Software

Suse – Defizitär und zu teuer

Der Linux-Softwarespezialist Suse hat an der Börse in diesem Jahr viel Kredit verspielt. Vor allem die im September reduzierte Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 (per 31.10.) sorgte für Verärgerung. Zwar konnte sich der Aktienkurs (wohl auch dank Unterstützung des Großaktionärs EQT) von dem Kursrutsch (bis zu 34% an einem Tag) recht schnell erholen. Unter dem Strich zählt Suse aber trotzdem zu den schwächeren Werten auf dem deutschen Kurszettel. Daran konnten auch die am Donnerstagmorgen (19.1.) vorgelegten Jahreszahlen nichts ändern. Mit einem Umsatzplus von 14,2% auf 657,8 Mio. US-Dollar und einem Anstieg des bereinigten EBITDA um 14,0% auf 241,9 Mio. Dollar (Marge: 36,8%) wurden die Markterwartungen geschlagen, das ursprüngliche Umsatzziel aber verfehlt.

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