Marathon statt Kurzsprint
Trotz US-Bankenkrise, hoher Inflation und Leitzinsen sowie Kriegen in Osteuropa und im Nahen Osten war 2023 ein gutes Jahr an der Börse.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Trotz US-Bankenkrise, hoher Inflation und Leitzinsen sowie Kriegen in Osteuropa und im Nahen Osten war 2023 ein gutes Jahr an der Börse.
Die Prognosesenkung von Symrise (14.12.) hat sich nicht abgezeichnet.
Die Berichtssaison für das dritte Quartal geht zu Ende – Zeit für ein Update zu unserem Musterdepot.
Über Jahre hinweg hat sich der Chemiekonzern DSM durch diverse Portfolioverkäufe auf die Herstellung von Lebensmitteln für Menschen und Tiere, Körperpflegeprodukten, Medikamenten sowie Aromastoffen spezialisiert. Konkurrenten sind Symrise (vgl. PB v. 26.10.), Christian Hansen (vgl. PB v. 16.12.22) und Givaudan (vgl. PB v. 15.10.21).
Symrise hat am Mittwoch (25.10.) deutlich über den Erwartungen liegende Q3-Zahlen vorgelegt.
Letzte Woche bestätigte unser Musterdepotwert Symrise während eines zweitägigen Kapitalmarkttages in Frankreich (11.10. und 12.10.) seine mittelfristigen Wachstumsziele bis 2025 und überraschte zugleich mit ambitionierten Zielen für 2028.
Der DAX hat sich in diesem Jahr bislang gut entwickelt (YTD: +14%). Schaut man sich die Ergebnisse der Q2-Berichtssaison an, so ist die positive Kursperformance nicht unbegründet.
Die Hj.-Zahlen von Mittwoch (2.8.) unseres Musterdepotwerts Symrise (Umsatz: +6,8%; ber. EBITDA: +1,5%; Marge: 19,7%/-100 Basispunkte) lagen 1-2% unter den Erwartungen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
Die Märkte haben die Zinsangst wiederentdeckt. Weil Anleger die hawkishen Untertöne von Fed-Chairman Jerome Powell klarer vernehmen und die Bank of England mit einem deutlicheren Zinsschritt verschreckte, steuert der DAX am Freitag (23.6.) mit -3,2% auf die zweitschlechteste Wochenbilanz des Jahres (Woche per 17.3.: -4,3%) zu.
Maßgeblich aus Bewertungsgründen haben wir am Montag (19.6.) bei unseren Depotwerten Symrise (93,56 Euro; DE000SYM9999) und Dt. Börse (167,85 Euro; DE0005810055) aufgestockt.
Binnen vier Wochen hat die Aktie von Symrise rund 10% verloren. Fundamentale Gründe suchen wir dafür aber vergebens, weswegen wir unsere Position in dem Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen und kosmetischen Grund- und Wirkstoffen heute ausbauen.
Ein Update zu Airbus gibt es in dieser Ausgabe. Für Symrise bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Symrise, Talanx und Dürr.
Überrascht hat uns dieser Tage der sehr deutliche Kursrutsch bei Symrise. Binnen weniger Tage hat die DAX-Aktie (90,44 Euro; DE000SYM9999) 9% verloren und ist auch chart-technisch angeschlagen.
Die Flut der Q1-Zahlen neigt sich dem Ende entgegen. Mittlerweile haben mehr als 90% der Unternehmen im S&P 500 sowie alle unsere Musterdepotwerte die Zahlen zum Auftaktquartal vorgelegt. Wie fällt die Bilanz aus?
Ein Update zu Qiagen gibt es in dieser Ausgabe. Für RWE, Daimler Truck, Dt. Börse, Symrise, Airbus und Mercedes Benz bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. SAP empfehlen wir weiterhin zu halten. Sartorius stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
Vor 13 Jahren hat Symrise zum ersten Mal eine Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Seitdem entwickelt es diese kontinuierlich weiter und beweist damit, dass es nachhaltig und wirtschaftlich zugleich handeln kann. So stieg der Umsatz seit dem Börsengang 2006 durchschnittlich um 8,6% (CAGR). Ebenso wichtig wie die aktuelle Situation bewerten die Holzmindener die Zukunft. Deshalb will der Konzern die Grundlagen seines Geschäfts, das eng mit der Natur und ihrer biologischen Vielfalt verbunden ist, schützen und bewahren. Dafür hat sich Symrise klare Ziele gesetzt: Es will ab 2030 klimapositiv wirtschaften und so seinen Beitrag für nachhaltiges Wirtschaften leisten.
Unserem Musterdepotwert Symrise ist der Start ins neue Jahr gelungen. Um 12,8% auf 1,23 Mrd. Euro stiegen die Erlöse im Q1. Rein organisch lag das Plus bei 10,6% (Q1 2022: +8,3%) und damit über den Markterwartungen (+8,3%).
Nach monatelangem Anstieg bis Oktober 2022 (10,6%) ging der Inflation in Europa zuletzt sprichwörtlich die Energie aus (Februar: 8,5%; März: 6,9%). Treiber der Teuerung sind nun nicht mehr Energie-, sondern Lebensmittelpreise. Diese machen fast ein Drittel der Inflation aus (Vj.: 21%) – in Deutschland sogar fast 40% (Vj.: 20%). Die Analysten von Allianz Trade sprechen daher auch von „klebriger“ Lebensmittelinflation.
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