Symrise Aktie (DE000SYM9999)

Chemie

Rasanter Jahresstart bei Symrise

Unser früherer Musterdepotwert Symrise macht wieder richtig Spaß. Fast 30% legte die MDAX-Aktie (83,54 Euro; DE000SYM9999) seit Jahresbeginn bereits zu. Getragen wird diese Rally von einem stetigen Wachstumskurs. Nachdem sich der Umsatz der Holzmindener im Gj. um 5,8% verbesserte (vgl. PB v. 15.3.), legte er im Startquartal 2019 starke 9,3% auf 848,8 Mio. Euro zu. Organisch blieb er mit 8,2% allerdings leicht unter dem hohen 2018er-Niveau von 8,8%.

Handelssaal New Trading Floor 1; Börse Frankfurt
Unsere Meinung

Achten Sie auf die Familie

Der häufig familiengeführte Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Medien, Öffentlichkeit und Politik konzentrieren sich jedoch oft nur auf Großkonzerne wie die beliebten DAX-Unternehmen. Ein Ärgernis, das jüngst auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit seiner Strategie für nationale Champions zu Recht in die Kritik brachte. Wie wichtig der Mittelstand ist, verdeutlicht eine Studie der Stiftung Familienunternehmen: Von 2007 bis 2016 haben die 500 größten Familienkonzerne ihr Personal um 27% auf 2,54 Mio. Menschen erhöht. Bei den 27 DAX-Konzernen (ohne die familiengeführten Henkel, Beiersdorf und Merck) war es mit 1,55 Mio. Beschäftigten nur ein Zuwachs von 4%.

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Symrise – „Gegessen wird immer“

Moll-Töne waren noch nie das Ding von Heinz-Jürgen Bertram. Auch nicht jetzt, wo sich die konjunkturelle Lage zusehends eintrübt. „Gegessen und getrunken wird immer“, witzelte der Symrise-CEO bei der Bilanz-PK am Mittwoch (13.3.) in Frankfurt. Allerdings müsse der Hersteller von Aromastoffen das „Ohr auf der Straße“ haben, da sich das Konsumentenverhalten ändern könne. Doch das Geschäft des MDAX-Konzerns hat sich verbreitert. Mit der Übernahme von ADF/IDF 2018 hat er sich in die attraktive Lage versetzt, Produkte auch an die Konkurrenz verkaufen zu können. Durch den 800 Mio. Euro schweren Zukauf will Symrise in den kommenden Jahren Kostensynergien von 700 Mio. Euro heben.

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Symrise will Umsatz verdoppeln

Mitte Januar überraschte Symrise mit mittelfristigen Wachstums- und Profitabilitätszielen: Bis 2025 soll sich der Umsatz auf 5,5 Mrd. bis 6 Mrd. Euro in etwa verdoppeln, bei einer EBITDA-Marge von 20 bis 23% ab 2020.

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Absturz bei Symrise

Gut eineinhalb Jahre bereitete uns Symrise im Musterdepot meist viel Freude. Der derzeitigen allgemeinen Marktschwäche konnte sich aber auch der Duftstoffhersteller nicht entziehen. Nachdem die MDAX-Aktie (71,62 Euro; DE000SYM9999) zuletzt immer wieder vergeblich versucht hatte, nachhaltig die Marke von 80,00 Euro zu überspringen, ging es seit Monatsbeginn für sie in der Spitze um 20% in den Keller.

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Die Balance muss stimmen

Fußballfans würden sich wundern, wenn ein Trainer nur Stürmer aufstellt. Genauso wäre es ein Fehler, nur auf eine einzelne Aktie, Branche oder Anlagestrategie zu setzen. Nach knapp zehn Jahren Hausse könnte angesichts der Risiken des Brexits, der kontroversen Haushaltspolitik Italiens und einer konjunkturellen Abschwächung der Wechsel von Wachstumstiteln zu Value-Titeln (vgl. PB v. 8.10.) und defensiveren Aktien etwas mehr Ruhe und Sicherheit in jedes Depot bringen.

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Volatilität kann nützlich sein

Als Aktieninvestoren haben wir stets unsere Chancen, Rendite- und Kursziele im Blick. Weitaus seltener halten wir uns mit den Risiken auf, zu denen auch die Volatilität gezählt wird. Aber ist eine hohe Schwankungsintensität bei einer Aktie per se etwas Schlechtes? Nein, denn Sie gehört zum Handel zwangsläufig dazu und bietet erfahrenen Anlegern oft auch das Salz in der Suppe.

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Symrise – Nachhaltig und lukrativ

Verbraucher werden immer anspruchsvoller, wenn es um die Qualität geht. Besonders bei der Körperpflege steigt die Nachfrage nach natürlichen und nachhaltigen Produkten. Deren globales Marktvolumen wird Studien zufolge bis 2024 auf 22 Mrd. US-Dollar steigen.

