Unsere Strategie zu Stratec
Stratec Biomedical hat es uns schon lange angetan. Die jüngste Korrektur bei der Aktie wollen wir nutzen, um uns einen wachstumsstarken Labordienstleister ins Musterdepot zu holen.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Stratec Biomedical hat es uns schon lange angetan. Die jüngste Korrektur bei der Aktie wollen wir nutzen, um uns einen wachstumsstarken Labordienstleister ins Musterdepot zu holen.
Die frischen Zahlen von Stratec Biomedical (11.11.) liefern Licht und Schatten.
Bei Stratec bekommen wir zunehmend das Gefühl, das alles doch schon einmal erlebt zu haben. In der Tat arbeitet CEO Marcus Wolfinger offenbar daran, 2020 zu wiederholen, als er drei Mal die Prognose anhob und sie am Ende leicht übertraf.
Bei Stratec hatten wir in PB v. 2.4. gemutmaßt, dass sich CEO Marcus Wolfinger beim Ausblick auf das Gj. „noch Luft nach oben“ gelassen hat.
Im Ausblick von Stratec Biomedical hat CEO Marcus Wolfinger nach unserer Einschätzung noch Luft nach oben gelassen. „Insgesamt waren zuletzt (…) Erhöhungen bei den Bestellprognosen für das 2. Hj. zu verzeichnen, (die aber wegen der) Prognoseunsicherheit (…) nicht berücksichtigt wurden“, heißt es in dem am Mittwoch (31.3.) vorgelegten Ausblick.
Im November war das große Reinemachen in den Depots angesagt: Corona-Gewinner wie Hellofresh (s. S. 3), Scout24 oder Zalando (s. S. 1) flogen raus, während die Hoffnung auf impfstoffbedingte „normale Zeiten“ die Zykliker zurück in die Gunst der Anleger brachte (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). In einigen Fällen wurde über Gebühr verkauft. Bei welchen Titeln hat der November interessante Einstiegskurse kreiert?
Eine Verkaufsempfehlung der Warburg Bank ließ die Stratec-Aktie (130,60 Euro; DE000STRA555) Ende August nur kurz ihre Rekordjagd unterbrechen, sorgte aber dafür, dass unsere limitierte Kaufempfehlung in PB v. 19.8. aufging.
Der Gesundheitssektor boomt an der Börse. Alles, was irgendwie in forschender oder zuliefernder Rolle an der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes beteiligt sein könnte, wird gekauft, als gäbe es dafür morgen keine Chance mehr. Gut ablesen lässt sich diese Entwicklung z. B. am DAXsubsector All Biotechnology-Index.
Es läuft einfach bei Stratec. Der Laborausrüster steigerte zum Hj. seinen Umsatz um knapp 10% auf 119,4 Mio. Euro. Weil das ber. EBIT deutlich stärker um 44% zulegte, verbesserte sich die Marge auf 15,4%.
Gut gelaufen ist Stratec (vgl. PB v. 17.6.). In vier Wochen hat die Aktie (92,60 Euro; DE000STRA555) rd. 17% zugelegt, weil der Gesundheitswert als einer der Profiteure der Corona-Krise gilt.
Mit unserer auf 80,00 Euro limitierten Kaufempfehlung bei Stratec kamen wir im April nicht zum Zug. Gute Q1-Zahlen sowie die 16. Dividendenerhöhung in Folge auf aktuell 0,84 Euro je Aktie (79,00 Euro; DE000STRA555) hielten das SDAX-Papier bis weit in den Mai hinein über unserer Schallmauer. Mit der jüngst eingeleiteten Korrektur an den Börsen eröffnet sich jedoch ein neuerliches Einstiegsfenster.
Weltweit werden derzeit rund um die Uhr Corona-Tests durchgeführt. Stratec ist an vorderster Front dabei: Die Birkenfelder verkaufen Analysesysteme, mit denen Proben schnell und sicher auf den Covid-19-Erreger getestet werden können.
Nach den Q1-Zahlen hatten wir festgestellt, dass bei Stratec Biomedical die Entwicklung in die richtige Richtung geht (vgl. PB v. 27.5.). Mit einem Umsatzplus von 27,2% auf 62,7 Mio. Euro und einem Anstieg des ber. EBIT um 51,7% auf 7,6 Mio. Euro bestätigten die Birkenfelder das auch im Q2.
Mit Diagnostik im Reagenzglas verdient Stratec Biomedical zunehmend wieder gutes Geld. Nach zwei Gewinnwarnungen im Vj. sind die am Freitag (24.5.) vorgelegten Q1-Zahlen zwar noch von den Kosten der Produktneuentwicklung gezeichnet, zeigen aber in die richtige Richtung. So stieg der Umsatz per Ende März um ein Fünftel auf 47,7 Mio. Euro. Währungsbereinigt waren es immerhin noch 17,6% mehr, was über der von Konzernchef Marcus Wolfinger ausgegebenen Steigerungsrate von „mindestens 12%“ für 2019 liegt.
Der jährliche Branchenreport von EY und BIO Deutschland schlug Alarm: Die Biotechnologie droht wegen fehlenden Risikokapitals den Anschluss zu verpassen (vgl. PB v. 10.4.). Gut, dass es eine Branche gibt, bei der sich die deutsche Ingenieurskunst erfolgreich mit der Wachstumsstärke der Gesundheitsbranche verbindet: die Medizintechnik. Wir legen das Brennglas über drei Vertreter der Branche.
Beim Medizintechniker Stratec Biomedical waren wir nach der Prognosesenkung Mitte August vorsichtiger geworden und hatten unsere Altempfehlung vom 17.2.14 auf Halten abgestuft.
Der Medizintechniker Stratec Biomedical hat uns mit seinem Halbjahresbericht enttäuscht. Die Zahlen fielen dabei noch im Rahmen der Erwartungen aus:
Unser PLATOW Derivate-Depot hat nach der zuletzt sehr ordentlichen Entwicklung noch mal einen Rückschlag erlitten. Im Wochenvergleich ging es unter dem Strich um 6,2% nach unten. Größter Verlierer war der Wave Call XXL auf Stratec Biomedical, der nach einem Wochenminus von 46% heute Vormittag ausgestoppt wurde.
Für den zuvor so erfolgsverwöhnten Medizintechniker Stratec Biomedical lief das erste Halbjahr nicht wie erhofft. Schon vor den relativ schwachen Q1-Zahlen ging es mit der Aktie (69,40 Euro; DE000STRA555) ab April bergab – seit dem Jahreshoch am 9.4. bei 79,00 Euro verlor das Papier rd. 12%. Doch Vorstandschef Marcus Wolfinger gibt sich im Redaktionsgespräch mit der PLATOW Börse zuversichtlich, dass die fehlende Dynamik im 2. Hj. wieder zurückkehren wird.
Bei der Aktie von Stratec Biomedical haben wir in diesem Jahr schon einmal auf steigende Kurse spekuliert. Damals war die Aktie aus ihrer zuvor lange intakten Seitwärtsrange ausgebrochen und hatte ein neues Allzeithoch markiert.
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