Kurznachrichten zu Nynomic, Ströer und Novo Nordisk
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir wöchentlich kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
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Es wäre nicht überraschend, wenn der Außenwerbeanbieter Ströer angesichts der schwächelnden Konjunktur in Deutschland eine schwierige Phase durchlaufen müsste, da Werbetreibende in solchen Zeiten oft zuerst ihre Werbebudgets kürzen. Doch Ströer fällt nicht in diese Kategorie.
Mehr zu Ströer Media erfahren Sie in der heutigen Ausgabe der PLATOW Börse.
Guter Jahresstart für Ströer, wie die Q1-Zahlen am Mittwoch (8.5.) zeigen. Der Außenwerbedienstleister steigerte den Umsatz im Q1 um 10,6% auf 453,4 Mio. Euro.
Der Werbeanbieter Ströer präsentierte am Dienstag (5.3.) einen starken Ausblick für 2024, woraufhin die MDAX-Aktie (54,50 Euro; DE0007493991) um bis zu 9% zulegte.
„In Deutschland wird viel über die Rezession gesprochen. In exportorientierten Branchen mag das stimmen, davon ist Ströer jedoch nicht betroffen“, sagte der IR-Manager Christoph Löhrke am Montag (27.11.) auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Der Werbedienstleister erwirtschaftet 90% seines Umsatzes in Deutschland, und die Neunmonatsergebnisse (9.11.) bestätigen die aktuelle Stärke der Kölner.
Ströer erwägt, den Verkauf von Statista 2024 voranzutreiben. Ziel sei es, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, wie wir von IR-Sprecher Christoph Löhrke erfahren. Dazu zählen das Außenwerbegeschäft und die Online-Werbesparte: Mit beiden Segmenten erzielen die Kölner das Gros ihrer Erlöse (80%). Die Kosmetik-Tochter Asambeauty wurde schon vor Jahren ins Schaufenster gestellt. Im Q4 soll ein spruchreifer Deal für Asambeauty vermeldet werden.
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Jetzt anmeldenBei Ströer kam unsere Verkaufsempfehlung in PB v. 7.3. zum richtigen Zeitpunkt: Die MDAX-Aktie (41,92 Euro; DE0007493991) verlor seitdem 24%.
Bei Ströer haben wir unsere Erstempfehlung v. 22.8.22 am 7.3.23 mit 20% Gewinn geschlossen. Bei Hugo Boss (zuvor: 41,30 Euro) und Sixt (zuvor: 81,75 Euro) haben wir die Stopps angehoben.
Als wir Ströer in PB v. 21.12.22 unter die Lupe nahmen, haben wir die MDAX-Aktie (53,70 Euro; DE0007493991) wegen einer drohenden Werbeflaute auf Halten abgestuft. Seitdem hat der Wert 30% zugelegt. Lagen wir falsch?
Ströer Media haben wir jüngst auf Halten abgestuft. Bei unserer Kaufempfehlung für Aurubis vom 22.12.22 mit Limit bei 75,00 Euro kamen wir bislang noch nicht zum Zug. Die Order läuft noch bis Ende Januar.
Dass in wirtschaftlichen Abschwüngen als erstes beim Marketing gespart wird, bekommen Aktien von werbungsabhängigen Tech-Unternehmen wie Meta (YTD: -65%) oder Alphabet (-35%) derzeit zu spüren. Deutschlands führender Werbevermarkter Ströer (Marktanteil Außenwerbung: 60%) überraschte jedoch mit robusten Neunmonatszahlen: Umsatz (organisch: +13,5%) und adj. EBITDA (+11%) konnten zulegen. Das Out-of-Home-Geschäft (Umsatzanteil: 43%; Marge: 45,4%) wuchs dabei um 22%, digitale Außenwerbung (Umsatzanteil: 42%; Marge: 21,7%) um 30%, was den Expansionskurs der vergangenen zehn Jahre fortsetzt.
Deutschlands führender Werbevermarkter Ströer ist im Q2 mit einem Umsatz von organisch +14% (Q1: +23%) weniger stark gewachsen. Im 1. Hj. lag das Plus demzufolge bei 18% (810 Mi. Euro), die EBITDA-Marge erhöhte sich von 26,3 auf 27,2% und der freie Cashflow erreichte trotz höherer Capex mit 84 Mio. Euro (Marge: 10%) das Niveau des Vorjahres.
Weniger erfreulich erging es unserem ehemaligen Depotwert Ströer. Beim Werbevermarkter wurden wir am 6.4. mit einem Verlust von 11,1% seit Depotaufnahme am 23.6.20 ausgestoppt.
Die am Donnerstag (3.3.) vorgelegten 2021er-Zahlen unseres Musterdepotwerts konnten mit 1,63 Mrd. Euro Umsatz und 513,3 Mio. Euro adj. EBITDA die Erwartungen leicht übertreffen. Die Adjustierungen bei Ströer sind überwiegend auf Übernahmen zurückzuführen und in der Tendenz fallend. Lag das Q3 bereits über Vor-Corona-Niveau, überzeugte das Q4 mit 15,4% org. Umsatzwachstum, +47% beim EBIT (Marge: 21,8%; Vj.: 17,2%) und knapp 60% Gewinnwachstum.
Der hochprofitable Bereich digitale Außenwerbung wächst bei Ströer rasant. Im Q4 stieg der dort erzielte Umsatz um über 50%, wie unser Musterdepotwert am Mittwoch (9.2.) erklärte.
Ströer ist nach unserer Einschätzung auf gutem Weg, das Kerngeschäft Außenwerbung (Out-of-Home Markt; 45% Umsatzanteil) zunehmend zu digitalisieren. Wird das Krisenjahr 2020 außen vorgelassen, spiegelt sich die starke Position in stetig steigenden Bruttomargen (2015: 31,7%; 2019: 35,5%) sowie durchschnittlichen EPS-Steigerungsraten von jährlich 17% wider.
Ströer, der Marktführer für digitale Außenwerbung in Deutschland (90% der Umsätze), lieferte am Mittwoch (10.11.) mit im laufenden Jahr sequenziell verbesserten Q3-Zahlen (Umsatz: +17%; EBITDA: +20%; ber. Gewinn: +57%) erstmals wieder Ergebnisse über Vor-Corona-Niveau.
In unserem Relative Stärke-Ranking kam es im Vergleich zur Vorwoche zu heftigen Verschiebungen. Das zeigt sich allein an der Tatsache, dass wir fast das halbe Depot bei der Aktien-Momentum-Strategie ausgetauscht haben. Bemerkenswert ist aber auch, dass zum Beispiel Eckert & Ziegler von Platz 1 auf Platz 16 abgerutscht ist oder dass Aktie wie Fraport (von 38 auf 12) und Ströer (von 45 auf 15) unerwartet schnell in die Top-20 vorgestoßen sind. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Rotation gerade erst begonnen hat oder doch die alten Favoriten demnächst wieder durchstarten können.
Wenngleich die Q2-Zahlen von Ströer Media am Dienstag (17.8.) im Rahmen der Erstindikation (24.6.; vgl. PB v. 25.6.) lagen, konnte uns der optimistische Ausblick aufs Q3 (Umsatz: +15 bis +20%; ber. EBITDA: über 2019 und 2020) überzeugen.
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