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Symrise knackt magische Marke

Mit einer Umsatzsteigerung von 10,6% konnte Symrise das Wachstum aus dem Startquartal im Q2 noch einmal beschleunigen und baute die organischen Erlöse im 1. Hj. so um 9,0% auf knapp 1,6 Mrd. Euro aus. Dass das EBITDA mit 317,1 Mio. Euro um 1,8% sank, begründet CEO Heinz-Jürgen Bertram mit gestiegenen Rohstoffkosten, negativen Währungseinflüssen und erhöhten Investitionen in strategische Wachstumsprojekte wie F&E, Vertriebsstärke und den Kapazitätsausbau. Diese hätten auch dazu geführt, dass unser Musterdepotwert kraftvoll in die zweite Jahreshälfte gestartet sei, so der Vorstandschef gegenüber PLATOW: „Wir können und wollen weiter profitabel wachsen.““

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Symrise setzt Höhenflug fort

Das Mitte Juni erreichte Allzeithoch von Symrise ist längst wieder Geschichte (vgl. PB v. 15.6.). Seither legte die MDAX-Aktie (78,50 Euro; DE000SYM9999) weitere 5% zu und markierte Ende vergangener Woche bei 79,02 Euro ihren Höchststand. Seit Mitte März steht ein Plus von gut 26%. Durch eine solche Entwicklung steigt das Risiko von Gewinnmitnahmen. Entsprechende Rücksetzer müssen immer einkalkuliert werden. Den intakten charttechnischen Aufwärtstrend sehen wir aber nicht in Gefahr. Einige Analysten rechnen mit Kursen jenseits der 80 Euro-Marke. Auch Blackrock stockte den Symrise-Anteil kürzlich auf 5,13% auf.

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Symrise markiert neues Allzeithoch

Mit einem Kursgewinn von gut 4% in der Spitze gehörte Symrise am Mittwoch (13.6.) zu den Tagesgewinnern im MDAX. Die Aktie (74,86 Euro; DE000SYM9999) des Duftstoffherstellers kletterte tags darauf weiter und erreichte ein neues Allzeithoch.

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Symrise trotzt dem starken Euro

Bei der Vorstellung der 2017er-Ergebnisse im März zeigte sich Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram bereits zufrieden mit dem Start ins laufende Gj. (vgl. PB v. 16.3.). Die nun vorgelegten Q1-Zahlen bestätigen dies: Der Duftstoffhersteller wuchs organisch um 7,5%. Die EBITDA-Marge lag mit 20,1% im angestrebten mittelfristigen Zielkorridor von 19 bis 22% und ist Ausdruck der trotz umfassender Investitionen, volatiler Wechselkurse und gestiegener Rohstoffpreise hohen Profitabilität des MDAX-Konzerns.

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Symrise hat den richtigen Riecher

Zum zwölften Mal in Folge steigerte Symrise 2017 Umsatz und Marktanteil. Mit Erlösen von knapp 3 Mrd. Euro (+3,2%) und einer EBITDA-Marge von 21% erreichte unser Musterdepotwert die selbst gesteckten Ziele. 2018 will CEO Heinz-Jürgen Bertrand erneut stärker wachsen als der Markt, die prognostizierte EBITDA-Marge von rd. 20% gefiel Anleger jedoch nicht. Die Aktie (62,92 Euro; DE000SYM9999) verlor zwischenzeitlich über 6%.

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Mit Entrepreneurs durch die Krise?

Nach Jahren des Aufschwungs an den Börsen wächst die Sorge vor einer stärkeren Phase der Korrektur. Crash-Prophet Max Otte warnt gar vor einem Zusammenbruch noch in diesem Jahrzehnt (vgl. PB v. 29.1.). Klar ist, dass die Zeit stetig steigender Aktienkurse nicht ewig weitergehen kann. Irgendwann setzt der große Ausverkauf ein, spätestens wenn der Konjunkturmotor zu stottern beginnt und steigende Zinsen anderen Asset-Klassen ein Comeback bescheren.

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Symrise – Rücksetzer nutzen

Nach einer 25%-Rally innerhalb von gut fünf Monaten erreichte die Symrise-Aktie am 8.1. ihr Allzeithoch bei 73,70 Euro. Das hohe Kursniveau nutzten viele Anleger dazu, Gewinne mitzunehmen. Nur so erklärt sich der jüngste Rücksetzer des Titels (67,84 Euro; DE000SYM9999) von fast 8%.

Emerging Markets

Symrise wächst in Brasilien

Vor mehr als fünf Jahren wagte Symrise den Schritt nach Lateinamerika. Inzwischen hat sich der Hersteller von Duft- und Aromastoffen auf dem Markt etabliert und wird seine Position in Brasilien noch weiter ausbauen: Denn der MDAX-Konzern hat eine Vereinbarung zum Kauf aller Anteile von Citratus Fragâcias geschlossen, wie er am Dienstag mitteilte.

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Symrise liefert hervorragendes Q3

Für die Bewertung der Q3-Ergebnisse von Symrise reichten Heinz-Jürgen Bertram zwei Worte: „Wir liefern“, sagte der bestens aufgelegte CEO am Mittwoch vor Journalisten. Die gute Laune kam nicht von ungefähr. Denn der Aromahersteller wuchs in den ersten neun Monaten organisch um 6,5%, allein von Juli bis September waren es 9,1%.

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Noch kein Platz im DAX für Deutsche Wohnen

Indexveränderungen sorgen für Kursbewegungen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ein Kauf sechs Monate vor der Aufnahme in einen Index Anlegern in der Regel sehr deutliche Kursgewinne beschert hat. In dieser Woche schauen wir uns die vermutlichen Änderungen bei DAX und MDAX an, in einer Woche folgt der Blick auf SDAX und TecDAX.

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Symrise setzt Wachstum fort

Unser Musterdepotwert Symrise hat im ersten Quartal 2017 an die starke Entwicklung aus dem Vorjahr angeknüpft und den Wachstumskurs fortgesetzt: Den Umsatz steigerte der MDAX-Konzern um 4,6% auf 765,2 Mio. Euro, das EBITDA legte um 4,4% auf 165,5 Mio. Euro zu.

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