Ströer wirbt wieder mehr
Erfreuliche Nachrichten erreichten uns am frühen Donnerstagmorgen (24.6.) von Ströer: Unser Musterdepotwert hat sich besser von der Pandemie erholt als erwartet.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Erfreuliche Nachrichten erreichten uns am frühen Donnerstagmorgen (24.6.) von Ströer: Unser Musterdepotwert hat sich besser von der Pandemie erholt als erwartet.
Außenwerbung hat es in Corona-Zeiten schwer. Marketingausgaben werden bei vielen Unternehmen als erstes gekappt, sehr zum Leidwesen von Ströer. Der Werbeexperte musste im Q1 sowohl bei klassischen Werbeformen wie Plakaten als auch im digitalen Bereich Umsatzeinbußen verkraften, wie er am Dienstag (11.5.) bekanntgab.
Die Corona-Pandemie hat auch bei unserem Musterdepotwert Ströer Spuren hinterlassen. Doch den Kölnern gelang es 2020 dank der bewährten „Out-of-Home-Plus“-Strategie sowie der Fokussierung auf den Kernmarkt Deutschland, die kurzfristigen negativen Auswirkungen des Virus zu begrenzen.
Die jüngsten Anteilsveränderungen, die Ströer Media am Freitag (27.11.) mit etlichen Stimmrechtsmitteilungen verlauten ließ, sind für Aktionäre eine gute Nachricht.
Mit einem Plus von fast 15% startete Ströer in den Donnerstag (12.11.). Bei 79,02 Euro erreichte die MDAX-Aktie (73,95 Euro; DE0007493991) den höchsten Stand seit Februar und stabilisierte sich oberhalb der Marke von 70,00 Euro, an der sie zuletzt immer wieder scheiterte.
Nach schwierigem Beginn machte uns unser Depotwert Ströer in den vergangenen Wochen richtig Freude. Die MDAX-Aktie (70,75 Euro; DE0007493991) legte seit Ende Juli mehr als 20% zu und sprang am Dienstag (15.9.) erstmals seit unserer Depotaufnahme am 23.6. über die Marke von 70,00 Euro.
Die erfreuliche Nachricht ist: Mit dem Q2 dürfte Ströer die schwierigste Phase des Gj. hinter sich gelassen haben. Schon im Mai war den Kölnern klar, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie kein Wachstum zulassen (vgl. PB v. 13.5.).
Nach dem Corona-Absturz hat sich Ströer Media in den vergangenen Monaten wieder gefangen. Anfang Juni sprang die Aktie (62,10 Euro; DE0007493991) sogar kurz über die Marke von 70,00 Euro.
Den Spezialisten für Außenwerbung, Ströer Media, haben wir schon seit längerer Zeit im Blick. Doch dann kam der Corona-Crash und die Aktie verlor mehr als die Hälfte ihrer Marktkapitalisierung. Die fulminante Rally von beinahe 100% in den ersten neun Monaten 2019 war dahin. Inzwischen ist das Papier wieder klar auf Aufwärtskurs und wurde am Montag (22.6.) mit dem Aufstieg in den MDAX belohnt.
Nun bekommt Ströer die Corona-Auswirkungen zu spüren. Wie die Kölner am Dienstag (12.5.) anlässlich der Q1-Zahlen mitteilten, sei die Außenwerbung besonders stark betroffen.
Viele Unternehmen streichen wegen Corona die Marketing-Budgets. Der Branchenverband ZAW rechnet mit einem Rückgang der Werbeausgaben um 40%. Besonders hart seien Kino- und Event- bzw. Sportwerbung betroffen.
Die Anfang Februar verzeichneten Kursgewinne hat Ströer angesichts des Coronavirus längst wieder abgegeben. Doch am Dienstag (3.3.) kehrten die Käufer zurück: Die SDAX-Aktie (71,00 Euro; DE0007493991) legte über 6% zu.
Ausbruch bei Ströer: Mit einem Plus von glatt 6% startete die SDAX-Aktie (74,60 Euro; DE0007493991) in die Handelswoche. Bei 75,90 Euro markierte sie ein neues Allzeithoch und hat damit die Verluste nahezu egalisiert, die seit Jahresbeginn in der Spitze anfielen.
Die Kursrally bei Ströer geht weiter. Um rd. drei Viertel konnte die SDAX-Aktie (72,50 Euro; DE0007493991) ihren Wert in diesem Jahr bereits steigern und erreichte Anfang November bei 75,75 Euro ein Allzeithoch. Für den nötigen Rückenwind sorgte eine starke operative Entwicklung:
Grund zur Klage haben Aktionäre von Ströer beileibe nicht. Knapp 60% legte die SDAX-Aktie (67,20 Euro; DE0007493991) des Werbe-Spezialisten seit Jahresbeginn zu, in der Spitze waren es sogar 72%. Anfang Juli erreichte sie bei 69,40 Euro ein neues Allzeithoch. PB-Leser, die unserer Erstempfehlung vom 27.2. folgten, liegen rd. 30% vorn. Es ist eine Entwicklung, die in der aktuellen Marktphase durchaus zu Gewinnmitnahmen führen kann (s. „Unsere Meinung“).
Gut 45% hat die Aktie von Ströer in diesem Jahr schon zugelegt. Mit dem Sprung über die Marke von 60,00 Euro dringt das SDAX-Papier (61,05 Euro; DE0007493991) in Regionen vor, die ein neues Allzeithoch wahrscheinlich machen. Das letzte notiert aus dem Frühjahr 2018 bei 66,40 Euro.
Der Werbevermarkter Ströer hat 2018 seine selbstgesteckten Ziele erreicht und verspricht auch für 2019 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg, der mit einer Wachstumsrate „im mittleren einstelligen Prozentbereich“ aber nicht mehr ganz so stürmisch wie 2018 ausfallen soll. Im abgelaufenen Jahr haben die Kölner nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 23% genau auf den vom Management vorgegebenen Zielwert von 1,6 Mrd. Euro gesteigert.
Spätestens zum 1.7.19 wird Bernd Metzner das Amt des Finanzvorstands bei Gerresheimer antreten. Genügend Erfahrung auf dem Gebiet bringt er von seinen vorherigen Positionen beim Werbevermarkter Ströer und bei Bayer in jedem Fall mit. Der Düsseldorfer Produzent von Glas und Kunststoff für die Pharmaindustrie dürfte so auch auf Führungsebene endlich wieder Ruhe finden. Und operativ erkennen wir ebenfalls positive Anzeichen: Im Q3 kletterten die Umsätze währungsbereinigt immerhin um 8,8% auf 364,4 Mio. Euro. Im bereinigten EBITDA von 79,5 Mio. (+1,7%) ist zumindest schon eine Ergebnisstabilisierung erkennbar.
Während die DAX-Konzerne die HV-Saison bereits beendet haben (s. „Unsere Meinung“), dürfen sich die Aktionäre des MDAX-Mitglieds Ströer noch am mutmaßlich ebenfalls mit Würstchen und Kartoffelsalat bestückten Buffet laben.
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Mit dem im Sommer 2017 erworbenen Bereich Dialogmedien konnte Ströer das Produktportfolio erweitern und bleibt damit auf Wachstumskurs.
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