgewinn von 48% freuen können. Neben anhaltenden Übernahme- und Fusionsspekulationen, die über den Duft- und Aromenhersteller auf dem Börsenparkett kursieren, trieben vor allem zuletzt gute Geschäftszahlen den Wert.

Emerging Markets

Yahoo wird skeptischer beäugt

Die Hightechwerte in den USA blicken auf eine imposante Kursrally zurück. Der Nasdaq 100 konnte sich in den vergangenen sechs Jahren mehr als vervierfachen. Die Aktie des Internetgiganten Yahoo zählte dabei lange Zeit zu den Underperformern. Erst im September 2012 begann auch hier ein steiler Kursanstieg, währenddessen die Aktie um mehr als 200% zulegen konnte. Das Börsenjahr 2014 verlief von der Tendenz her ähnlich. Nach einem durchwachsenen ersten Halbjahr sorgte die Vorfreude auf den Börsengang der chinesischen Beteiligung Alibaba für einen schnellen Spurt von 33 auf 44 US-Dollar. Nachdem das IPO erfolgreich verlaufen war und Yahoo der Verkauf von gut 120 Mio. Alibaba-Aktien eine Einnahme von mehr als 8 Mrd. US-Dollar beschert hatte, kam es kurzfristig zu Gewinnmitnahmen, die den Kurs in zwei Schüben bis auf 36 Dollar abbröckeln ließen. Im Einklang mit dem Gesamtmarkt kam es Mitte Oktober dann aber zu einem erneuten Aufschwung, der nach gut einem Monat im Hoch bei rund 53 Dollar sein vorläufiges Ende fand. Damit hatte die Aktie in nur rund fünf Wochen fast 50% an Wert gewonnen.

Deutsche Aktien

Kuka – Kurzfristig Korrekturbedarf

Bei dem Roboterbauer Kuka spekulieren wir ähnlich wie zuletzt bei Symrise auf eine Korrektur der heißgelaufenen Aktie innerhalb des intakten Aufwärtstrends. Getrieben von starken Quartalszahlen, positiven Aussichten und anhaltenden Übernahmegerüchten hat sich der Kurs des MDAX-Wertes seit Ende März in der Spitze fast verdoppelt.

Deutsche Aktien

Short-Trades auf General Motors und Symrise verabschieden sich

Durch den beeindruckend starken Gesamtmarkt wurden im Wochenverlauf zwei Short-Positionen aus dem Derivate-Depot ausgestoppt. Darunter war auch der erst eine Woche zuvor eröffnete Short-Trade auf Symrise, mit dem wir antizyklisch gegen den langen und steilen Aufwärtstrend auf eine kurzfristige Korrektur gesetzt hatten.

Deutsche Aktien

Symrise – Kurzfristig heißgelaufen

Auch beim Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise handeln wir seit Montagmorgen die Korrektur gegen den vorherrschenden Trend. Der Anlagehorizont ist allerdings deutlich kürzer als bei SGL Carbon (siehe Seite 2). Als Unternehmen mit einem vergleichsweise defensiven Geschäftsmodell ist der MDAX-Titel bei Investoren seit langer Zeit heiß begehrt.

Deutsche Aktien

Symrise ist trotz Konjunkturflaute an der Börse nicht zu bremsen

Die Marktturbulenzen, die von Mitte September bis Mitte Oktober auf dem Frankfurter Börsenparkett vorherrschten, führten auch im MDAX zu einer erhöhten Volatilität. Aktuell tendiert der deutsche Midcap-Index trotz der jüngsten Erholung immer noch rund 9% unter seinem Jahreshoch. Der Aktie von Symrise hat dieser kräftige Herbststurm aber keineswegs geschadet. Am Freitag markierte der weit unterdurchschnittlich volatile Titel (43,68 Euro; DE000SYM9999) sogar ein neues Allzeithoch. Damit wurde der seit Ende 2011 anhaltende stabile Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigt.

Deutsche Aktien

Symrise ist ein Champion aus der niedersächsischen Provinz

In den vergangenen Quartalen werteten zahlreiche Devisen aus den Schwellenländern signifikant ab. Dieser Kursverfall ging an vielen Konzernen, die in diesen attraktiven Regionen tätig sind, nicht spürbar vorüber. Sie klagten nicht selten über negative Währungseinflüsse, die sich auf Umsatz und den Nettogewinn auswirkten. Beim Duft- und Aromenhersteller Symrise waren diese Effekte ebenfalls bemerkbar. Dennoch schafften es die Niedersachsen im ersten Semester, ihre Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 1% auf 942 Mio. Euro zu steigern. Der Nettogewinn der Gesellschaft aus Holzminden legte sogar um 8% auf 101 Mio. Euro zu. Damit wurde eine stattliche Nettoumsatzrendite von rund 11% erreicht.

Europäische Aktien

Symrise – Gefangen in der Range

Auch die Aktie von Symrise hat in den vergangenen Tagen eine wichtige Widerstandsmarke erreicht. Im Bereich um 35,50 Euro ist der Kurs schon 2013 zweimal nach unten abgeprallt. Im Unterschied zu Aixtron befindet sich die Aktie aber eindeutig in einem langen Aufwärtstrend. Von Mitte 2011 an hat sich der Kurs innerhalb von knapp zwei Jahren mehr als verdoppelt. Seit nunmehr neun Monaten läuft eine Konsolidierungsphase, die im Normalfall nach oben aufgelöst wird.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief