Symrise Aktie (DE000SYM9999)

Europäische Aktien

Symrise bringt Aroma ins Depot

Als weltweit aktiver Hersteller von Aromastoffen für rund 30 000 Artikel ist Symrise unter anderem in den Branchen Kosmetik, Lebensmittel, Tierfutter und Babynahrung vertreten. Wie wir bereits in PB v. 15.3. berichteten, ist neben den 2016er-Ergebnissen auch der Ausblick erfreulich. Besonders vom Segment Heimtiernahrung verspricht sich Vorstandschef Hans-Jürgen Bertram starkes Wachstum.

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Symrise – Süßer Wachstumsduft

Nichts zu meckern hatte Hans-Jürgen Bertram, der sichtlich entspannte Vorstandschef von Symrise, mit Blick auf die Entwicklung des Aromaherstellers: In allen Regionen und Unternehmensbereichen wurde 2016 Wachstum erzielt. Der Umsatz kletterte auf 2,9 Mrd. Euro (+11,6%), das EBITDA auf 606,6 Mio. Euro (+9,3%).

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Symrise – Dufte Aussichten

Der Duft- und Aromahersteller Symrise hat in den vergangenen Jahren fleißig eingekauft. Doch der Hunger des MDAX-Konzerns ist noch nicht gestillt. Allerdings sei derzeit nichts Vernünftiges in Sicht, so Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram.

Emerging Markets

Symrise – Margenrückgang drückt

Der MDAX-Konzern Symrise misst Entwicklungsländern, ähnlich wie viele seiner Wettbewerber, eine hohe Bedeutung bei. Grund hierfür ist die Erwartung, dass die Nachfrage nach Duft- und Aromastoffen in den kommenden Jahren besonders in Schwellenländern wie China, Russland oder Mexiko überdurchschnittlich stark ansteigen dürfte. Symrise erwirtschaftet schon heute rund 43% des Gesamtumsatzes in Schwellenländern.

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Berufstrader zeigen sich flexibel

An dieses Muster haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Der Abverkauf beim DAX hat auch in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection Spuren hinterlassen, der Schaden hält sich im direkten Vergleich aber in Grenzen. Auf Wochensicht verlor das wikifolio-Zertifikat 1,4% an Wert, während der deutsche Leitindex 2,5% abgeben musste. Trotzdem gibt es auch diesmal einige Depotwerte, die deutlichere Abgaben zu verzeichnen haben. Unglücklich lief es bspw. für Gert Odenius, dessen wikifolio Regel Nr. 1: Kein Geld verlieren gegenüber der Vorwoche gut 4% eingebüßt hat. Nach den Vorab-Zahlen von Hypoport hatte er die Aktie zwar weiterhin als „sehr interessant“ eingestuft, im Zuge des Ausverkaufs am Freitag über sein Stopp-Loss-Limit aber doch verkauft. Zwar realisierte der Trader damit einen Gewinn von 9%, der Verkaufskurs von 70,73 Euro lag aber nur knapp über dem kurz danach markierten Tief.

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Aroma- und Duftstoffe: Nachfrage sichert Wachstum

Aromastoffe dienen primär der Verfeinerung von Lebensmitteln und Getränken. Marktexperten erwarten, dass die Nachfrage nach Aromastoffen in den kommenden Jahren besonders in Schwellenländern wie China, Russland oder Mexiko überdurchschnittlich stark ansteigen dürfte. Gründe hierfür sind Megatrends, wie die fortschreitende globale Urbanisierung oder die anwachsende Mittelschicht in vielen Entwicklungsländern.

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Symrise schmeckt den Anlegern

Der Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen Symrise ist immer für eine Überraschung gut. Allerdings dürften die Holzmindener mit ihren bevorstehenden Halbjahreszahlen (Veröffentlichung am 11.8.) voll im Plan liegen und zumindest nicht negativ überraschen. Der Anteilschein reflektiert jedenfalls keine bevorstehende Hiobsbotschaft. Im Gegenteil, denn am 18.7. erreichte das Papier (63,35 Euro; DE000SYM9999) ein neues Allzeithoch. Seit mehreren Quartalen kratzt das Papier an der 60 Euro-Marke. Der jetzt erfolgte Durchbruch dürfte bei im Rahmen der Erwartungen liegenden Q2-Zahlen die Basis für weitere Kursteigerungen legen.

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Symrise verstärkt US-Geschäft

Seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 17.2.) hat sich bei der Symrise-Aktie nicht viel getan. Dabei ist der Hersteller von Duft- und Geschmackstoffen gut ins neue Jahr gestartet. Während die zu Jahresbeginn erworbene US-amerikanische Pinova, die dem Geschäftsbereich Duftstoffe & Pflegeprodukte (Scent & Care) zugeordnet wird, die Q1-Umsatzerlöse um rund 54 Mio. Euro anorganisch erhöhte, konnten die organischen Umsatzkomponenten des bestehenden Geschäfts auf währungsbereinigter Basis um gut 6% auf 678,3 Mio. Euro zulegen. Das Umsatzwachstum auf Konzernebene wurde in fast allen Regionen generiert. Lediglich in Lateinamerika bewegten sich die Umsätze mit 82,2 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.

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International Flavors & Fragrances operiert auf solidem Fundament

Der traditionsreiche US-Konzern International Flavors & Fragrances (IFF) weist eine lange Historie auf, die bis in das Jahr 1890 zurückreicht. Das Unternehmen gehört mit einem weltweiten Marktanteil von 16% neben der deutschen Symrise (12%), der schweizerischen Givaudan (25%) sowie der ebenfalls aus der Schweiz stammenden und nicht börsennotierten Firmenich (16%) zu den größten Herstellern von Duft- und Aromastoffen.

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Givaudans innere Stärke ermöglicht attraktive Ausschüttungspolitik

Givaudan ist das Schweizer Pendant zur deutschen Symrise. Die Basis des Geschäftsmodells bilden Gerüche und Geschmäcke, die in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verarbeitet werden. Da es sich hierbei um Produkte des täglichen Bedarfs handelt, sieht sich Givaudan einer stabilen Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. Das Wachstum wird durch das Verlangen der urbanen Mittelschicht nach Gesundheits- und Wellnessprodukten, gesunden Lebensmitteln sowie altershemmenden Kosmetikprodukten getrieben.

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Symrise rüstet sich für Wachstum

Die Symrise-Aktie (56,50 Euro; DE000SYM9999) entwickelte sich zuletzt besser als der MDAX. Vielleicht auch deshalb, weil die Geschäfte bei dem Entwickler, Produzenten und Lieferanten von Duft- und Geschmackstoffen sowie aktiven Wirkstoffen für die kosmetische Industrie insgesamt besser laufen als beim Durchschnitt der Indexmitglieder.

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Symrise kann wie gewohnt liefern

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise bleibt im laufenden Geschäftsjahr 2015 auf Kurs. In den ersten neun Monaten stiegen die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um immerhin 29%. Das EBITDA schnellte um stattliche 30% nach oben. In den kommenden Quartalen rechnen wir

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Symrise-Notierung holt kurz Luft

Der Duftstoffhersteller Symrise drückt bei seinem Expansionskurs schon seit Jahren auf das Gaspedal. Hierzu setzten die Niedersachsen neben dem organischen Wachstum auch vermehrt auf Zukäufe. Insbesondere der Erwerb der französischen Diana-Gruppe war im Sommer 2014 ein großer Brocken. Entsprechend stieg das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 41%. Der Nettogewinn verbesserte sich immerhin um 22%.

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Symrise erweist sich in schwierigen Marktphasen als Stütze

In den vergangenen Wochen war die Nervosität an den Finanzmärkten auf Grund der Griechenlandkrise hoch. Entsprechend ist es für Investoren wichtig, Aktien zu besitzen, die das Depot stabilisieren. Der Anteilschein von Symrise erwies sich als Stütze. Wie wir schon am 16.3. berichtet hatten, schont der Titel die Nerven der Anleger. In den kommenden Monaten dürfte die Volatilität trotz der allgemeinen Unsicherheit niedrig bleiben. Der Absatz von Duft- und Aromastoffen ist kaum von konjunkturellen Schwankungen betroffen, was sich auch auf die Notiz des MDAX-Werts auswirkt.

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Symrise schont die Anlegernerven

Mit der Aktie von Symrise konnten die Anleger in den vergangenen Jahren sehr ruhig schlafen. So gab es in der seit Anfang 2009 anhaltenden Aufwärtsbewegung kaum nennenswerte Kursrücksetzer. Seit Oktober 2014 beschleunigte sich der positive Trend sogar. Untermauert wurde die Hausse bei dem MDAX-Wert (58,85 Euro; DE000SYM9999) zuletzt durch Rekordzahlen beim Absatz und Nettogewinn, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Diese lagen mit Erlösen von 2,12 Mrd. Euro und einem EPS von 1,48 Euro zum Teil deutlich über den optimistischen Schätzungen der Analysten (Thomson).

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Symrise strebt steil nach oben

Während der DAX in diesem Jahr unter teilweise deutlichen Schwankungen nahezu auf der Stelle trat, tendierte der Anteilschein von Symrise im gleichen Zeitraum fast kontinuierlich nach oben. Ab Oktober beschleunigte sich der Aufwärtstrend sogar, so dass sich Aktionäre bislang über einen Buchgewinn von 48% freuen können. Neben anhaltenden Übernahme- und Fusionsspekulationen, die über den Duft- und Aromenhersteller auf dem Börsenparkett kursieren, trieben vor allem zuletzt gute Geschäftszahlen den Wert.

Emerging Markets

Yahoo wird skeptischer beäugt

Die Hightechwerte in den USA blicken auf eine imposante Kursrally zurück. Der Nasdaq 100 konnte sich in den vergangenen sechs Jahren mehr als vervierfachen. Die Aktie des Internetgiganten Yahoo zählte dabei lange Zeit zu den Underperformern. Erst im September 2012 begann auch hier ein steiler Kursanstieg, währenddessen die Aktie um mehr als 200% zulegen konnte. Das Börsenjahr 2014 verlief von der Tendenz her ähnlich. Nach einem durchwachsenen ersten Halbjahr sorgte die Vorfreude auf den Börsengang der chinesischen Beteiligung Alibaba für einen schnellen Spurt von 33 auf 44 US-Dollar. Nachdem das IPO erfolgreich verlaufen war und Yahoo der Verkauf von gut 120 Mio. Alibaba-Aktien eine Einnahme von mehr als 8 Mrd. US-Dollar beschert hatte, kam es kurzfristig zu Gewinnmitnahmen, die den Kurs in zwei Schüben bis auf 36 Dollar abbröckeln ließen. Im Einklang mit dem Gesamtmarkt kam es Mitte Oktober dann aber zu einem erneuten Aufschwung, der nach gut einem Monat im Hoch bei rund 53 Dollar sein vorläufiges Ende fand. Damit hatte die Aktie in nur rund fünf Wochen fast 50% an Wert gewonnen.

Deutsche Aktien

Kuka – Kurzfristig Korrekturbedarf

Bei dem Roboterbauer Kuka spekulieren wir ähnlich wie zuletzt bei Symrise auf eine Korrektur der heißgelaufenen Aktie innerhalb des intakten Aufwärtstrends. Getrieben von starken Quartalszahlen, positiven Aussichten und anhaltenden Übernahmegerüchten hat sich der Kurs des MDAX-Wertes seit Ende März in der Spitze fast verdoppelt.

Deutsche Aktien

Short-Trades auf General Motors und Symrise verabschieden sich

Durch den beeindruckend starken Gesamtmarkt wurden im Wochenverlauf zwei Short-Positionen aus dem Derivate-Depot ausgestoppt. Darunter war auch der erst eine Woche zuvor eröffnete Short-Trade auf Symrise, mit dem wir antizyklisch gegen den langen und steilen Aufwärtstrend auf eine kurzfristige Korrektur gesetzt hatten.

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Symrise – Kurzfristig heißgelaufen

Auch beim Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise handeln wir seit Montagmorgen die Korrektur gegen den vorherrschenden Trend. Der Anlagehorizont ist allerdings deutlich kürzer als bei SGL Carbon (siehe Seite 2). Als Unternehmen mit einem vergleichsweise defensiven Geschäftsmodell ist der MDAX-Titel bei Investoren seit langer Zeit heiß begehrt.

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